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Mentorenabend 2012

Am Abend des 09.02.2012 luden die Klassen 11/II wieder zum Mentorenabend ein; erstmals im neuen Schulhaus. Fünf Mentoren waren der Einladung gefolgt und standen in den Bereichen Architektur (Prof. Rabold), Hotel- und Eventmanagement (Gräfin von Brühl), Industrie- und Mediendesign (Herr Schmalfuß), Pädagogik und Film / Fernsehen (Herr Landsberger), Pädiatrie (Dr. Bruckmaier) und Priesterausbildung (Herr Forster) in zwei Gesprächsrunden Rede und Antwort zu den Fragen der Schülerinnen und Schüler.

Rund 60 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 10, I, 12, III folgten der Einladung und konnten sich Informationen über Ausbildung und beruflichen Alltag in den jeweiligen Berufen verschaffen. Brennende Fragen zu Aufbau und Umfang des Studiums, zum eigentlichen Arbeiten im jeweiligen Beruf und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt konnten so geklärt werden und die Schülerinnen und Schüler konnten daraus wertvolle Informationen zur Entscheidung für den – hoffentlich – richtigen Studiengang gewinnen.

Ein Großteil der Mentoren sind ehemalige „Waldramer“, die in Sankt Matthias selbst ihr Abitur gemacht und sich bereit erklärt haben, ihre Erfahrungen mit jetzigen „Waldramern“ zu teilen. So kommt seit Jahren ein für beide Seiten gewinnbringender Austausch zustande.

Zur Stärkung zwischen den beiden Gesprächsrunden gab es Häppchen und Getränke in der Schulaula und Herr Landsberger und sein Team, das derzeit wegen Dreharbeiten zu einem Dokumentarfilm über das Priesterwerden an der Schule sind, zeigten zum Abschluss des Abends noch einen kurzen Animationsfilm.

Als kleine Entschädigung überreichten Lukas Sontheim (11) und Benedikt Pietsch (11) den Mentoren einen Blumenstrauß und den schon legendären Sankt-Matthias-Kugelschreiber.

Katharina von Platen (Kolleg II)

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OStD i. K. Pointner 10 Jahre Schulleiter

Am Mittwoch, den 15. Februar 2012 gab es eine Überraschung für unseren Schulleiter. Der Schultag begann ganz ungewöhnlich für alle in der Aula des Seminars.Seinardirektor Pfr. Martin Schnirch hatte alle, ohne dass Herr Pointner etwas ahnte, dorthin eingeladen.Anlass war, dass Herr Pointner genau  vor 10 Jahren seinen Vorgänger im Amt verabschiedet und somit an diesem Tag 10 Jahre seines Dienstes als Schulleiter vollendet hatte.

In seiner Ansprache hob der Seminardirektor im Rückblick die großen Verdienste und die gute Arbeit von Herrn Pointner hervor. Er überreichte ihm eine entsprechende Urkunde und als Geschenk zwei Karten für ein Jazz-Konzert mit leckerem Menü.
Dabei ließ Herr Schnirch die Sache aber nicht bewenden. Das Jubiläum sei auch Anlass zu evaluieren, ob der Schulleiter etwas dazugelernt habe. Bei einem Spiel nach Art bekannter Wissenssendungen musste Herr Pointner einige Fragen aus verschiedenen Sachgebieten beantworten. Eine Jury aus Lehrern wachte über die Korrektheit seiner Antworten.
Anschließend beglückwünschte auch die Mitarbeitervertretung den Schulleiter zu seinem Jubiläum. Herr Heisler verglich dabei in einer sinnigen Rede den Schulleiter mit dem Kapitän einer Fußballmannschaft: Er müsse die Bälle geschickt und genau an die Mitspieler verteilen, muss sie motivieren und antreiben, sei aber gleichzeitig auch auf das Zuspiel und das Zusammenspiel seiner Mitspieler angewiesen. Schließlich überreichte er ihm ein Trikot seines Lieblingsvereins, natürlich mit der Nummer "10",in Erinnerung daran, welch große Spielführer in Deutschland und international bereits diese Nummer getragen haben.
Von Frau Rammelmeier, Leiterin der Hauswirtschaft,  erhielt er eine Schokoladentorte mit 10 Kerzen. Auch die SMV ließ es sich nicht nehmen, ihm einen Bierkrug und eine Kaffeetasse, jeweils mit dem Bild der Schulgemeinschaft auf der neuen Schultreppe, zu überrreichen.
Schließlich stimmten alle gemeinsam für Herrn Pointner einen Kanon an und hoben ihr Glas auf sein Wohl.

Thomas Erhard

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Gesundheitstag

Rundbrief

Liebe Schülerinnen und Schüler,

Wie Ihr alle wisst, findet am 14.02.2012 ein Gesundheitstag an unserer Schule statt.

Um 8:00 Uhr beginnen wir mit einem gemeinsamen Schulfrühstück in der Seminaraula. Wer daran teilnehmen möchte, muss wie immer einen Beitrag von 1,50 Euro leisten.

Der restliche Tag verläuft in 2 Blöcken.

Hierzu werden alle Klassen Gruppen zugeteilt und können sich abwechselnd die Ausstellungen zu den Themen in den Klassenzimmern und die Präsentation des P-Seminars Biologie ansehen. Um festzustellen, in welcher Gruppe Ihr seid, beachtet bitte die Aushangzettel!

In der Präsentation des P–Seminars, welche in der Seminaraula stattfindet, erfahrt ihr die Ergebnisse der Auswertung des Fragebogens über Ernährungsgewohnheiten unserer Schülerinnen und Schüler. Zudem steht eine Ernährungsberaterin zur Verfügung um alle Eure Fragen bezüglich einer ausgewogenen Ernährung zu beantworten.

In der Zeit, in der Ihr nicht für die Präsentation eingeteilt seid, könnt Ihr Euch in den Klassenzimmern über verschiedene Themen zur Gesundheit informieren.

Es ist für alle Schüler den gesamten Gesundheitstag (inklusive dem Frühstück) Anwesenheitspflicht!

Euer P-Seminar Biologie

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Kreuze in den Klassenzimmern der neuen Schule

Eine neue Schule benötigt auch Kreuze für die Klassenzimmer. Da kam der Fachschaft Religion das G8 mit seinem P-Seminar gerade recht:
Wieso nicht künstlerisch begabten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, die Kreuze selber zu gestalten?
Um den Schülern aller Konfessionen mit ihren je eigenen Gedanken und Vorstellungen zum Thema „Kreuz“ genug Raum für ihre Umsetzung zu lassen, stand das P-Seminar unter dem Motto „Christus darstellen“. Betreut wurde das Projekt von den Religionslehrern Pfarrer Martin Schnirch, Simon Fritz und Maximilian Heisler.
Die künstlerischen Produkte, die so individuell gestaltet waren wie die Schülerinnen und Schüler, wurden zu einer Ausstellung zusammengestellt und waren nach der Vernissage am Aschermittwoch vom 22. Februar bis 29. März 2012 in der Schule der Öffentlichkeit zugänglich.
Anschließend wurden die Kunstwerke auf die Klassenzimmer verteilt.

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Neues Schulgebetbuch

Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und Kollegs haben nun nicht nur ein neues Schulgebäude, sondern auch ein neues Schul-Gebetbuch.
Das kleine Heftchen haben im vergangenen Jahr Schülerinnen und Schüler des Vorkurses zusammengestellt. Es ersetzt ein bereits in die Jahre gekommenes Geheft und enthält neben den Grundgebeten in verschiedenen Sprachen auch Gebete für verschiedene Tage und verschiedene Anlässe des schulischen Lebens. Außerdem sind Texte enthalten, die für einen besinnlichen Tagesbeginn in der Klasse genommen werden können.
Bei der Präsentation des neuen Gebetsbuches, die im Rahmen einer thematischen Woche zum Gebet erfolgte, machte Seminardirektor Pfarrer Martin Schnirch deutlich, wie wichtig ein gemeinsamer, bewusster und angemessener Beginn des Tages in der Klasse für das Klima und das Miteinander ist. Neben dem Gebetbuch als praktische Hilfe stellte derSeminardirektor den Schülerinnen und Schülern an mehreren Tagen das Dank-, Bitt- und Lobgebet als konkrete Weisen vor, mit Gott in eine lebendige Beziehung zu kommen.

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Themenwoche: Gebet

Alle Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind eingeladen zu der Themenwoche GEBET.

Wir treffen uns alle in der Aula an folgenden Terminen:

Montag, 19.12.2011, 07:45-08:00
Dienstag, 20.12.2011, 12:00-12:45
Mittwoch, 21.12.2011, 07:45-08:00
Donnerstag, 22.12.2011, 07:45-08:00
Freitag, 23.12.2011, 08:00-09:00 (in der Kirche)

Wir werden Ihnen das neue Schulgebetbuch vorstellen und überlegen, wie man bewusst leben und angemessen und zeitgemäß beten kann. Dabei werden wir verschiedene Formen des Gebetes kennenlernen und erleben.

Die Fachschaft Religion
Pfr. Martin Schnirch, Maximilian Heisler, Simon Fritz

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DELF-Zertifikate überreicht

Am 1. Dezember konnte Thomas Erhard, Fachbetreuer Französisch am Kolleg St. Matthias Waldram, drei Schülern des Kollegs ihr DELF-Zertifikat überreichen.
Sie hatten im Frühjahr 2011, nach eineinhalb Schuljahren Französisch, nicht nur erfolgreich, sondern mit gutem Erfolg an der DELF-Prüfung Niveau A2 teilgenommen.
Nun waren endlich die offiziellen Zertifikate des „Ministère de l‘Education nationale“ an der Schule eingetroffen.
Es war das erste Mal, dass sich Schülerinnen und Schüler des Kollegs St. Matthias dem international anerkannten Sprachzertifikat gestellt hatten.

Thomas Erhard

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Lesung über Herta Müller

In Zusammenarbeit mit der Ackermann-Gemeinde München, die sich für die deutsch-tschechische und deutsch-slowakische Aussöhnung einsetzt, und dem Institutum Bohemicum konnte Manfred Ingerl, Fachbetreuer für Deutsch am Gymnasiium und Kolleg St. Matthias, Dr. Jean Ritzke-Rutherford und StD i.R. Karl-Ludwig Ritzke am 24. November für eine Lesung über die Schriftstellerin Herta Müller, Nobelpreisträgerin für Literatur im Jahre 2009, in der Aula des Seminars gewinnen.
Die beiden Referenten erinnerten zunächst daran, wie die Geschichte der „Banater Schwaben“ begann. Dann zeichneten sie ein klares Bild des schweren Lebens der deutschstämmigen Schriftstellerin in Rumänien unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg. Als das Land 1944 sich von Deutschland abwendete, waren die Rumänendeutschen plötzlich der Verfolgung durch die Regierung und die Rote Armee ausgesetzt, nachdem diese ins Land der Karpaten eingefallen war. Die Mehrzahl der erwachsenen Deutschen, so auch Herta Müllers Mutter, wurden in der Folge in die Sowjetunion verschleppt und mussten dort in Lagern Wiederaufbau leisten. Später hat sich Herta Müller wiederholt den Versuchen der berüchtigten Geheimpolizei „Securitate“ des sozialistischen Regimes unter den Diktatoren Antonescu und Ceaucescu widersetzt, sie zu Spitzeldiensten zu zwingen. Sie wurde dabei auch mit dem Tode bedroht. Sowohl die Deportation ihrer Mutter als auch die eigene, spätere Verfolgung waren in der Zeit der Diktatur Tabuthemen.
Diese erniedrigenden Erlebnisse, von denen Herta Müller stark geprägt ist, hat sie in ihrem Werk verarbeitet. Mit den Ausschnitten aus den Werken „Niederungen“ und „Atemschaukel“ zeigten die beiden Referenten in eindringlicher Weise, dass sich die schlimmen Erfahrungen der Autorin sowohl im Inhalt als auch im Stil ihrer Texte widerspiegeln.

Thomas Erhard

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100-Tage-Feier 2011

Traditionell  läuten die Abiturientinnen und Abiturienten in St. Matthias die  letzten 100 Tage vor dem Abitur mit einer Feier ein.
Sie beginnt mit einem Sketch, zu dem alle Schülerinnen und Schüler eingeladen sind. Dieses Mal "durften" die Lehrer zum letzten Mal im Saal der alten Schule "Herzblatt" spielen.
Bilder sagen mehr als Worte …
Anschließend feierten die Abiturienten bei Weißwurst und Brezen weiter. Auch die Lehrer waren herzlich willkommen.

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Schulinterne Lehrerfortbildung am Buß- und Bettag

Die diesjährige schulinterne Fortbildung des Kollegiums von St. Matthias hatte die Prävention des sexuellen Missbrauchs zum Thema.
Anlass waren die Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz, Folge der Erfahrungen aus den seit 2010 aufgedeckten Missbrauchsfällen. Diese sehen unter anderem vor, dass die Mitarbeiter jeder kirchlichen Einrichtung in der Prävention von Missbrauch an Minderjährigen geschult werden.
Herr Bögle von der PIB (Pädagogisch-psychologische Informations- und Beratungsstelle) führte als Fachreferent gründlich in das Thema ein. Er hob hervor, dass der Kernpunkt des richtigen Umgangs der Lehrerinnen und Lehrer mit Schülerinnen und Schülern ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Nähe und Distanz ist. Ein weiterer wichtiger Faktor: In der Einrichtung soll eine für alle spürbare Kultur der Transparenz herrschen, die der Gefahr, dass es zu grenzverletzenden Übergriffen kommt, die lange verschwiegen bleiben, vorbeugen hilft. Von den Mitarbeitern wird als Erwachsene erwartet, dass sie professionell und mit der nötigen Distanz auf störendes, entwicklungsbedingtes Auftreten ihrer Schutzbefohlenen reagieren. Schüler und Lehrer müssen lernen, in grenzüberschreitenden Situationen, in der sie ein ungutes Gefühl haben, klar und deutlich „nein“ zu sagen. Der Schutz des Opfers gehe im Zweifel vor Täterschutz.
Am Nachmittag diskutierten die Kollegen untereinander über Grundsätze und Probleme des Verhältnisses Schüler-Lehrer in und außerhalb des Unterrichts. Sie waren sich einig zu versuchen, in Zusammenarbeit mit der SMV eine Art Hausordnung mit einer Liste erwünschter Verhaltensweisen zu erstellen.

Thomas Erhard

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