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Frauentragen im Advent

Auf Initiative des P-Seminars Katholische Religion III/12 lassen sich in dieser Adventszeit die Schülerinnen und Schüler auf die alte Tradition des Frauentragens ein. Sie gehört auch in der Gemeinde St. Josef der Arbeiter in Waldram seit jeher zu den Bräuchen im Advent.

Im Mittelpunkt steht eine Marienfigur, die von einem Tag auf den anderen von einem Klassenzimmer zum anderen wandert. Das Weiterziehen der Figur ist ein Sinnbild für die Herbergssuche der Eltern Jesu in der biblischen Zeit und unsere Bereitschaft, sie heute glaubend "aufzunehmen".

Statt eines Morgengebets wird es zum Unterrichtsbeginn in der Klasse, in der die Marienfigur angekommen ist, eine morgendliche Besinnung geben, die Schülern und Lehrern helfen soll, sich auf Weihnachten vorzubereiten.

Die Marienfigur ist jeweils zu Gast bei:

01.12.:
Sekretariat
02.12.:
Vorkurs G
04.12.:
Vorkurs A
05.12.:
Vorkurs B
08.12.:
Klasse III/12
09.12.:
Vorkurs K
10.12.:
Klasse II/12
12.12.:
Klasse 10E
15.12.:
Klasse III/12
16.12.:
Kolleg I
17.12.:
Klasse 11
18.12.:
Klasse 10
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Adventsmarkt in Waldram 2014

Am 06. bis 07.12.2014 wird der Missionskreis am Adventsmarkt in Waldram einen Stand haben.
Dort wird er wieder eine leckere, hausgemachte Gulaschsuppe, Kerzen und auch Krippen aus Israel verkaufen.
Der Erlös geht an die Missionare von St. Matthias.

Auf ihren Besuch freut sich der Missionskreis.

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Wahre Liebe

Liebe Schwestern und Brüder!

Das ist doch ziemlich deutlich,
was Jesus da sagt.

Er spricht – vordergründig gesehen – vom jüngsten Gericht.

Von dem Tag,
an dem ER kommt, um Gericht zu halten.

Aber wenn wir genau hinsehen,
spricht er auch von dem Tag,
an dem ER bei uns ankommen will.

Er spricht auch von dem Tag,
an dem ER bei uns ankommen soll.

– Als Christen warten wir ja hoffentlich jeden Tag auf seine Ankunft! –

Und wenn ER kommt,
wenn Christus da sein soll,
dann wird
ja dann muss es zu einer Scheidung kommen.

Zur Scheidung zwischen Schafen und Böcken.

Wenn ER kommt, wird ER die weißen Schafe
und die schwarzen Ziegenböcke voneinander trennen.

Und er nennt uns in aller Deutlichkeit die Kriterien, die er anlegen wird,
die Fragen, die dann gestellt werden.

Am Ende der Scheidung zwischen Schafen und Böcken
werden die Gerechten in das ewige Leben gehen
und die anderen in die ewige Strafe.

Ganz schön drastisch.

Das im wahrsten Sinn des Wortes „entscheidende“ Kriterium,
das beim Kommen des Menschensohnes,
beim Kommen Christi,
angesetzt wird,
ist die Liebe.

Die Frage, die wir uns stellen müssen
und die wir uns stellen lassen müssen,
ist die:

HAST   DU   GELIEBT?

(1. Die Liebe ist konkret)

Wenn wir das Wort Liebe gebrauchen,
dann denken wir vielleicht zuerst an ein Gefühl,
an einen Gedanken,
vielleicht sogar an Erotik.

Davon spricht Jesus nicht.

Mit seinem Gleichnis stellt er klar:

Die Liebe ist konkret.

Liebe,
die sich nicht in der konkreten Tat zeigt,
ist im Sinne Jesu keine wahre Liebe.

Liebe die nur ein Gedanke bleibt,
ist keine wahre Liebe.

Liebe, von der nur geredet oder geschrieben wird,
ist keine wahre Liebe.

Wahre Liebe muss sich konkretisieren,

muss Hand und Fuß bekommen.

Wenn sie das nicht tut,
bleibt sie unglaubwürdig und leer.

Ja, für die wahre Liebe
braucht es nicht einmal Worte
oder Gedanken darüber,
sondern nur die Tat.

Und es geht nicht um Heldentaten,
um Revolutionen oder große Kunststücke.

Es geht um die kleinen Taten:

Da genügt es,
jemandem etwas zu essen oder zu trinken zu geben,
einen Kranken zu besuchen 
oder die Kleider zu teilen.

Die Beispiele, die Jesus nennt,
sind alltäglich,
unspektakulär
und von jedem aufmerksamen Menschen praktisch umzusetzen.

Aber alle,
jede einzelne
– und die Liste könnte man sicher noch beliebig erweitern –
alle
sind Taten der Liebe.

Und alle gelten einem der „geringsten Brüder“.

 (2. Wer liebt kommt in Kontakt mit Gott)

Der Einsatz für die Geringsten,
das soziale Engagement,
ist eines der Markenzeichen des Christentums.

An unzähligen Stellen im Neuen Testament
werden wir von Jesus und von den Aposteln
dazu ermahnt.

Das Gleichnis,
das Jesus uns heute erzählt,
ist nicht nur eine solche Ermahnung.

Es zeigt den wichtigsten Punkt auf,
weshalb wir lieben sollen,
– ja – weshalb wir, wenn wir Christen sein wollen,
lieben MÜSSEN!

„Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt,
das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,40)

„Was ihr für einen meiner geringsten Brüder nicht getan habt,
das habt ihr auch mir nicht getan.“ (Mt 25,45)

Jesus zeigt nicht nur Mitgefühl oder Mitleid
mit den Notleidenden.

Er solidarisiert sich nicht nur
mit den Hilfsbedürftigen.

Er lässt sich vielmehr
durch die Armen vertreten.

In dem,
der meine Hilfe braucht,
begegnet mir CHRISTUS.

Wer die Hilfe für den Hilfsbedürftigen ablehnt,
der lehnt Christus ab.

Der Dienst am geringsten Bruder,
an der geringsten Schwester,
ist echter Gottesdienst.

Vielleicht riecht es in diesem Gottesdienst
statt nach Kerzen und Weihrauch
nach menschlichen Grundbedürfnissen.

Doch wer diesen Gottesdienst tut,
wer die konkrete Liebe lebt,
der hat
– mit dem Evangelium dieses Sonntags –
die Zusage,
dass er ganz nahe bei Christus ist.

Wer in der konkreten Tat liebt,
der begegnet Christus.

 (3. Wer liebt, kommt zum Leben, wer nicht liebt, kommt zum Tod)

Und mehr noch:

Er geht am Ende ins ewige Leben.

Korrekter als die Einheitsübersetzung
müsste man den ursprünglichen griechischen Text
nämlich so wiedergeben:

„Und diese (Jesus spricht zuerst von den Verweigerern der Liebe) –

Und diese werden in die ewige Strafe gehen,
die Gerechten aber in das ewige Leben.“ (Mt 25,46)[1]

Was Johannes in seinem ersten Brief so schreibt:

„Wir wissen,
dass wir aus dem Tod in das Leben hinübergegangen sind,
weil wir die Brüder lieben.“ (1 Joh 3,14a)

gilt erst recht für das ewige Leben.

Dahin gelangt der,
der liebt.

Während der,
der nicht liebt „in die ewige Strafe geht“.[2]

Es ist nicht einmal so,
dass er bestraft wird,

sondern die Strafe ist sozusagen die logische Folge
seines Nicht-Liebens.

Wer nicht liebt,
verdammt sich
durch sein Nicht-Lieben
selbst.

„Wer nicht liebt, bleibt im Tod.“ (1 Joh 3,14b)
– so sagt es Johannes in seinem ersten Brief.

Dass, das wahr ist,
können wir jetzt schon überall dort sehen,
wo Menschen sich in ihrem Egoismus gefangen nehmen lassen.

Dass wir nicht die Freude der Erlösten spüren und ausstrahlen,
können wir immer dann
– auch am eigenen Leib –
erfahren,
wo wir die Liebe schuldig bleiben
und um uns selber kreisen.

„Diese werden in die ewige Strafe gehen,
 die Gerechten aber in das ewige Leben.“ (Mt 25,46)

Das will weniger als Drohung,
denn als selbstverständliche Feststellung
verstanden werden.

„Diese werden in die ewige Strafe gehen,
 die Gerechten aber in das ewige Leben.“ (Mt 25,46)

Das will uns vor allem dazu ermuntern,
mit der christlichen Liebe,
mit der Liebe zu den Brüdern und Schwestern,
zu den Geringsten,
endlich ernst zu machen.

Denn:

Die Liebe ist konkret.

Wer liebt
kommt in Kontakt mit Gott.

Wer liebt
kommt zum Leben,

wer nicht liebt
kommt zum Tod.


[1] Hier zitiert nach der „Züricher Bibel“

[2] Vgl. Mt 25,46 nach der „Züricher Bibel“

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100-Tagefeier

Noch hundert Schultage bis zum Beginn des Abiturs 2015! Der Countdown hin zum Höhepunkt und gleichzeitigen Ende der Schulzeit der Gymnasiasten in Klasse 12 und Schüler des Kollegs III beginnt!
Da ist es in St. Matthias Tradition, dass die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten ganz ohne Scheu ihre Lehrer auf die Schippe nehmen.

Am 7. November begab sich also die gesamte Schulgemeinschaft in die Aula. Dort wurden die Gäste durch ein "fesches Maderl" im Dirndl in Parodie auf das "Königlich bayerische Amtsgericht" in die gute alte Zeit versetzt, wo ihre Lehrer selbst Schüler waren. 
In einer witzigen und anspielungsreichen Schulstunde war deutlich zu erkennen, dass die Stärken, Schwächen und Eigenheiten der derzeitigen Lehrer schon in ihrer Zeit als Schulkinder grundgelegt worden waren. 

Auch ein betroffener Kollege muss bewundernd feststellen, dass die Schauspielerdoubles täuschend echt wirkten (s. Bilder) und ihrer Rolle in beeindruckender Weise gerecht wurden.
Hut ab vor dieser schauspielerischen Glanzleistung! Selten so erfrischend gelacht!

Am Ende gab es wieder die obligatorische Daueraufgabe für die Lehrer: das 100cm-Maßband.
Wer hat sie nur wieder auf die Idee gebracht, nachdem wir einige Jahrgänge hintereinander Ruhe vor dem lästigen Band gehabt hatten?

Thomas Erhard

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Was ist eine „gute“ katholische Schule?

Dieser Frage stellte sich das Lehrerkollegium von St. Matthias bei ihrer schulinternen Fortbildung am Buß- und Bettag 2014.

Um den Lehrerinnen und Lehrern zu diesem Thema Denkanstöße zu geben, war Prof. Klaus Zierer von der Universität Oldenburg auf Einladung von Herrn Wiechmann, dem Vorsitzenden der Mitarbeitervertretung, nach Waldram gekommen.
Prof. Zierer ist der Öffentlichkeit in der Bildungsdebatte der letzten Jahre durch die Übersetzung der aufsehenerregenden Hattie-Studie ("Visible Learning: Lernprozesse sichtbar machen") ins Deutsche bekannt geworden. Für uns besonders interessant war auch der Gesprächsband „Glaube und Bildung“, den er zusammen mit Kardinal Marx veröffentlicht hat.

Zierer nutzte das Quadrantenmodell von Ken Wilber als Grundlage für seinen Antwortversuch.

Zunächst äußerte er Kritik an der Pisa-Studie, deren Analysen zu sehr das Ziel einer wirtschaftsdienlichen Schule im Auge haben. Diese solle die Schüler möglichst effektiv auf ihren Einsatz als Arbeitskraft vorbereiten. Sie berücksichtige lediglich drei Kompetenzbereiche, die alle dem kognitiven Bereich zuzuordnen seien.

Das Attribut „gut“ muss weiter gefasst werden, wenn es eine Schule mit Recht für sich in Anspruch nehmen will.
Das Quadrantenmodell von Ken Wilber ermögliche es, die Wertmaßstäbe, die in der normativen Beschreibung „gut“ enthalten sein sollten, zu definieren.
Das Modell unterscheidet vier Kriterien einer Beurteilung:
„Objektiv“ gut ist eine Schule, wenn dies durch messbare Erfolge belegt werden kann. Nicht nur die kognitiven Fortschritte der Schülerinnen und Schüler, auch die Förderung ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung gehöre zum Auftrag einer guten Schule.
Eine Schule muss darüber hinaus „subjektiven“ Maßstäben genügen; d.  h. die Schülerinnen und Schüler, aber auch das Lehrerkollegium müssen sich in ihr wohlfühlen können. Eine gewisse Freude bei der Arbeit muss möglich sein. Vertrauen und eine gewisse Geborgenheit müssen spürbar sein. Der Lehrer müsse sich für jeden Schüler ein individuelles Ziel setzen. Letztlich berücksichtigt eine gute Schule die Bedürfnisse aller an einer Schule Arbeitenden.
Entsprechend dem dritten Quadranten des Modells sollte eine Schule „kulturell passend“ sein. Dann lehrt sie die Schüler auch die Normen, die in der Gesellschaft gelten, als optimale Vorbereitung auf ihr Leben in der Gesellschaft.
Schließlich sollte eine Schule auch „funktional passend“ sein. D.h. ihre Wahrnehmung von außen, im Umfeld der Schule soll dem entsprechen, was sie sich als Ziel ihres spezifischen Programms gesetzt hat.
Am Ende seiner Ausführungen forderte der Referent seine Zuhörer auf, sich im nächsten Schritt bewusst zu machen und festzulegen, worin sich, ausgehend von den vier genannten Perspektiven, in der eigenen Schule das katholische bzw. christliche Proprium zeigt. Denn daraus ergebe sich ein Blick auf die Stärken und die Potenziale der Schule.
Dem ersten Bereich sei z.B. abprüfbares Grundwissen der Religion zuzuordnen, z.B. die christlichen Grundgebete oder Kenntnisse des Lebenswegs Jesu.
Einem Schüler wird eine katholische Schule erst dann als „gut“ erscheinen, wenn er auch Freude, Erfolg im Bereich seiner emotionalen und spirituellen Entwicklung empfindet. Dazu könne beitragen, wenn sich ein Schüler auch bei kritischen Fragen und Zweifeln in Glaubensfragen ernst genommen fühlt.
Im intersubjektiven Bereich ist es Aufgabe der Verantwortlichen zu bestimmen, welche Werte und Verhaltensnormen sie aus christlicher Sicht den Schülern für ihr weiteres Leben mitgeben wollen, so dass sie ihre Verantwortung als Christen in der Gesellschaft wahrnehmen können. z.B. nachhaltiges Verhalten der Umwelt gegenüber, mitmenschliches Verhalten, das dem Konkurrenzdenken entgegensteht. Hilfreich wäre in heutiger Zeit auch, die Schüler zu sinnvollen Freizeitbeschäftigungen anzuleiten.
Letztlich sollte also jeder Lehrer überlegen, wie er in seinem Fach diesen vier Anforderungsbereichen im Sinne einer katholischen Schule gerecht werden kann.
Er schloss seinen ersten Vortrag mit der Bemerkung, dass sich eine gute katholische Schule eben nicht auf ein gottesdienstliches Angebot beschränken darf.

Danach analysierten die Lehrer in einem ersten Schritt in Kleingruppen, worin sich in St. Matthias das katholische Profil bereits jetzt zeigt.

Nach der Mittagspause skizzierte Prof. Zierer an Einzelergebnissen, welche Schlüsse die Hattie-Studie für eine gute katholische Schule zulasse.
Grundsätzlich lasse sich sagen, dass Strukturen allein, z.B. die Klassengröße oder die Unterrichtsmethode, keinen Einfluss auf die Verbesserung des Unterrichtserfolgs haben. Vielmehr komme es vornehmlich auf die Haltung des Lehrers in der Klasse an. Eine wesentliche Voraussetzung für Erfolg im Unterricht sei es, dass ein Lehrer bereit sei, sich auf der Grundlage von Fachwissen und Erfahrung zum „Experten“ weiterzuentwickeln. Die Arbeit eines Experten sei u.a. geprägt von Fürsorge, Kontrolle, Klarheit, und Herausforderung. Er verstehe eine Schülerleistung als Feedback über seinen Unterricht und sei dementsprechend bereit, seine Methoden zu evaluieren. Überhaupt gehöre eine professionelle Feedback-Kultur zu einem seiner wesentlichsten Erkennungsmerkmale.

Mit seinen umfänglichen Ausführungen hat Prof. Zierer einen Denkprozess im Kollegium angestoßen. Er kann dann z.B. im Schulentwicklungsteam kanalisiert werden und sich abschließend in konkreten Verbesserungsvorschlägen für das Unterrichten in St. Matthias äußern.

Thomas Erhard

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“Für Euch geweiht”

Am 15. November 1984 weihte Friedrich Kardinal Wetter unter Seminardirektor Hermann Fink die von Josef Hamberger entworfene Seminarkirche ein.
Fast genau 30 Jahre später feiern Schule und Seminar St. Matthias in Waldram den runden Geburtstag des Gotteshauses. Da der 15. November auf einen Samstag fiel, zog man die Feier kurzerhand ein paar Tage vor.

Beim Wortgottesdienst in der Kirche zeigte Hermann Fink alte Fotos und erzählte, wie er selbst von 1958 bis 1962 Seminarist war und Abitur machte: „Ich war gescheiterter Schüler, und St. Matthias gab mir nach der Lehre eine zweite Chance.“ Der heutige Kirchenraum war damals die Aula, „und dort drüben stand mein Tisch, an dem ich Abitur schrieb“, erzählte Fink, der von 1981 bis 1988 als Seminardirektor zurückkehrte. „Wir waren damals 190 Seminaristen, 45 Abiturienten, 43 bestanden die Abiturprüfung, und 23 wurden Priester.“
Hermann Fink und der derzeitige Seminardirektor Martin Schnirch schwelgten aber nicht nur in Erinnerungen an die alten Zeiten. Sie betonten auch, dass die Kirche mit dem Altar in der Mitte und der Gemeinde drumherum ein Symbol sei. Fink warf auch einen kritischen Blick auf die heutige Situation: „Das Rad der Geschichte lässt sich nicht zurückdrehen – und es gibt kein Zurück hinter das Zweite Vatikanische Konzil.“ So wichtig ein Haus sei, so müsse doch klar sein, dass Gott nicht in Häusern aus Stein wohne, sondern in der Gemeinde, mitten unter den Menschen. „Wir alle sind Zeichen der Anwesenheit Gottes unter den Menschen.“
Am Abend feierte Friedrich Kardinal Wetter mit Seminar, Schule und Gästen – unter ihnen auch Josef Hamberger – einen feierlichen Festgottesdienst. Er dankte für 30 Jahre, „die in dieser Kirche so viel Gutes getan haben“. Seine Predigt stellte er unter die Losung von Sokrates, dass „ein Leben ohne Zukunft nicht lohnt gelebt zu werden“. Auch Kardinal Wetter blicktte auf seinen Werdegang zurück und die vielen Wege, die sich auftun. Doch alle Wege würden für den gläubigen Menschen immer wieder in "Jesuswege" münden, getreu dessen Versprechen: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Wie im Matthäus-Evangelium geschrieben stehe, sei er immer da, bis ans Ende der Welt, „auch heute, nur auf eine andere Weise“, betonte der Kardinal. Er verwies auf die kürzlich zu Ende gegangene Familien-Synode in Rom und zitierte Papst Franziskus, der das „Gehen, Wandern und Suchen“ ein Abenteuer des Lebens nennt. „Diese Kirche wurde für Euch geweiht – ergreift also die Hand, die Gott Euch durch Jesus Christus entgegenstreckt, zu einem Leben in Fülle.“

Dieter Klug

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 265, vom 18.11.2014, Lokales, S. 3

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Jubiläums-Kirchweih in St. Matthias (II)

Der Festtag begann am späten Vormittag mit einem Wortgottesdienst, den die Pfarrer Martin Schnirch und Hermann Fink vor der ganzen Seminar- und Schulgemeinschaft leiteten. Pfarrer Fink, einer der Vorgänger des Seminardirektors Schnirch, war zwischen 1981 und 1988 für die Einrichtung verantwortlich und damit auch 1984, als die Seminarkirche geweiht wurde.
Von Pfarrer Schnirch interviewt, äußerte sich Pfarrer Fink sehr persönlich über seine langjährige Verbundenheit mit St. Matthias. Sie nahm ihren Anfang, als er 1958 nach einer Berufsausbildung nach Waldram kam, um 1962 das Abitur abzulegen. Nicht ohne Stolz ließ er dabei einfließen, dass St. Matthias im Schuljahr 1960/61 mit 196 Seminaristen den Höchststand der Schülerzahl verzeichnet habe.
Pfarrer Fink sprach anschließend über die Umstände des Umbaus der Seminarkirche im Jahr 1984, den der Architekt Josef Hamberger leitete. Der ursprüngliche Plan, einen separaten Bau an der Bettingerstraße zu errichten, sei schnell zugunsten der Überlegung fallen gelassen worden, die bisherige Aula, also den Raum, in dem jetzt Gottesdienst gefeiert wird, umzugestalten. Er zeigte auch den genauen Ort, wo er damals in diesem Raum die Abiturprüfung geschrieben hatte.

Als größte Herausforderung habe sich dabei die akustische Trennung des neuen Gotteshauses von der unmittelbar angrenzenden Pfarrkirche erwiesen, die beide durch eine durchgehende Decke miteinander verbunden waren.
Anhand der Bilder der damaligen Kirchweihe durch Kardinal Wetter erläuterte Fink die Riten, die zur Konsekration einer Kirche gehören: Mit dem Chrisam-Öl salbt der Bischof jeweils die Stelle an der Wand, an der die 12 Apostelkerzen ihren Platz haben, und den Altar, in den Reliquien eingelassen werden. Dazu gehört auch der Ritus, dass der Bischof mit seinem Hirtenstab das lateinische und griechische Alphabet vor dem Altar auf den Boden zeichnet.

In seiner bewegenden Predigt bezog sich der ehemalige Seminardirektor auf die Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Korinther (1 Kor 3, 9-17):
Paulus bezeichnet die Kirche als den Tempel Gottes. Das Wort „Kirche“ meint aber gleichzeitig das Gebäude und die Gemeinschaft der Gläubigen. Christus ist das Fundament des Baus und hat den Grundstein dafür gelegt. Seine Mitarbeiter und Nachfolger haben die Aufgabe, auf dieser Grundlage weiterzubauen. Das sei der Ausgangspunkt der Tradition der Kirche. Fink betonte aber, dass Tradition bewahren nicht heißt, jede Veränderung auszuschließen. Hinter das II. Vatikanum gebe es kein Zurück.

Christus bildet also die Mitte der christlichen, lebendigen Gemeinde, wie der gesalbte Altar die des Baus aus Steinen. Von den Worten des Apostels abgeleitet, ist das Amt des Priesters daher als Dienst an der Gemeinde zu verstehen. Der Priester ist Werkzeug Gottes und gleichzeitig Bestandteil der Gemeinde. Das zeige sich in der Seminarkirche besonders gut an der runden Anordnung der Bänke, die mit dem Stuhl des Gottesdienstvorstehers einen vollständigen Kreis bildet.
Weiter hob Fink hervor, dass die Taufe die höchste Weihe sei, die ein Christ erhalten kann. Dadurch seien alle Christen in gleicher Weise geheiligt. Von dieser Gnade erfüllt, komme dem Christen als wesentliche Aufgabe zu, die Liebe Christi in der Welt sichtbar zu machen. Und wenn derzeit die Kirche in mancherlei Hinsicht kein gutes Bild abgebe, dann mag dies zu einem Teil an der mangelnden Ausstrahlung der Liebe Christi unter den Christen liegen.

Am Schluss des Gottesdienstes bedankte sich Fink dafür, bei diesem Jubiläum dabei sein zu dürfen und schloss mit der Feststellung „Waldram ist spitze.“
Dann trafen sich alle Schüler, Lehrer und Mitarbeiter im Foyer der Schule, wo die Mitarbeiterinnen in der Hauswirtschaft für das leibliche Wohl gesorgt hatten.

Am Nachmittag wurde zunächst der schulische Alltag fortgesetzt.
Weiterer Höhepunkt des Tages war der Festgottesdienst mit Friedrich Kardinal Wetter am späten Nachmittag. Dazu konnte der Seminardirektor den Architekten Josef Hamberger und auch zahlreiche Gäste aus der Pfarrei St. Josef der Arbeiter begrüßen.

Kardinal Wetter legte in seiner Predigt den Schwerpunkt auf den Gedanken, dass das Leben des Menschen eine ständige Suche sei, dass wir uns auf dem Weg befinden. Seine Richtung aber sei nicht vorgezeichnet. Kafka stellt dazu lapidar fest: „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ Kardinal Wetter empfahl jedoch, bei der Suche unseres Lebensweges die Anregung Edith Steins zu beherzigen, „an der Hand des Herrn“ zu gehen und uns von ihm führen zu lassen.
Das Vertrauen in die Begleitung Gottes in den Höhen und in den Tiefen unseres Lebens leiten Christen von den Worten Christi am Ende des Matthäus-Evangeliums ab: „Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.“ Zuversicht gibt uns auch das Alte Testament, in dem sich Gott Moses gegenüber den sprechenden Namen gibt „Ich bin da“.

Der beeindruckende Festtag klang bei einem köstlichen Festessen, zu dem die Seminaristen, Mitarbeiter des Hauses und die Festgäste eingeladen waren, aus.

Thomas Erhard

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Jubiläums-Kirchweih in St. Matthias (I)

Am 13. November 2014 feiert die Seminar- und Schulgemeinschaft Kirchweihfest. Im Jahre 2014 jährt sich die Weihe der Seminarkirche zum 30. Mal. Der runde „Geburtstag“ ist Anlass für ein umfangreicheres Festprogramm als gewöhnlich:
Es beginnt um 11.15 Uhr mit einem Wortgottesdienst mit dem ehemaligen Seminardirektor Hermann Fink. Danach gibt es für alle einen Imbiss im Foyer der Schule. Um 17 Uhr wird Friedrich Kardinal Wetter den Festgottesdienst in der Seminarkirche leiten. Daran schließt sich ein Festessen für geladene Gäste an.

Es ist für alle, die in St. Matthias leben, lernen und arbeiten, eine große Freude, dass der Kardinal, der den Raum am 15. November 1984 zur Kirche geweiht hat, bei der Feier dieses Jubiläums dabei ist.
Die neue Seminarkirche lag unmittelbar Wand an Wand hinter der alten Pfarrkirche von Waldram. Diese hatten hatten die Seminaristen bis 1984  gemeinsam mit der Pfarrgemeinde als Gottesdienstraum genutzt.
Damals diente die jetzige Seminarkirche als Aula von Schule und Seminar, in der Prüfungen, Feste und auch die Veranstaltungen der Kolpingfamilie St. Matthias abgehalten wurden.

Die alte Pfarrkirche von Waldram wurde in der Folge des Kirchenneubaus auf der gegenüberliegenden Seite der Steinstraße im Jahre 1997 profaniert und wenige Jahre später zur Seminaraula umgewidmet. Diesem Umbau musste der markante Kirchturm von Waldram weichen.

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Die klugen Jungfrauen und wahre Freude

Liebe Schwestern und Brüder!

Würden Sie sich mit einem leeren Tank auf eine Autofahrt begeben
ohne vorher zur Tankstelle zu fahren?

Das wäre wirklich töricht!

Dass man nicht nur beim Autofahren töricht,
ja dumm sein kann,
sondern auch im Bezug auf den Glauben,
im Bezug auf das Reich Gottes,

das macht Jesus mit dem Gleichnis deutlich,
das er uns heute erzählt.

Es ist so anschaulich,
dass ich es gar nicht nacherzählen brauche.

Aber ich will mit Ihnen zusammen überlegen,
was das Gleichnis für Sie und mich sagt,

welche Anregung für die Gestaltung unseres geistlichen
und alltäglichen Lebens
enthält dieses Gleichnis?

Ich möchte eine Anregung herausgreifen.

Da sind die "zehn Jungfrauen,
die ihre Lampen nahmen
und dem Bräutigam entgegengingen." (Mt 25,1)

Im griechischen Urtext ist nicht von Lampen,
sondern von Fackeln die Rede.1

Das macht die Geschichte in ihrer Folge noch dramatischer.

Zehn Jungfrauen:
"Fünf von ihnen waren töricht,
und fünf waren klug." (Mt 25,2)

Und worin bestand die Klugheit der Klugen?
Und was war die Torheit der Törichten?

"Die törichten nahmen ihre Lampen mit,
aber kein Öl,

die klugen aber
nahmen außer den Lampen
noch Öl in Krügen mit." (Mt 25,3f)

Der Vorrat an Öl
ist der entscheidende Unterschied
zwischen den Klugen und den Törichten.

Und wenn man sich
Fackeln vorstellt,
dann zeigt sich die ganze Dramatik der Törichten,
ihre ganze Dummheit.

Sie nehmen zwar die Fackeln mit,
Fackeln,
die wir uns als Stecken,
die mit Stoff umwickelt sind, vorstellen müssen.

Brennen können diese Fackeln nur,
wenn sie mit dem Öl getränkt sind.

Ja – ohne das Öl sind die Fackeln nutzlos.

Die Geschichte,
die uns Jesus da erzählt,
ist ein Gleichnis.

Ein Gleichnis beschreibt
mit Hilfe von Bildern
eine tiefere Wirklichkeit.

Und so müssen wir uns fragen:
Was bedeutet denn das Öl?

Wofür steht das Öl?

In der Heiligen Schrift
wird das Öl nicht nur als Nahrungsmittel verwendet.

Es ist Heilmittel.

Es ist Zeichen der Nähe Gottes.

Es wird zum Salben verwendet:

So betet der Psalm 23:
"Du salbst mein Haupt mit Öl,
du füllst mir reichlich den Becher." (Ps 23,5)

Ja, die Könige werden mit Öl gesalbt:

So beschreibt beispielsweise das erste Buch Samuel:
"Samuel nahm das Horn mit dem Öl
und salbte David mitten unter seinen Brüdern (zum König).
Und der Geist des Herrn war über David von diesem Tag an." (1Sam 16,13)

Öl ist also Zeichen der Gegenwart und der Zuwendung Gottes.

In der Folge wird das Öl zum Zeichen der Freude
und so kann der Prophet Jesaia vom "Freudenöl" sprechen,
das der Gottesknecht mitbringt.2

Das Öl in der Heiligen Schrift
ist also Zeichen der Freude,

Zeichen des Segens
und Zeichen der Zuwendung Gottes.

Zurück zum Gleichnis:

Wenn nun die törichten Jungfrauen ohne Öl dahergekommen sind,
dann fehlt ihnen
aus der Sicht des alttestamentlich und biblisch denkenden Menschen also
die Verbindung mit Gott
und vor allem die Freude!

So wie nämlich das Öl die Fackel zum dauerhaften brennen bringt,

so wie das Öl die Grundlage für den Lichtschein bildet,
den die Fackel abgeben kann,
so ist die Freude des gläubigen Menschen das Mittel,
das sichtbar und erfahrbar
Zeichen der Gegenwart Gottes ist.

Wo Christen griesgrämige Sauergurkengesichter aufhaben,3
da wirken sie wenig anziehend.

Da kann sich das Reich Gottes nicht ausbreiten
und die Menschen,
die lustlose, fade und blasse Christen erleben,
die werden wohl kaum auf die Idee kommen,
dass deren Glaube anziehend sein könnte.

Die törichten Jungfrauen haben kein Öl,
ja nicht einmal Krüge für das Öl,
dabei.

Wenn das Öl für die Freude steht,
und wenn dieses Gleichnis auch an uns gesagt ist,
müssen wir uns dann nicht fragen,
ob wir die Freude dabei haben,
die Freude am Glauben,
die Freude darüber, dass wir Kinder Gottes sind,
die Freude darüber, dass Jesus Christus uns erlöst hat?

An der Hochzeitsfeier teilnehmen können nur die,
die das Öl dabei haben.

Am Himmelreich teilnehmen werden nur die,
die die Freude mitbringen,
die die Gegenwart Gottes mitbringen.

Zu den anderen sagt der Bräutigam:
"Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht." (Mt 25,12)

Selbstverständlich ist Freude etwas anderes als Gaudi oder Spaß.

Was die christliche Freude ist beschreibt Papst Franziskus einmal
mit folgenden Worten:

"Ist es Fröhlichkeit?

Nein:

Es ist nicht dasselbe.

Fröhlich und heiter sein ist gut,
aber die Freude ist eine andere Sache,
sie ist mehr.

Sie ist nicht stimmungsabhängig,

sie stammt nicht aus dem Moment,
sondern sie geht viel tiefer.

Sie ist ein Geschenk.

Wenn wir die Fröhlichkeit immer ausleben wollen,
wird sie am Ende zu einer Leichtigkeit und Oberflächlichkeit,

außerdem bringt sie mit sich einen Zustand,
wo es an christlicher Weisheit fehlt,
sie macht uns ein wenig dumm und einfältig.

Alles fröhlich und heiter?

Nein.

Die Freude ist eine andere Sache.

Die Freude ist ein Geschenk des Herrn,
sie erfüllt uns von innen her.

Es ist wie eine Salbung durch den Heiligen Geist."

Ein freudiger Mensch ist sich sicher,
das Jesus immer bei uns ist.

Und wie sollen wir mit der Freude umgehen?
Wir können sie ja schlecht haltbar machen und herumtragen.

"Nein,
denn wenn wir diese Freude nur für uns selbst haben wollen,
wird sie krank
und das Herz wird ein wenig zerknittert.

Unser Gesicht strahlt dann nicht diese Freude aus,
sondern eine Nostalgie,
eine Melancholie, die nicht gesund ist.

Manchmal haben diese melancholischen Christen ein Gesicht
wie Chilischoten in Essig
anstatt sich zu freuen
und ein gutes Leben zu haben.

Die Freude kann niemals fest werden,

sie muss weitergehen.

Die Freude ist eine pilgernde Tugend.
Sie ist ein Geschenk,
das sich bewegt,
das auf dem Weg des Lebens geht,
mit Jesus geht."

Christen wollen diese Freude weitergeben,
weil sie erfüllt von ihr sind.

"Der Christ ist großherzig,

er darf kein Angsthase sein.

Es ist genau diese Großherzigkeit,
die uns den Atem gibt,
die uns die Kraft des Vorwärtsgehens gibt,
erfüllt mit Heiligem Geist.

Sie ist eine Gnade, die wir vom Herrn erbitten müssen,
diese Freude.

Bitten wir den Herrn um diese Gnade,
dieses Geschenk des Heiligen Geistes:

Die christliche Freude,
weit weg von der Traurigkeit,
weit weg von der einfachen Fröhlichkeit,
sie ist etwas anderes.

Sie ist eine zu erbittende Gnade."4

1 vgl. http://www.perikopen.de/Lesejahr_A/32_iJ_A_Mt25_1-13_Muench.pdf

2 Jes 61:1 Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe und alle heile, deren Herz zerbrochen ist, damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Gefesselten die Befreiung, 2 damit ich ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe, einen Tag der Vergeltung unseres Gottes, damit ich alle Trauernden tröste, 3 die Trauernden Zions erfreue, ihnen Schmuck bringe anstelle von Schmutz, Freudenöl statt Trauergewand, Jubel statt der Verzweiflung.

3 vgl. Papst Franziskus an Seminaristen: http://de.radiovaticana.va/m_articolo.asp?c=708340

4 Dieser Text stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2013/05/10/mit_freude,_nicht_mit_sauren_gesichtern:_die_papstpredigt_vom_freitag/ted-690763 des Internetauftritts von Radio Vatikan

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Das “waldramag” 2014 ist da!

Die Ausgabe 2014 des Magazins “waldramag” ist erschienen!Das Waldramag 2014

Es zeichnet in Beiträgen von Schülerinnen und Schülern, Ehemaligen, Lehrerinnen und Lehrern ein detailliertes Bild von St. Matthias. Auch Waldramer Bürgerinnen und Bürger berichten über die Einrichtung in ihrer Nachbarschaft.

Die Autoren gewähren dem Leser in den Rubriken “glauben”, “lernen” und “leben” einen sehr persönlichen Einblick in das, was für sie Waldram ausmacht.

Neben den kurzweiligen Artikeln runden die zahlreichen Bilder und Illustrationen die Vorstellung von Seminar und Schule ab

Wir danken allen, die mit einem Text oder Bildern zum Gelingen der Ausgabe beigetragen haben, sehr herzlich.

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Schauen Sie erst einmal hinein!

Initiates file downloadDas waldramag 2014

Die Leitung des Seminars und der Schule

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