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Aktion Wunschkugelbaum

Die SMV hat im Advent wieder die Aktion "Wunschkugelbaum" der Soromptimisten unterstützt.  Der "Baum" mit den Wünschen bedürftiger Kinder wurde zum 1. Advent im Foyer der Schule aufgestellt.

Alle, die Klassen und die Lehrerinnen und Lehrer, haben sich an der Erfüllung dieser Wünsche rege beteiligt. Im Nu war der Gabentisch gedeckt.

Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender und an die Organisatoren der Hilfsaktion!

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Termine Taizé-Gebet 2015

Auch im Jahre 2015 finden im Seminar St. Matthias Taizé-Gebete statt. Die Termine entnehmen Sie dem angehängten Poster.

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St. Matthias beschäftigt sich mit dem Thema “Flucht”

Auf Initiative des P-Seminars Religion haben sich die Schülerinnen und Schüler und Lehrer am Montag, den 22. Dezember, mit dem aktuell brisanten Thema "Flucht" auseinandergesetzt.
Zunächst wurde der Film "Alle auf Anfang" des Regisseurs Frank Deubzer gezeigt, der am 08.07.2014 im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt worden war.

Der Dokumentarfilm zeichnet die Flucht von sechs Flüchtlingskindern nach, die schon vor etwas mehr als zehn Jahren aus verschiedenen Ländern und Kontinenten, aus Afghanistan, dem kurdischen Nordirak, Angola, Kambodscha und Vietnam, nach Deutschland gekommen sind, und begleitet ihr weiteres Schicksal.
Sie finden zunächst bis zur Klärung ihres Falles in einem Heim für Flüchtlingskinder in der Nähe von München Aufnahme. Sieben Jahre später äußern sie sich im Film, inzwischen Erwachsene, wie sie ihre Flucht erlebt haben und wie sie inzwischen in ihrer neuen Heimat Deutschland zurechtkommen.

Opens external link in new windowVideo: "Alle auf Anfang"

Zu dieser Veranstaltung waren Gäste nach Waldram gekommen: Emi Hussein, der Flüchtling aus dem Nordirak, und Frau Linda Hofmeier, die Regieassistentin des Films, die auch für den Ton verantwortlich war.

Nach der Filmvorführung fand eine Diskussion mit den beiden Gästen statt.
In seinen Ausführungen betonte Emi Hussein, dass er bei seiner Flucht – und erst der zweite Versuch war erfolgreich – nirgendwo so gut aufgenommen worden sei wie in Deutschland.
Er fühle sich in Deutschland integriert. Seiner Meinung nach seien zwei Faktoren wesentliche Schlüssel zu einer erfolgreichen Integration: eine Arbeitsmöglichkeit und die Bereitschaft, die deutsche Sprache zu lernen. Er bedauerte die deutsche Regelung, dass ein Asylbewerber in Deutschland erst nach seiner Anerkennung Zugang zum Arbeitsmarkt erhält. Dabei wollen die Flüchtlinge hier arbeiten und seiner Erfahrung nach gebe es auch überall reichlich Möglichkeiten zu arbeiten. "Anstatt, dass mir der Staat Unterstützung zahlen muss, was ich eigentlich gar nicht möchte, könnte ich mit Hilfe einer Arbeit Sozialbeiträge zahlen", gab Hussein zu bedenken.
Seinen Bericht über die unmenschlichen Erlebnisse in seiner Heimat, die ihn zur Flucht getrieben haben, und über die Gefahren auf seiner Flucht musste der inzwischen 28-Jährige immer wieder unterbrechen. Das Wachrufen der Erinnerungen lässt offensichtlich seine noch nicht verheilten seelischen Wunden zutage treten.

Schließlich hat Manfred Menke als Stadtrat von Wolfratshausen erläutert, wie sich der ehrenamtliche Helferkreis für Asylbewerber um etwa 100 Flüchtlinge kümmert, died ie Stadt im Augenblick beherbergt.

Das Schlimme, was Emi Hussein über den Irak und seine Flucht zu erzählen hatte, seine Erfahrungen mit Deutschland, in der Außensicht aus der Perspektive eines Flüchtlings, aber auch sein Optimismus und sein Lebensmut, den er sich bewahrt hat, haben bei allen seinen Zuhörerinnen und Zuhörern einen tiefen Eindruck hinterlassen.

Thomas Erhard

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Aktion “Waldramer Adventsfenster” macht in St. Matthias Station

Am 9. Dezember versammelte sich nach Einbruch der Dunkelheit eine Gruppe von Besuchern um Seminaristen und Lehrer des Seminars St. Matthias mit Gymnasium und Kolleg. Die Seminaristen hatten zusammen mit Seminardirektor Pfarrer Martin Schnirch, der die Madonna aus dunklem Holz zur Verfügung stellte, eine aufwändige Lichtinstallation aufgebaut. Unter dem Titel „In welche Welt wird von Maria Jesus, der Heiland und Erlöser, geboren?“ sprachen zwei Seminaristen ein alternatives Krippenspiel.Maria, lichtumkränzt, thront über einem Globus, der unseren ‚blauen Planeten‘ darstellt. Allerdings liegt dieser Globus in einem Stacheldrahtknäuel, der Platz für das Christkind bietet. Als Maria das Kind in den Stacheldraht legen will, beginnen die zwei ‚Sprecher‘ miteinander zu kämpfen. Sprecher 1 (Christoph Kopitzki) ruft laut „Leg das Kind nicht in den Stacheldraht! Dieses Kind gehört nicht in diese Welt. Dort herrscht Krieg. Die Menschen bekämpfen sich, beschießen sich, bringen sich um.“ Sprecher 2 (Martin Brenninger) übernimmt den Part des Glaubens an den (guten) Menschen, macht den Menschen Hoffnung: „Diese Welt braucht das Kind des Friedens. Kinder hassen nicht, sie bringen niemand um. Kinderaugen sind Augen des Friedens. Wer soll denn sonst mit dem Frieden anfangen?“
Die Beiden kämpfen, ringen miteinander mit Worten, der eine schreit, der andere beruhigt, und Maria steht im Lichterschein dabei, wartet ab. Sprecher 1 beharrt darauf, das Kind nicht in diese ‚stachelige‘ Welt zu legen, doch Nummer 2 beharrt darauf, es ruhig in diese Welt, in diesen Stacheldraht zu legen: „Dieses Kind ist die Hoffnung der Welt.“  Der Endkampf mutet wie der Zweikampf zwischen Gut und Böse, zwischen Gott und Teufel an: Beide Sprecher beharren auf ihrer Position – doch das Gute siegt: „Dieses Kind ist der wirkliche Mensch. Der neue Mensch. Leg dieses Kind ruhig in diese Welt. Dieses Kind ist wirklich Mensch und wirklich Gott. Die Welt braucht dieses Kind.“
Wenige Tage später brannten in Verra die bereits fertiggestellten Unterkünfte für Flüchtlinge, für Asylbewerber, zogen Tausende Anhänger von PEGIDA durch Dresden. Täglich werden es mehr, überall im Land, und man muss sich fragen, ob diese stummen Marschierer wirklich wissen, was sie tun. Es liegt in unser aller Händen, wie die ‚Geschichte‘ ausgeht, ob das Kind im Stacheldraht abgelegt werden darf, werden soll.
Doch niemals darf vergessen, verdrängt werden, dass die Welt dieses Kind braucht!
Das ‚Waldramer Advents-fenster‘ von St. Matthias jedenfalls ist dazu angetan, uns nachhaltig den einzig wirklichen Sinn von Weihnachten nahe zu bringen – egal ob Christ, Jud oder Muselman, um mit dem großen deutschen Dichter Gotthold Ephraim Lessing zu sprechen.

Dieter Klug

Quelle: Isar-Kurier, Nr. 51, vom 18.12.2014, S. 26

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Wunschbaum 2014

Es ist in jeder Generation das Gleiche: Früher war alles besser, und vor allem die Jugend – ja, die Jugend taugt heute auch nichts mehr! Wie schön ist es da, wenn junge Leute  das Gegenteil beweisen: Die ‚Großen‘, also die Lehrer und das Hauspersonal von St. Matthias, sind „massig stolz“ auf ihre ‚Kinder‘.
Viele Jahre sammelten Schülerinnen und Schüler zusammen mit den Lehrern Geld für Pakete der ‘Aktion Weihnachtstrucker’, die schwer beladen nach Osteuropa aufbrachen. Und wie schon letztes Jahr war auch diesmal alles anders: Auf einem Tisch im Eingangsfoyer der Schule stand wieder ein kleiner weißer Weihnachtsbaum, behängt mit flachen bunten Kugeln, auf denen Wünsche von Kindern und Jugendlichen aus der Umgebung standen. Wünsche von Kindern, die sich nicht auf ein Smartphone oder etwas anderes ‚Hochpreisiges‘ beziehen, sondern ganz normale, ganz bescheidene Dinge.
Zum Beispiel war zu lesen (Namen geändert): Randi (9) –ein Polizeiauto, Adel (14) – eine Jacke XL oder Claudia (9) eine Jacke – und Tanja (12) wünscht sich einen Roller, aber einen gebrauchten! Ein Kostenlimit war vorgegeben, und die Klassen durften sich wieder ganz frei eine Wunschkugel vom Baum ‚pflücken‘ – und los ging’s. Idee und Anregung zu dieser Aktion kamen übrigens einmal mehr von den ‚Soroptimistinnen‘ vom Club Isartal/Bad Tölz – diese gehören dem weltweit größten Netzwerk berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement an. Schon nach kurzer Zeit war der Baum leergeräumt, und SMV und Schulleiter Claus Pointner mussten für Kugel-Nachschub sorgen. Und leergeräumt ohne Druck, nicht einmal ein Rundschreiben oder eine Durchsage waren nötig!
Am Montag nach dem 3. Advent war es dann soweit: Wirklich alle Geschenke (auch das Skateboard-Kugellager für Paul, 11 Jahre) waren besorgt, liebevoll verpackt und lagen unter und neben dem weißen Plastikbaum. Klaus (2) bekommt seinen Roller für Kleinkinder, Lukas (3) die Winterkleidung, und auch ein (gebrauchtes, aber ganz tolles) Kinderfahrrad ist dabei. So mancher Lehrer ging mit großen Augen vorbei und wünschte sich heimlich, noch einmal mit dem Polizeiauto spielen zu dürfen oder mit dem ferngesteuerten Kran, mit dem der siebenjährige Felix die Baustellen der Umgebung unsicher machen kann. Und auch die Torwarthandschuhe für den kommenden deutschen Meister dürfen nicht fehlen!
Bei der Bescherung am Hl. Abend wird es sicher strahlende Augen geben: Kein Phone, kein Tablet, keine XY-Box, sondern das, was Kinderherzen wirklich höher schlagen lässt. Und Dinge, die für diese Kinder wirklich unerreichbar wären – wenn nicht die jungen Leute von St. Matthias helfen würden.
Noch diese Woche kommt das Christkind in der Schule vorbei und nimmt die Geschenke mit, damit sie pünktlich zur Bescherung am Hl. Abend unter dem dann echten Weihnachtsbaum liegen. Und wenn letztes Jahr noch der eine oder andere zweifelte: Nächstes Jahr geht’s wieder los mit dem ‚Wunschbaum‘!

Dieter Klug

Quelle: Isar-Kurier, Nr. 51, vom 18.12.2014, S. 26

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Der Nikolaus

Spielt denn der Nikolaus im Seminar gar keine Rolle mehr?

Wenn man die angehängte Reminiszenz von Hermann Kiefersauer aus der alten Zeit liest, könnte man diesen Eindruck bekommen.

Tatsächlich geht der Nikolaus des Seminars an seinem Namenstag tatsächlich nicht mehr aus dem Haus, um die Waldramer Kinder zu besuchen. Das hat inzwischen die Kolpingfamilie in Waldram übernommen.

Dafür sucht der Nikolaus aus dem Seminar aber am Samstag- und Sonntagnachmittag den Waldramer Adventsmarkt auf, um den Kindern unter den Marktbesuchern eine Kleinigkeit zu schenken.

Seine weitere Aufgabe ist es, nacheinander die Klassen und auch die Lehrer der Schule aufzusuchen.
Dort liest er den Schülerinnen und Schülern die Leviten. Der Krampus macht sich bei Bedarf bemerkbar und der Engel, der beide belgeitet, hat Schoko-Nikoläuse zu verteilen.

Natürlich gibt es weiterhin den legendären Nikolausabend im Seminar. Traditionell schlüpft einer der Abiturienten des letzten Schuljahres in die ehrenvolle Rolle. Wer das sein wird, ist im Vorfeld eines der best gehüteten Geheimnisse und daher jedes Jahr Anlass für wilde Spekulationen.

Thomas Erhard

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Missionkreis und Seminar auf dem Waldramer Adventsmarkt 2014

Auch in diesem Jahr fand wie immer am zweiten Adventswochenende der traditionelle Waldramer Adventsmarkt statt.

Mit Gulasch-Suppe, selbstgebastelten Kerzen und Krippen aus dem heiligen Land, aus Betlehem, hatte der Missionskreis St. Matthias am Adventsmarkt, wie auch im vergangenen Jahr eine gute Einnahmequelle. Diese kommt den ehemaligen Schülern, die in der Mission in den verschiedenen Erdteilen sind, zugute.

Da in Waldram alle Kinder brav gewesen sind, hat auch der Hl. Nikolaus vorbeigeschaut und den Kindern eine Kleinigkeit mitgebracht.

Für eine gute Einstimmung in den Advent und die kommende Weihnachtszeit sorgte am Sonntag Abend auch der extra für den Adventsmarkt gegründete Chor mit Liedern und Geschichten passend für diese Zeit.

Die Vorbereitungen und die Durchführung haben sich auf alle Fälle gelohnt. So konnten wir am Ende einen Gewinn von ca. 600€ verzeichnen.

Im Namen der Vorstandschaft des Missionskreises St. Matthias nochmals ein herzlicher Dank an alle, die mitgeholfen haben.

Martin Schinagl, 1. Vorstand

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“Leg das Kind nicht in den Stacheldraht!”

Am Dienstag, den 09. Dezember, hat das Seminar zum "Waldramer Adventsfensterl" vor dem Haupteingang eingeladen.

Das Adventsfensterl gibt es in Waldram seit vier Jahren: Kinder und Erwachsene aus Waldram treffen sich (fast) jeden Abend vor einem anderen adventlich bzw. weihnachtlich geschmückten Fenster zu einer besinnlichen Stunde. Der Gastgeber trägt eine Geschichte vor. Es werden gemeinsam Adventslieder gesungen. Schließlich steht man noch ein wenig bei einer Tasse Punsch zusammen, bevor alle wieder nach Hause gehen.

Martin Brenninger und Christoph Kopitzki hatten dieses Mal eine herausfordernde Geschichte (Autor unbekannt) ausgewählt, die auch als Krippenspiel aufgeführt werden kann: "Leg das Kind nicht in den Stacheldraht!"

Der erste Sprecher fährt fort: "Dieses Kind gehört nicht in diese Welt.
Dort herrscht Krieg. Die Menschen bekämpfen sich, beschießen sich, bringen sich um. Leg das Kind nicht in diese Welt!
Das ist kein Platz für ein Kind. Die Menschen sind schlecht. Sie führen
Krieg, weil sie böse sind. Sie beschießen sich, weil sie nicht mit einander teilen wollen.
Sie bringen sich um, weil sie sich hassen. Leg das Kind nicht in diese Welt voller
Stacheln!"

Nach dem Hinweis auf viele weitere Unzulänglichkeiten dieser Welt löst der zweite Sprecher aber am Ende zuversichtlich auf:

"Leg dieses Kind ruhig in diese Welt. Dieses Kind ist die Hoffnung und die Zukunft dieser Welt. Dieses Kind ist wirklich Mensch und wirklich Gott.
Die Welt braucht dieses Kind."

Thomas Erhard

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Zwei Abiturientinnen erhalten das DELF-Zertifikat B2

Zum ersten Mal haben sich zwei Abiturientinnen des Jahres 2014 gleichzeitig zur Abiturprüfung im Frühjahr dem internationalen französischen Sprachzertifikat DELF über das Niveau B2 gestellt.

Endlich sind ihre originalen Zertifikate, ausgestellt vom Bildungsmininsterium in Paris, eingetroffen.

Chapeau bas, Mesdames!

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Eine Predigt zum Lesen und zum Hören

Liebe Besucherinnnen und Besucher,

Sie können diese Predigt hier lesen oder auch als  Audio-Datei anhören.

– Klopfen –
Das ist Advent.
Gott klopft bei uns an.

– Klopfen –
Herein!
Auch das geschieht im Advent:
Wir rufen Gott zu: Komm herein!
Macht hoch die Tür!
Gott klopft an unsere Tür.
ER will eingelassen werden.

– Klopfen –
Es genügt nicht nur zu rufen “Herein!”
Wir müssen schon aufstehen
und die Tür öffnen:
“Meins Herzens Tür die offen ist”.
So singen wir.

Denn:
Gott will herein.
Gott will in unser Herz.
Gott will in unser Leben.
Gott will in unsere Familien.
Gott will in unsere Stadt und unser Land.

Ja, Gott will in unser Leid
und in unsere Freunde.
Gott will in unsere Stärken
und in unsere Schwächen.

Wollen wir ihn einlassen?
Wie können wir ihn einlassen?

Schauen wir uns die Tür noch genauer an:
Sie ist nur von innen zu öffnen!

Und Gott wird nicht
mit Gewalt bei uns eindringen.

Was ist der Schlüssel zu unserer Tür?

Zu lieben ist der Schlüssel zu unserer Tür!
Zu lieben –
nicht mit dem Herzen,
sondern mit unserer Hand.
Zu lieben –
nicht mit Worten,
sondern mit unseren Taten.

Wenn wir
aus unserer Abgeschlossenheit
hinaus gehen,
dann machen wir unsere Türen auf.

Wenn wir mit noch so kleinen Dingen lieben,
Dann öffnen wir IHM die Tür.

Wir einen Schritt auf Gott
und vor allem auf die Menschen
– in denen uns ja Gott begegnet –
zumachen,
dann lassen wir IHN herein.

Wenn wir
jemandem ein freundliches Wort schenken,
wenn wir als erster grüßen,
wenn wir als erster
einen Schritt zur Versöhnung gehen,
dann lassen wir IHN herein.

Wenn wir jemanden unsere Zeit schenken,
Wenn wir mit den anderen die Dinge,
die uns auch nur geschenkt sind,
teilen,
dann lassen wir IHN herein.

– Klopfen –

Gott klopft bei uns an.

Wir rufen “Herein!”

Doch wir müssen die Tür von innen öffnen

mit dem Schlüssel der Liebe!

Das, liebe Schwestern und Brüder,
ist Advent!

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