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Das Presse-Echo zur Neugründung des Missionskreises St. Matthias

Die Resonanz auf die Neugründung des Missionskreises St. Matthias im Isar-Loisachboten vom 16.11.2015, Lokales, S. 3

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Kirchweihfest mit Weihbischof Bischof

Am Dienstag, den 10. November, beging die Seminar- und Schulgemeinschaft das Kirchweihfest. 31 Jahre ist es bereits her, dass Kardinal Wetter den Raum hinter der ehemaligen Pfarrkirche von Waldram zur Seminarkirche geweiht hat.
Weihbischof Wolfgang Bischof zelebrierte zunächst den Festgottesdienst. In seiner Predigt fragte er in Anspielung auf die Lesung aus dem Korintherbrief seine Zuhörer: „Wisst ihr nicht, dass ihr die lebendige Kirche seid?“. Die Bezeichnung „Kirche“ beschränke sich – ebenfalls gemäß der Bibel – nicht auf die Mauern, die zum Gotteshaus geweiht worden sind. Jeder Christ habe die Aufgabe, wie Stephanus Zeugnis von der Hoffnung zu geben, die ihn bewegt. In dieser Haltung können wir mithelfen, die Welt ein wenig besser  zu machen. Ihn, Weihbischof Bischof, stimme optimistisch, dass Christus seine Kirche auf den Apostel Petrus gebaut habe. Petrus habe zwar erkannt, dass Jesus der Messias ist, er war aber auch einer derjenigen, die ihren Herrn geleugnet haben, die davon gerannt sind. Daher gehöre jeder Gläubige trotz aller Schwächen und Fehler zur Kirche Christi dazu.
An den Gottesdienst schloss sich das Festessen für alle in der Aula an.

Thomas Erhard

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“Bereit sein, von der Hoffnung sprechen”

2015 (korrekt: 2014, Anm. des Webmasters) wurde der 30. Jahrestag der Kirchenweihe von St. Matthias in Waldram ganz groß mit Friedrich Kardinal Wetter gefeiert. Dieses Jahr war wieder ‚Normalität‘ angesagt – allerdings mit einem ebenfalls hochkarätigen Zelebranten: Weihbischof Wolfgang Bischof, am Vortag noch beim Weihefest der römischen Kirche San Giovanni in Laterano in Rom, zelebrierte an der Seite von Seminardirektor Pfarrer Martin Schnirch den Festgottesdienst in der Seminarkirche.Schule und Seminar St. Matthias, sowie ehemalige Lehrer und Gäste aus der Pfarrei St. Josef der Arbeiter lauschten den Lesungen unter anderem aus dem 1. Brief des Apostels Paulus an die Korinther sowie dem Matthäus-Evangelium, in dem Jesus Simon Petrus beruft: „Du bist Petrus,  und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen.“ Mit Verweis auf das Zweite Vatikanische Konzil, das vor 50 Jahren zu Ende ging, rief Weihbischof Bischof alle Gläubigen auf, „bereit zu sein, von der Hoffnung zu sprechen, die uns im Herzen wohnt“. Er erinnerte an die Veränderungen in der Kirche: „Wir alle sind Kirche, um Zeugnis für den Glauben in der Welt abzulegen.“ Konkret erinnerte Bischof an Stephanus, den ersten Märtyrer der Kirche: „Kirche ist mehr, als was sich hier in diesem Raum abspielt, in der Schule, bald auch auf dem Gelände des Seminars.“ Weihbischof Bischof spielte darauf an, dass eine Gruppe unbegleiteter Jugendlicher nach Abschluss der Umbauarbeiten in den Altbau des Seminars St. Matthias einziehen soll(wir berichteten). „Ihr seid der Tempel Gottes, und damit seid ihr heilig“ gab er der Gemeinde mit auf den Weg. Und ganz im Sinne und Tonfall von Papst Franziskus fügte Bischof hinzu: „Tut das demütig! Wir haben die Wahrheit nicht gepachtet!"(…)Der Festprediger sparte auch nicht die entscheidende Frage an die Jünger aus: „Wofür haltet ihr mich? Wer bin ich für euch?“ Simon Petrus, „einer, der gerne eher sprach, ohne vorher groß nachzudenken“, antwortete: „Du bist der Messias.“ Der Weihbischof betonte ausdrücklich die menschlich-allzumenschliche  Gestalt des Apostels Petrus, mit allen Brüchen und Schattenseiten. „Aber Jesus kannte seine Pappenheimer, eben auch Petrus, und deshalb ist es so trostreich, dass Jesus gerade ihm seine Kirche anvertraute.“ Als Bischof lud er alle Anwesenden ein, ein lebendiges Zeugnis des Glaubens zu sein, „auch wenn ihr, wie Petrus, manchmal schneller sprecht als ihr denkt.“Nach dem Gottesdienst waren alle in die Seminaraula zum Mittagessen eingeladen – zu Chili mit und ohne Fleisch.

Dieter Klug

Quelle: Isar-Loiscahbote Nr. 261 vom 12.11.2015, Lokales. S. 4

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Heinrich Solnar gestorben!

Die Seminar- und Schulleitung hat heute die traurige Nachricht erhalten, dass

Herr StD i.K. i.R. Heinrich Solnar

am 30. Oktober 2015 im Alter von 86 Jahren verstorben ist.

Herr Solnar unterrichtete vom 8. Januar 1963 bis zum 31. August 1994 in St. Matthias die Fächer Chemie, Biologie und Erdkunde.

Das Requiem mit anschließender Beerdigung findet am Freitag, dem 6. November, um 11 Uhr in Aufkirchen am Starnberger See statt.

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„Die Isar soll wieder ein richtiger (Wild-)Fluss werden!“

Der Herbst ist ohne Zweifel auch an der Isar von der Quelle bis nach München die schönste Jahreszeit, mit dem Feuerwerk an Farben zum sanften oder gurgelnden ‚Gesang‘ ihres Wassers. Zum Ende der Ausstellung über die Rettungsversuche dieses Flusses kam Dipl.-Ing. Franz Speer, 2. Vorsitzender der Notgemeinschaft ‚Rettet die Isar Jetzt‘ (Geschäftsstelle auf der Münchner Praterinsel!) nach der Eröffnung ein zweites Mal ins Gymnasium und Kolleg St. Matthias. An einem ganz normalen Schultag referierte er am 26. Oktober 2015 zum Thema „Die Veränderung der Auen an der Oberen Isar“ vor Schülern und Lehrern in der Aula des Seminars und stellte sich den Fragen. Wer einen trockenen Vortrag erwartet hatte, sah sich bald getäuscht: Der studierte Landschaftsökologe (u.a. Schüler von Prof. Wolfgang Haber, einem der ‚Väter der Landschaftsökologie‘ in Weihenstephan) entführte anhand von Bildern und Graphiken in die Landschaften vom Ursprung im Karwendel in Tirol bis zur Mündung, genauer zwischen Mittenwald und Wolfratshausen. Und während es früher immer wieder Versuche zur Flusskorrektur gab („man wollte den Fluss in eine Richtung bringen, wie der Mensch es will“), ist man heute mit der Renaturierung, etwa bei Lenggries 1997, und der Schaffung beweideter Auenflächen befasst, auch mit Hilfe von Werdenfelser Rindern. Hauptziel ist aber, dem Fluss, dessen Name sich von den (schriftlosen) Kelten ableitet, seine alte ‚wilde‘ Natur zurückzugeben.Mit Hilfe von Bildern und alten Karten erläuterte Speer etwa die Isar-Korrektion bei Mittenwald in einer ersten Regulierung zwischen 1859 und 1900, danach in einer 2. Regulierung zwischen Lenggries und Bad Tölz. Die ‚Reißende‘ sollte auf einen Schlauch zurückgedrängt werden, um nutzbares Land zu gewinnen, auch mit Hilfe des Brunnenbaus, um Überschwemmungen in den Griff zu bekommen. Aber: „Man hatte die Rechnung ohne die Isar gemacht, denn sie fraß sich so tief ein, dass die Brunnen versiegten, weil die Isar das Grundwasser dominierte“, so Speer. Von 1875 bis 1977 entstand ein mäandernder Fluss – für unsere Gegend völlig untypisch.Speer ging auch auf die Tier- und Pflanzenwelt ein und zeigte Silberwurz, heimische Orchideen, die Kugelblume (ein Gehölz!) und den Rosmarinen-Seidelbast, aber auch die Rotflügelige Schnarrheuschrecke. Zentrales Thema war auch der Bau des Walchenseekraftwerks 1918-24 sowie der Bau des Sylvenstein-Speichers, einem „Sanierungsprojekt aus den vielen Ableitungen, unter anderem zur Verbesserung des Hochwasserschutzes“. Speers Fazit: „Noch ist das Bett der Isar über weite Strecken eine wasserlose Kieswüste, aber mit Hilfe der Entwicklung eines Mosaiks hochentwickelter Biotope kommen wir unserem Ziel näher, aus ihr wieder einen richtigen (Wild-)Fluss werden zu lassen.“

Quelle: Isarkurier Nr. 45 vom 05.11.2015, S. 42                                         

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“Drop Dead, Juliet!”

„Das Projekt-Seminar ist eindeutig das Beste, was uns das G8 bescherte“, postulierte Kursleiter Stefan Feistl in seiner Begrüßung. Zusammen mit seiner Kollegin Rita Wieland und dem P-Seminar des Abiturjahrgangs 2016 empfing er die ganze Schulfamilie m Freitagmittag in der Aula des Seminars St. Matthias in Waldram zur halbstündigen Aufführung des in Eigenarbeit adaptierten Stückes „Drop Dead, Juliet!“ von Allison Williams – natürlich in Anlehnung an William Shakespeares „Romeo & Juliet“, aber ganz frei, ganz modern, und ganz anders! „Wir haben uns im Hintergrund gehalten, die Schülerinnen und Schüler machten im Grunde alles alleine – Text, Kostüme, Maske, Bühne, Promotion, einfach alles“, lobte Wieland ihre ‚Truppe‘. Natürlich halfen die Lehrer, aber auch die Eltern (eine Mutter nähte seit dem Sommer zusammen mit ihrer Tochter den größten Teil der aufwändig gestalteten Kostüme) und auch ‚Theaterfreak‘ Maximilian Heisler, Lehrer für Deutsch und Religion am Gymnasium und Kolleg St. Matthias, der letzte Tipps zur Gestaltung der Bühne beisteuerte.

Ein Akt – 30 Minuten – keine Pause, und die Handlung ist schnell erzählt: Julia (gespielt in zwei Ausprägungen von Theresa Lang und Antonia Vieweg) ist mit der Gestalt des ‚Dramengottes Shakespeare‘ unzufrieden, sie fordert eine andere, eine bessere Geschichte mit weniger Sterben, dafür mit mehr Liebe, einfach mit mehr Frauen-Power. Damit ist die Juliet des Dramatikers aus Stratford upon Avon ‚tot‘ in jedem Sinne, eine neue Juliet übernimmt das Szepter… Alle SpielerInnen waren Klasse, stellvertretend nur einige, die dem ‚Kritiker‘ ganz besonders gefielen: Souverän-schön in Text und Gewand die beiden Julias, aber auch der attraktive Romeo (Jonathan Wanner) und der coole Dichterfürst (Daniel Summer) sowie Mercutio (Anian Pfeiffer). Ein Augenschmaus auch die Herren in Damenrollen und –kostümen, Tybalt (Sebastian Hafner) und Prince/Princess (Daniel Frerichs im rosa Ballettkleidchen – einfach putzig), die Damenrollen mit Antonia Gramann, Sarah Gantner und Barbara Hubert cool bis giftig, alles dabei! Und wie es sich für richtiges Theater gehört, waren auch die scheinbaren ‚Nebenrollen‘ ein Highlight: Sophie Bauerfeind als Nurse einfach hinreißend authentisch, und Jakob Dobrowolski als Friar bzw. als Sister Lawrence einfach Klasse!

Am Abend spielte die Truppe noch einmal für Eltern und Freunde – und eines ist sicher: Dieses P-Seminar sorgt dafür, dass alle Schule in guter Erinnerung behalten! Bravo und Chapeau!

Quelle: Isarkurier, Nr. 44 vom 29. Okt. 2015, S. 23

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Happy End für Romeo und Julia

Gerade einmal 36 Minuten dauerte am Freitagabend in der Aula von St. Matthias die Aufführung des Theaterstücks „Drop dead, Juliet“ von Allsion Williams. Danach war P-Seminarleiter Stefan Feistl stolz auf seine Schüler. „Sie sind bei den Proben von Mal zu Mal besser geworden“, lobte der. Nahezu akzentfrei spielten seine Schützlinge in fließendem Englisch.
Der Inhalt ist schnell erzählt: Julia – die Rolle teilten sich Theresa Lang und Antonia Vieweg – beschwert sich beim Dichter William Shakespeare (Daniel Summer). Sie habe keine Lust darauf, am Ende des Liebesdramas zu sterben. Außerdem gingen ihr die Schwertkämpfe der verfeindeten Familien Capulet und Montague gewaltig auf die Nerven. Folgerichtig will sie die Geschichte nach ihren Vorstellungen umschreiben: mehr Romantik, mehr Liebe, weniger Gift und Tod. Die vorgeschlagenen Änderungen kommen indes nicht bei jedem gut an. Vor allem Romeo (Jonathan Wanner) beginnt aufzubegehren. Und auch der mit blonder Frauenperücke auftretende Tybalt (Sebastian Hafnere) hat Einwände.
Neben den textsicheren Darstellern überzeugten auch das Bühnenbild und die Kostüme. Geschneidert hat sie die Mutter von Darstellerin Sophie Bauernfeind. „Herzlichen Dank für ihre ehrenamtliche Arbeit. Das verdient Anerkennung“, zollte Lehrer Feistl. Respekt.
Die Darsteller, die bei den Proben auch von Rita Wieland unterstützt wurden, genossen den lang anhaltenden Applaus des Publikums sichtlich. Da sie keinen Eintritt für die Aufführung verlangt hatten, baten die Schüler abschließend um Spenden. Dass sich die Körbe rasch füllten, war für sie umso erfreulicher. Denn vielen Besuchern gefiel die Waldramer Happy-End-Version von „Romeo und Julia“ sogar noch besser als das tragisch endende Original des berühmten englischen Dramatikers.

Peter Herrmann

Quelle: Isar-Loisachbote Nr. 246 vom 26.10.2015, Lokales, S. 5

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Bilderschau Abriss Altbau

Wenn Sie für den internen Bereich angemeldet sind, können Sie die Bilderschau zum Abriss des alten Schulgebäudes unter folgender URL downloaden:

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Jugendliche Flüchtlinge ziehen in Seminar in Waldram ein

          München, 23. Oktober 2015. In ein Gebäude des Seminars St. Matthias in Wolfratshausen-Waldram sollen für die Dauer von zunächst zwei Jahren unbegleitete minderjährige Flüchtlinge einziehen. Die Stiftung St. Matthias hat das Wohngebäude auf dem Gelände des Seminars dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen angeboten. Dieser wird es als Wohnheim für junge Flüchtlinge nutzen, die derzeit eine Schule besuchen oder als Lehrlinge eine Ausbildung absolvieren.

Das Gebäude, in dem das Wohnheim eingerichtet wird, bietet 16 geräumige Zimmer, die zur Unterbringung von Seminaristen und zur Unterbringung von Gästen genutzt wurden. Die Zimmer sind groß genug für jeweils zwei Jugendliche. In dem Gebäude befinden sich außerdem Gruppen- und Lagerräume des Seminars St. Matthias. Nach kleineren Umbaumaßnahmen sollen so schnell wie möglich zunächst 16 Jugendliche in das Erdgeschoss einziehen, später weitere 16 in das Obergeschoss. In Bezug auf die Trägerschaft des Wohnheims und die Begleitung der Jugendlichen laufen derzeit Gespräche mit dem Caritasverband.

Das Erzbistum München und Freising stellt derzeit gut 1000 Unterkunftsplätze für Flüchtlinge zur Verfügung. Zudem ist die katholische Kirche bestrebt, ihre bereits bestehenden erheblichen Anstrengungen für Flüchtlinge im caritativen Bereich, in Beratung, Bildung und Integration weiter zu verstärken.

Die Stiftung St. Matthias, zu der Gymnasium, Kolleg und Seminar gehören, wurde 1927 von der Erzdiözese München und Freising gegründet und war die erste Einrichtung des zweiten Bildungsweges in Bayern. Sie eröffnete jungen Männern aus ganz Bayern die Möglichkeit, das Abitur nachzuholen und Priester zu werden. Heute steht das Seminar auch Männern offen, die nicht Priester werden, aber ein christlich geprägtes Leben führen möchten. (gob)

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Schüler von St. Matthias gewinnen Sprachenwettbewerb Russisch

Natascha Sonnauer und Tomislav Marčeta (beide Klasse 10) haben am Freitag die Regionalrunde des Bundescups „Spielend Russisch lernen“ am Max-Planck-Gymnasium in München nach einem spannenden Finale gewonnen. Zur Belohnung reisen sie vom 6. bis 8. November in den Europa-Park Rust bei Freiburg.
Lustig, spannend und ganz schön anstrengend war der Tag für Natascha Sonnauer und Tomislav Marčeta, die von Frau Rita Wieland, ihrer Lehrerin für Russisch, begleitet wurden. Bei der zweiten Regionalrunde in Süddeutschland traten sieben Schülerteams aus fünf bayerischen Städten gegeneinander an und die Teilnehmer mussten sich den ganzen Tag lang konzentrieren – wahrscheinlich konnten daher nur die begleitenden Lehrkräfte das leckere Essen so richtig genießen. Doch trotz der zum Teil äußerst anspruchsvollen Aufgaben hörte man alle teilnehmenden Schüler und Schülerinnen sehr oft lachen.
Der Wettbewerb basiert auf der deutsch-russischen Ausgabe des Sprachlernspiels „New Amici". Dabei sind Vokabelfragen zu beantworten und verschiedene kommunikative Aufgaben zu bewältigen. Alle Teilnehmer treten ausschließlich im „gemischten Doppel“ an: Ein Partner lernt bzw. beherrscht die russische Sprache, der andere hat keine Russischkenntnisse. Zum Erfolg führen Konzentration, Teamgeist und natürlich auch ein bisschen Glück.

Ziel der Veranstaltung ist – wie der Titel bereits andeutet – junge Leute für die russische Sprache zu begeistern. Der spielerische Aufbau senkt bei den Jugendlichen die Hemmschwelle, sich mit Hilfe der Fremdsprache zu verständigen.
Die Gespräche mit den Mitgliedern der Teams aus anderen bayerischen Schulen waren für die Vertreter unserer Schule anregend und interessant. So verbrachten alle Beteiligten einen spannenden, abwechslungsreichen und langen Tag in München. Abends waren Frau Sonnauer und Herr Marceta müde, aber glücklich.
Nun geht es am 6. November zum großen Finale in den Europa-Park. Dort werden 16 Teams aus ganz Deutschland zwischen Achterbahn und Zuckerwatte ihre Sprachkenntnisse unter Beweis stellen und um eine mehrtägige Russlandreise spielen. Es bleibt aber noch genügend Zeit für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Ausflügen und Besichtigungen.

Wir gratulieren Frau Sonnauer und Herrn Marceta ganz herzlich zu ihrem Sieg und wünschen ihnen beim großen Finale in Freiburg viel Spaß, Glück und Erfolg.

Rita Wieland, StR i.K.
 

Der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ wird in Kooperation mit dem Fond Russkij Mir veranstaltet. Weitere Partner sind die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, das Goethe-Institut Russland, der Deutsche Russischlehrerverband und der Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit. Das Projekt wird gefördert von der GAZPROM Germania GmbH, dem Cornelsen-Verlag sowie Lernidee Erlebnisreisen.

Weitere Informationen gibt’s im Internet unter www.spielendrussisch.de und auf Facebook www.facebook.com/spielendrussisch   

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