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DELF 2012

Auch in diesem Schuljahr hat sich in St. Matthias ein Schüler dem "DELF scolaire" unterzogen: Jörg Moritz, Abiturient im Kolleg III, nahm Ende April kurz vor den Abiturprüfungen noch an der französischen Sprachprüfung im Niveau B1 teil  und absolvierte sie mit Erfolg. Das Besondere daran: Die Schule hatte zum ersten Mal einen Kandidaten für das Niveau B1.
Auf dem Bild präsentiert der erfolgreiche Schüler seine "attestation" über das Bestehen, die das "Institut francais" bereits verschickt hat.  Unter seinen ersten Gratulanten seine Französisch-Lehrer Gleixner und Erhard.
Auf das eigentliche Zertifikat, das zentral in Paris, im "Ministère de l’Éducation Nationale" ausgefertigt wird, muss der Schüler allerdings noch eine Weile warten.

Thomas Erhard

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Besuch in Fockenfeld

Erstmals in der Geschichte fand ein offizieller Besuch von Waldramer Seminaristen in der Spätberufenenschule St. Josef in Fockenfeld statt. Durch die Kontakte zwischen Pfr. Martin Schnirch und dem dortigen Seminarleiter P. Thomas Mühlberger wurde es möglich, dass wir mit einer zehnköpfigen Delegation einen Besuch in der Einrichtung machen konnten, in der unser Direktor selbst 1985 das Abitur erworben hat. Für ihn wurden manche Erinnerungen wach, wenngleich er einräumen musste, dass sich in den vergangenen Jahrzehnten vieles verändert hat.

Als Gastgeschenk überbrachten wir unseren Gastgebern Zuwachs für ihr Aquarium und spendierten ein Fass Bier für den gemeinsamen Kneipenabend in den Räumen des ehemaligen Schlosses. Neben einem ausgiebigen Rundgang durch die Einrichtung konnten wir in der Umgebung die berühmte Klosterkirche Waldsassen und die Wallfahrtskirche Kappl ebenso, wie das Geburtshaus und das Grab der Therese Neumann in Konnersreuth besuchen.

Gemeinsam mit unseren Schülern, Ordensleuten und einer großen Zahl auswärtiger Besucher feierten wir die Hl. Messe, die von der Fockenfelder Band musikalisch gestaltet wurde. In vielen Gesprächen konnten Kontakte mit den Schülern der Spätberufenenschule geknüpft werden und sie wurden zu einem Gegenbesuch im kommenden Schuljahr nach Waldram eingeladen.

Pfr. Martin Schnirch

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Studienfahrt nach Dublin

Alle 37 Schülerinnen und Schüler aus Q11/II trafen sich am 16.04.2012 direkt im Anschluss an die Osterferien am Münchner Flughafen und flogen unter Begleitung von Frau Schmidt, meiner Frau und mir nach Dublin. Wir waren froh, das nasskalte Aprilwetter in Bayern durch nasskaltes, windiges Wetter in Irland zu ersetzen. Im Lauf der Woche ließ sich immerhin gelegentlich die Sonne blicken. Letztendlich war das Wetter aber egal, da das von einigen Schülerinnen und Schülern zusammengestellte Programm wirklich abwechslungsreich und vielseitig war.
An den ersten beiden Tagen erkundeten wir zunächst die Umgebung unseres sehr zentral gelegenen Hostels und dann im Rahmen einer Hop-on-Hop-off Bustour zahlreiche interessante Ecken dieser kleinen Großstadt (z. B. Trinity College, Guinness Storehouse, St. Patrick’s Cathedral, Joyce Monument, the Spire …).
Am Mittwoch hatten wir einen Bus zur Verfügung, der uns durch verlassene Hochmoore nach Glendalough im Wicklow Mountains Nationalpark brachte. Alleine schon der amüsante Busfahrer war den Ausflug wert. Am Ziel angelangt konnte man entweder mit der Cappucino-Abteilung eine Wanderung entlang einiger Seen und durch einige sehenswerte Klosterruinen aus dem 7. Jahrhundert machen oder bei Sonne, Regen, Schneefall und Sturm den Camaderry besteigen, einen der höchsten Berge Irlands. Mit dessen exorbitanter Höhe möchten wir hier jedoch nicht angeben. Zurück gings durch die typische irische Hügellandschaft mit voll in knallgelber Blüte stehenden Ginsterbüschen nach Powerscourt House, einer großartigen Parkanlage im britischen Stil und das viktorianische Seebad Bray.
Die letzten beiden Tage gehörten wieder Dublin. Auf einer recht unterhaltsamen Stadtführung konnten wir noch allerlei wissenswerte Details über die Geschichte dieser gastfreundlichen Stadt bzw. Irlands erfahren (das General Post Office, St. Mary’s Church bzw. Café, Christ Church Cathedral, St. Michan’s Crypt und die modernen Docklands waren die Höhepunkte dieser Tage).
Nach einem ruhigen Flug konnten wir viel zu schnell das nasskalte, windige irische Wetter mit dem nasskalten bayerischen Wetter …, aber das hatten wir ja schon. Eine harmonische und interessante Fahrt war zu Ende. Nun stand dem Schulbeginn nach den Osterferien (leider) wirklich nichts mehr im Weg.

Stefan Feistl

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Biathlon WM in Ruhpolding

Zuschauer bei der Biathlon-Weltmeisterschaft in Ruhpolding waren auch aus dem Seminar St. Matthias angereist. Der Ruhpoldinger Seminarist Bastian Posch hatte eingeladen an diesem Einmaligen Ereignis teilzunehmen. Zwei Tage durften wir bei ihm zu Gast sein und die Wettkämpfe in der Chiemgauarena, sowie die Siegerehrung am Samstag miterleben. Beim Verfolgungsrennen der Damen feuerten wir natürlich Magdalena Neuner an, aber selbst unser Beistand reichte nur für den zweiten Platz für sie aus.

Pfr. Martin Schnirch

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Zum Wohle der Schüler

Der Freundeskreis von Spätberufenenseminar, Gymnasium  und Kolleg St. Matthias kam kürzlich zu seiner Mitgliederversammlung zusammen. Nach den
Rechenschaftsberichten des Vorstands standen Neuwahlen auf der Tagesordnung.
Vorsitzender Gerhard Gesierich berichtete den Anwesenden von den Aktivitäten des Vereins. Mittlerweile gehören ihm über 450 Mitglieder an, so Gesierich.
Nach der Entlastung des Vorstandes wurde Gottfried Noske als
Kassier verabschiedet. Seit der Gründung des Vereins 1992 verwaltete er 20 Jahre äußerst verantwortungsbewusst das Vereinsvermögen. Gesierich überreichte ihm am Ende seiner Laudatio als Dankeschön einige “edle Tropfen”, garniert mit einem Blumenstrauß. Bei den Neuwahlen ergaben sich in der Vorstandschaft mit Ausnahme des Kassenführers keine Veränderungen. Als Schatzmeisterin neu gewählt  wurde Petra Röttig.
In den zurückliegenden Jahren hat der Freundeskreis St. Matthias zahlreiche Projekte und Neuanschaffungen in Schule und Seminar finanziell gefördert, zum Beispiel Klassenfahrten und Exkursionen, die Ausstattung der Schulbibliothek, die Anschaffung von Musikinstrumenten und die Verschönerung des Foyers der Schule. Außerdem belohnt der Verein Schüler mit hervorragenden Leistungen in jedem Schuljahr mit einem Buchpreis.

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 88, 16. April 2012, Lokales, S. 3

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Ein neues Kreuz, für alle sichtbar

Der Schulkreuzweg am Gymnasium und Kolleg St. Matthias hat Tradition: Am letzten Donnerstag vor den Osterferien versammelt sich die Schul- und Seminarfamilie,  um dem Leiden und Sterben Jesu Christi zu gedenken. Heuer machte die Veranstaltung ihrem Namen alle Ehre – lag doch im Eingangsbereich ein großes, massives Eichenkreuz.
„Dieses Kreuz, von unserem Hausmeister Leonhard Hohenadl gefertigt, wird heute am Radlweg an der B11 aufgestellt“, sagte Seminardirektor Martin Schnirch. Vor 50 Jahren wurde an der Stelle, wo Seminarpräfekt Johannes Hecht im Alter von 41 Jahren mit seinem Auto tödlich verunglückte, von seinen treuen Gläubigen im Seminar sowie in der italienischen Gemeinde in Geretsried ein Wegkreuz errichtet, an dem der Zahn der Zeit gewaltig nagte.
Hecht (Jahrgang 1920) wurde 1950 zum Priester geweiht, war von 1951 an Präfekt in Fürstenried und zog 1957 mit dem Seminar St. Matthias nach Waldram um, wo er bis 1961 Präfekt blieb. Danach wurde er Spiritual im Kloster Mallersdorf bei Regensburg, blieb aber der italienischsprachigen Gemeinde in Geretsried treu. Dort feierte er am 5. November 1961 Gottesdienst, auf der Rückfahrt verunglückte er – ein Jahr später stand das Kreuz.
Im Beisein seines 17 Jahre jüngeren Bruders Konrad Hecht sowie der ‚alten‘ Lehrer Gerhard Geiserich und Hermann Reichenbach, die Präfekt Hecht noch kannten, sowie Winfried Weinert und Rudolf Baumgartl wurde das Kreuz gesegnet. Seminardirektor Schnirch: „Jeder kennt Not und Sünde, Krankheit und Kreuz. Unsere Kreuze sind vielgestaltig: Manche wenig öffentlich und für die Außenstehenden nicht zu sehen; manche sind so groß, dass sie viele, vielleicht sogar alle betreffen.“
Schüler, Lehrer, Hausangestellte und Gäste hatten zuvor ihre Vornamen auf ein großes Tuch geschrieben, stellvertretend für das individuelle Kreuz, das jeder zu tragen hat. Dann erklangen Namen von Orten – darunter Auschwitz, Fukushima, München 1972, Toulouse, New York 9/11, Homs, Kundus, Bagdad, Oslo und Winnenden. Beim Kyrie sprengten eine Schülerin und ein Lehrer rote Farbe aufs Tuch – Symbol für Leid, Schmerz und Tod. Danach wurde das Kreuz mit Chrisam gesegnet, das Tuch zusammengerafft, über das Kreuz gelegt und auf ein Gefährt gehievt.
Auf dem Weg durch Waldram Richtung B11 wurde die Passion vorgetragen. Am Weg Richtung Geretsried wurde das Kreuz aufgestellt und zu den Worten des Apostels Johannes das Tuch darüber geschlungen: „Jetzt wird Gericht gehalten über diese Welt; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden. Und ich, wenn ich über die Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.“ Mit einem „Vater unser‘“ und dem Segen ging es zurück in Seminar und Schule.

Dieter Klug

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 79, 03.04.2012,  Lokales S. 3

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Der Schulkreuzweg 2012

In diesem Schuljahr ein „echter“ Kreuzweg:
Die Schulgemeinschaft zog mit einem Holzkreuz an den Radlweg neben der B11. Es sollte dort zu Ehren von Johannes Hecht errichtet werden, weil das ursprüngliche Kreuz morsch geworden war.
Johannes Hecht war seit 1951 Präfekt im Seminar St. Matthias gewesen und 1961 bei einem Autounfall tödlich verunglückt.
Herr Hohenadl, unser Hausmeister, hatte ein massives Kreuz aus Eiche gezimmert. Dazu lag im Foyer der neuen Schule ein großes Leinentuch, auf das Schüler, Lehrer und alle Mitarbeiter ihren Namen schreiben konnten. Sie gaben damit zu verstehen, dass auch sie in ihrem Leben ein eigenes Kreuz zu tragen haben. Um dem mehr Ausdruck zu verleihen, beschmierten eine Schülerin und ein Lehrer das Tuch mit roter Farbe. Anschließend segnete Pfarrer Martin Schnirch das Kreuz und salbte es mit Chrisam.
Beides wurde im Anschluss auf einen Wagen gelegt und der eigentliche Kreuzweg, der durch Waldram an die besagte Stelle führte, begann. Dabei wurde die Leidensgeschichte Jesu betrachtet.

Thomas Erhard

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Neue Kommunionhelfer

Vor allem um in den gemeinsamen Gottesdiensten die Möglichkeit zur Kommunion unter beiden Gestalten zu geben, hat Erzbischof Reinhard Kardinal Marx zwei weitere Seminaristen zu Kommunionhelfern beauftragt. Die ganze Seminargemeinschaft hatte die beiden Kandidaten in geheimer Abstimmung vorgeschlagen und Direktor Pfr. Schnirch bat den Erzbischof um die Beauftragung von Markus Kraus und Anton Wölfl mit dem Dienst des Kommunionhelfers im Seminar St. Matthias. Nachdem die Urkunden dazu eingetroffen waren wurden diese den beiden neuen Kommunionhelfern in einem Gemeinschaftsgottesdienst feierlich überreicht. Die ganze Gemeinschaft dankt den Beiden für die Übernahme dieses Dienstes.

Pfr. Martin Schnirch

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„Abodiacum (Epfach) – ein kleines Römermuseum kommt groß heraus“

Das P-Seminar der Klassen II und 11 im Fach Latein hat sich zum Ziel gesetzt, einen kleinen, aber nicht unbedeutenden Römerort in Bayern mit seinem Museum auf irgendeine Weise bekannter zu machen.
Daher machten sich die Teilnehmer des P-Seminars am sonnigen Samstag, den 24.03. auf, um den Ort am Lech zu besichtigen. Welche Funde werden im Museum ausgestellt? Welche Überreste sind noch zu sehen?
Als kompetente Führerin konnte das Vorbereitungsteam Frau Margit Hemmerlein gewinnen, die den historischen Ausschuss der Gemeinde Denklingen leitet.
Frau Hemmerlein führte uns zunächst an den westlichen Rand des Dorfes, wo sich am Hang über dem Lechtal ein schöner Blick auf den Lech und den Lorenzberg bot. Dort gab sie einen Überblick über die Geschichte der Militärstation und des Dorfes Abodiacum zur Zeit der Römer. Im kleinen Römermuseum erläuterte sie anschließend die Ausstellungsgegenstände und zeichnete das Leben des Claudius Paternus Clementianus nach, des wohl bedeutenden Einwohners der römischen Siedlung. Beim Gang durch den Ort kamen wir zum Nymphäum hinter dem Feuerwehrhaus – die nahezu einzige Stelle, wo man Überreste aus römischer Zeit noch heute sehen kann.
Wenn man Epfach mit dem Auto nach Westen, Richtung Denklingen, verlässt und mehrere Geländestufen erklimmt, kommt man nach ein paar Kilometern an eine Stelle in der Flur, wo noch der Damm der römischen Ost-West-Verbindung als kleine Welle im Feld zu sehen ist. Diese Römerstraße, heute „Via Salina“ genannt, stieß nördlich von Epfach auf die berühmte „Via Claudia Augusta“, mit deren Bau die Augustus-Söhne Drusus und Tiberius wohl schon im Jahre 15 v. Chr. bei ihrem Alpenfeldzug begonnen hatten. Diese Straßenkreuzung, verbunden mit einem Lechübergang, machte Abodiacum zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt im antiken Alpenvorland.
Nach der verdienten Stärkung im Gasthaus „Zur Sonne“ stand noch die Begehung des Lorenzberges auf dem Programm. Dort fanden sich die ältesten römischen Siedlungsspuren, die von einer 80-Mann-Besatzung herrühren. Sie hatten den Auftrag den Lechübergang und die Straßenkreuzung zu sichern.
Erst zu Beginn des 5. Jahrhunderts lassen die Spuren römischer Besiedlung nach und eine germanische Bevölkerung ergreift Besitz von Abodiacum.
In den Jahren 1953 bis 1957 wurden auf dem Lorenzberg zwar systematische archäologische Grabungen durchgeführt. Heute aber kann ein Spaziergänger außer zweier Schautafeln und einem Kirchlein leider keine handgreiflichen Überreste aus römischer Zeit mehr sehen.

Thomas Erhard

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Von Händen und Kreuzen

Waldram. Wie würden Sie Christus darstellen? Als bärtigen Mit-Dreißiger mit langen Haaren und Bart? Oder eher als Lamm? Oder vielleicht doch in der klassischen Kreuzform? Darüber haben sich zwölf Schülerinnen und Schüler am Kolleg des Erzbischöflichen Spätberufenseminars in Waldram (Dekanat Wolfratshausen) die vergangenen anderthalb Jahre Gedanken gemacht. In ihrem P-Seminar „Christus darstellen“ sollten sie in einem vorgegebenen Rahmen von 50 auf 70 Zentimeter ihre eigene Vorstellung von Jesus künstlerisch umsetzen.
Sohie Leutensdorfer hielt sich bei ihren Überlegungen an die klassische Kreuzform. Der dunkle Holzrahmen des Kreuzes soll das Leid und die Sünde in der Welt symbolisieren. Gefüllt ist der Rahmen mit blauem Glas, hinterlegt mit silberner Folie. „Blau ist die Farbe der Erlösung, und die silberne Folie schimmert recht hell, es strahlt direkt“, erklärt die 20-Jährige. Auch den hölzernen Christuskorpus hat sie selbst geschnitzt, „aber nicht leidend, sondern aufrecht und erhaben“.
An ein Kreuz hat Mathias Zellner auch erst gedacht, doch nach mehreren verworfenen Versuchen entschied er sich für die Darstellung der Emmaus-Szene: „Ich habe einfach bei den Kreuzen gespürt: Das ist nicht das, worum es letztendlich geht. Es geht darum zu zeigen, wo ist Jesus im Jetzt.“ Zellners Darstellung zeigt drei einander zugewandte, silberne Hände mit Brot – eine gebende und zwei nehmende. Die Wahl des Materials und der Verarbeitung fielen dem 24-Jährigen leicht: „Das Holzschnitzen, das kann ich halt.“

Bilder von Jugendlichen für Jugendliche
Auch Direktor Martin Schnirch hat seine Vorstellungen kreativ umgesetzt. Vor eine Bethlehemer Christusikone hat er eine bedruckte Plexiglasscheibe gesetzt. Darauf sind alphabetisch geordnet zahlreiche Schüler seiner Schule zu sehen. „Jeder von uns ist an einen bestimmten Platz gestellt, daran können wir nichts ändern. Das soll die alphabetische Platzierung symbolisieren“, erläutert Schnirch. Für ihn und die betreuenden Lehrer Maximilian Heisler und Simon Fritz ist die Ausstellung etwas ganz besonderes. „Ich glaube, da hat jeder ein Stück von sich selbst ans Kreuz gehängt“, sagt Heisler. Was er damit meint, wird bei der Betrachtung der 15 Werke klar: War die Themenstellung doch genau gleich, so sind durch die individuelle Herangehensweise von Grund auf verschiedene Werke entstanden. Sie beinhalten jedoch alle das, was Direktor Schnirch wichtig war: dass es Bilder von Jugendlichen für Jugendliche werden sollten. Bis Freitag, 30. März, sind die Kreuze noch im Eingangsbereich des Kollegs für die Öffentlichkeit ausgestellt. Danach sollen die Kunstwerke ihren Platz in den Klassenzimmern finden.
Benedikt Gradl

Quelle: Münchner Kirchenzeitung, Nr. 11, 11.03.2012, Seite 17

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