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Klassentreffen Abiturjahrgang 1970

25. September 2010

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Schulneubau St. Matthias: Mit elf Löchern ins Jahr 2011

Man liegt gut im Zeitplan, berichten Seminarleiter Martin Schnirch und Schulleiter Claus Pointner bei einem Rundgang über die Baustelle. Aber ein so großes Gebäude – künftig Unterrichtsstätte von Spätberufenengymnasium, Kolleg und Seminar – braucht eben seine Zeit. In dem Rohbau werden derzeit Leitungen und Lüftungsschächte verlegt. Auf den Einbau der großen Fenster und Glasfassaden wartet man noch. Ziel ist, dass das Haus bis zum Wintereinbruch dicht ist und dann der Innenausbau vorangehen kann.
Das Endergebnis kann man sich schon gut vorstellen. Durch große Dachfenster – die schon eingebaut sind – dringt Licht in die lange Mittelhalle. Und zwar von oben in den ersten Stock und auch ins Erdgeschoss: Von dort gibt es drei Deckendurchbrüche mit Galerie bis zum Dach. Überhaupt ist das Prinzip der Lichtdurchlässigkeit konsequent durchgehalten: Sei es durch große Fenster in Klassenzimmern und Fachräumen oder in Gestalt des Verbindungsganges zum Seminar, der teilweise nur aus Glas besteht.
In diesem Verbindungsgang finden künftig Schnirch, Pointner, sein Vize Thomas Erhard und das Sekretariat Wand an Wand Platz. „Das wird vor allem für Claus Pointner eine Erleichterung sein“, sagt Schnirch. „Er hatte bisher 300 Meter vom Altbau zu mir und den Sekretärinnen.“ Schnirch muss zwar sein schönes Büro gegen das neue kleinere eintauschen, aber er freut sich auf die zukünftige Zusammengehörigkeit: „Irgendwo muss man Abstriche machen“, sagt er über das 10,6-Millionen-Euro-Projekt. In den Räumen, wo er und das Büro noch untergebracht sind, wird sich künftig die Schulbibliothek ausbreiten – noch beheimatet im maroden Altbau, der nach dem Auszug von Schülern und Lehrern abgerissen wird.
Der neue Haupteingang ist von der Thomastraße aus geplant – im Bereich der Zufahrt zum Parkplatz, der vergrößert wird. Im Erdgeschoss wird ein Aufenthaltsraum mit Teeküche für Schüler eingerichtet. Denn während die Seminaristen in einer Mensa verköstigt werden, hatten die Externen bisher keinen Platz, sich ein Mittagessen zu machen. Pointner: „Nur den Edeka und eine Mikrowelle.“ Zudem befinden sich im Erdgeschoss das Lehrerzimmer und je drei Fachräume für Physik und Chemie: einer für den Unterricht, einer für Übungen und einer zur Vorbereitung und mit Arbeitsplatz des Lehrers. Zudem findet der Biologieunterricht unten statt. Am Ende der langen Halle geht es in den neuen Pausenhof.
Über drei Treppen – eine in der Halle, zwei in den beiden Seitentrakten – oder mit dem Aufzug geht es in den ersten Stock. Dort zu finden: ein Mehrzweckraum mit mobiler Trennwand, ein Trakt für Musik und Kunst sowie Klassenzimmer. Sollten später einmal andere Nutzungen nötig sein, können Innenwände entnommen werden – die Ständerbauweise macht’s möglich. Die Klassenzimmer und die Fachräume sind eher klein – kein Wunder, hat doch in St. Matthias ein Kurs mit 20 Leuten Seltenheitswert. Schnirch: „Die kleinste Klasse in diesem Schuljahr hatte fünf Schüler.“
Später versteckt in einer Schrankwand, aber jetzt noch zu sehen, sind dicke Lüftungsrohre in allen Zimmern. Durch sie wird die Luft zweimal pro Stunde ausgetauscht. „Lüften ist eigentlich nicht mehr nötig“, sagt Schnirch – wobei die Fenster natürlich trotzdem zu öffnen sind. Pointner freut sich schon auf das Ergebnis der ständigen Frischluftzufuhr: „Dann wird kein Schüler mehr müde“, sagt er mit einem verschmitzten Lächeln.
Die Temperierung des energetisch autarken Hauses erfolgt über eine Erdpumpe. Die elf Löcher dafür, jeweils 99 Meter tief, sind bereits gebohrt. Das bescherte den in der Nähe wohnenden Seminaristen einigen Lärm, die Schule dagegen bekommt von den Bauarbeiten so gut wie nichts mit. Bis zur Einweihung werden Schnirch und Pointner weiterhin das tun, was die voller Vorfreude schon seit Monaten machen: „Über die Baustelle gehen und dumme Fragen stellen“, beschreibt es Schnirch. „Da lernt man viel dazu, und schließlich müssen wir viel über unsere zukünftige Schule wissen.“ Was sie noch nicht wissen, ist der Termin der Einweihung. Der hängt vom Fortgang der Arbeiten ab – und vom Kalender des Erzbischofs.

Helga Zagermann

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 174, 31.07./01.08.2010. Lokales S. 3

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Ein Sonntag hinter Gittern von „St. Adelheim“

Einen Sonntag hinter Gittern verbrachte unsere ganze Seminargemeinschaft in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim.

Wir hatten kein Verbrechen begangen, sondern uns mit dem Gefängnispfarrer Kurt Riemhofer verabredet, der uns einen Einblick in seine Arbeit und in die JVA geben konnte.

Empfangen wurden wir von ihm und seinem Praktikanten, dem Franziskaner P. Pascal. Pfr. Riemhofer selbst ist schon seit 17 Jahren Gefängnispfarrer.

Durch viele Sicherheitstüren wurden wir zunächst in den Innenhof des Frauengefängnisses geführt. Von dort gelangten wir in die Kapelle, die an anderen Tagen auch als Mehrzweckraum genutzt wird. Ein flaues Gefühl war wohl bei jedem im Bauch, als kurz vor Beginn der Hl. Messe einige Frauen, darunter auch wegen Mordes verurteilte herein kamen und mit ihren Wächtern die Plätze zu unserer Rechten einnahmen. Gemeinsam feierten wir so mit den drei Priestern die Messe, die wir musikalisch gestalteten. Im Anschluss daran wechselten wir – wieder durch viele verschlossene Türen – ins Männergefängnis.

Dort angekommen, besichtigten wir gleich einige freie Zellen. Bereits die Vorstellung, in einer solchen auf engstem Raum alleine, oder zu zweit zu leben, zu „überleben“, sorgte bei Vielen für Betroffenheit. In der Kantine für die Mitarbeiter konnten wir uns beim Mittagsmahl stärken. Weiter ging es durch das Freigelände, wo viele Gefangen die Sonne genossen und miteinander Fußball, Basketball oder Schach spielten. Da sie täglich schon wieder ab 16:30 Uhr in ihrer Zelle eingeschlossen werden, wird von ihnen diese Zeit im Freien besonders ausgenutzt.

Pfarrer Riemhofer führte uns in die Gefängniskirche, die die Mitte der Anstalt bildet, derzeit aber renoviert wird. Anschließend begann wohl das außergewöhnlichste Gespräch des Tages mit einem wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilten, der schon neun Jahre abgesessen hat und im Gefängnis den Dienst als Mesner ausübt.

Nun konnten wir Fragen stellen, vom Gefängnispfarrer oder dem Gefangenen selbst beantwortet wurden. „Wie sieht der Tagesablauf eines Häftlings aus?“, „Was veranlasste Sie zu ihrer Tat?“, „Wie stellen Sie sich Ihr Leben nach der Haft vor und wovor haben Sie Angst?“ Nach dem interessanten Gespräch verabschiedeten wir uns. Wir konnten – wiederum durch viele Türen – in die Freiheit zurückkehren.

Äußerst schnell verging für uns die Zeit im Gefängnis. Die Inhaftierten werden darüber wohl anders denken. Jedenfalls war es ein Tag, der viele neue und hoffentlich einmalige Erfahrungen mit sich brachte. Wir bedanken uns nochmals herzlich bei Pfarrer Riemhofer und Pater Pascal für ihre Mühe und wünschen ihnen für ihre weitere Arbeit in der Justizvollzugsanstalt „St. Adlheim“ alles Gute.

 Tobias Pastötter

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Ein Dutzend Geistliche am Alter

„Wir wollen Boten und Zeugen des Glaubens sein, und ich hoffe, dass irgendwas bleibt.“ Dieses Schlusswort des Neupriesters Pater Fabian Vordermayer (Abitur 1989) am Ende der Nachprimiz in der Seminarkirche konnte auch Leitspruch für die anderen sein. Neben Pater Fabian wurde Richard Greul (Abitur 2002) vor wenigen Tagen zum Priester geweiht. Die Weihe zu ständigen Diakonen empfingen Klaus Mrosczok (Abitur 1988) und Hubert Liebhardt (Abitur 1994).

Am Altar feierten deshalb bei der Nachprimiz zehn Priester, zwölf Diakone und fünf Ministranten Eucharistie, darunter Elmar Heß, Martin Kirchbichler aus Münsing, der frühere Wolfratshauser Kaplan Peter Förster, heute Subregens des Münchner Priesterseminars, und sein Nachfolger Kaplan Benjamin Gnan. Pater Fabian hatte in seiner Predigt immer wieder ein Lied der Gruppe "Silbermond" zitiert: "Irgendwas bleibt". Das galt für alle ehemaligen Waldramer, die zum Feiern gekommen waren: Frühere Schüler, Lehrer, Freunde und Gönner der Einrichtung mischten sich nach dem Gottesdienst beim Sommerfest mit der Schul- und Seminarfamilie. 

Anfangs ließ sich alles gut an: Der Grill arbeitete auf Hochtouren. Doch dann zogen dunkle Wolken auf: Neupriester Greul sollte das von den Primizianten gestiftete 50-Liter-Fass Bier anzapfen. Beim dritten Schlag passierte es: Der Verschluss war weg, und ein Bierstrahl ergoss sich auf den Rasen und die Umstehenden. Die durstigen Kehlen mussten auf das 30-Liter-Fass warten. Mitten ins Festessen unter freiem Himmel ließ Petrus dann auch noch eine kräftige Wasserdusche von oben folgen. 

Dieter Klug    

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 169, 26.07.2010, Lokales 3

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Gute Miene zu guter Mine

Es ist ein Geschenk mit Symbolcharakter. Jedem Abiturienten überreicht Schulleiter Claus Pointner einen Bleistift. Er soll die jungen Menschen an vier Regeln für ihr weiteres Leben erinnern.
Mit seinem Stellvertreter Thomas Erhard hat Pointner zuvor die kleine Gabe erklärt. Mit einem Bleistift könne man erstens Spuren hinterlassen. Das heiße aber auch, das eigene Handeln stets zu hinterfragen. Zweitens, so Erhard, „ist der Bleistift hinten mit einem Radiergummi ausgestattet. Damit kann man Fehler korrigieren.“ Zwar muss man den Bleistift manchmal spitzen, weil er stumpf geworden ist. „Und das tut weh.“ Aber dann sei der Blick wieder geschärft. Und viertens ist nicht die Form des Bleistifts ausschlaggebend. Pointner: „Lassen Sie sich nicht von Äußerlichkeiten blenden.“ Es komme auf die inneren Werte an, also die Mine.
Für ihren Dialog erhalten Pointner und Erhard viel Applaus – genauso wie wenig später die Schüler Franziska Jahnel und Simon Wilxmann. Sie bilden aus den Buchstaben des Wortes „Reifeprüfung“ neue Wörter. Darunter der gute „Ruf“ der Schule, aber auch der „Ruf“ zum Direktor, wenn man wieder einmal zu spät gekommen ist. Die Schüler hatten viel „Fun“ bei der Klassenfahrt und Ausflügen. Deshalb seien sie oft mir „Eifer“ dabei gewesen, vor allem bei der „Prüfung“. Jetzt, mit dem Zeugnis in der Tasche, haben sie „Ferien“ und die Bestätigung der „Reife“ – zumindest fühle man sich mehr als reif, die Schule zu verlassen.
Und nach all den Strapazen freue man sich auf die „Feier“ mit Mitschülern und Freunden, Eltern und Lehrern. Weil es die Pädagogen „oft nicht leicht mit uns hatten“, werden sie mit Geschenken entschädigt: Es gibt Blumen, Honig, Fresskörbe und was zum Basteln. Und dann tragen Jahnel und Wilxmann ein Goethe-Gedicht über den Ginkgo-Baum vor: Einen solchen schenken die Abiturienten ihrer Schule, beide sollen wachsen und gedeihen.
Bevor die Schüler endgültig entlassen werden, übergibt ihnen Pointner ihr Zeugnis – und einen Bleistift. Obwohl: Eine Schülerin wird noch einige Zeit in dem Gebäude zu tun haben. „Sie haben versprochen: Wenn Sie das Abitur schaffen, dann putzen Sie einmal die ganze Schule“, sagt Pointner, als er Vassilia Kapalidou auf die Bühne ruft. Mal schauen, ob die Schülerin ihr Versprechen mit dem Radiergummi am Stift wegradiert.

Helga Zagermann
Quelle: Isar-Loisachbote, 26./27.06.2010, Nr. 144, Lokales, S. R3

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Spendenaktion

Nach einem erfolgreichem Kuchenverkauf des Vorkurses 1b am 15.06.10 in der Schule, konnten wir dem Tierheim in Gelting einen großen Sack Katzenfutter spenden.

Die erste Katze hat sich schon mal sehr gefreut.

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Generalvikar Peter Beer bestellt drei Seminaristen zu Kommunionhelfern

Am Mittwoch, den 28. April, konnte Pfr. Schnirch und die Seminarfamilie im Gottesdienst einen besonderen Zelebranten begrüßen: Prälat Dr. Peter Beer, Generalvikar der Erzdiözese München und Freising.
In seiner Predigt legte er  eine Stelle aus dem Johannesevangeliums (Joh 14,9)  aus, wo es heißt „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.“
Wesentliches Kennzeichen eines Priesters und eines jeden, der in der Kirche Dienst tut, sei es, in seinem Handeln Gott und seine Liebe vorscheinen zu lassen. Das bedeute gleichzeitig, die eigene Person zurücktreten zu lassen. Ein Priester darf also seine besondere Bedeutung nicht dadurch zeigen, dass er sich in der Gemeinde in den Vordergrund drängt. Es geht vielmehr um das Hervorheben der Botschaft Christi.
Das gab er auch drei Seminaristen mit auf den Weg, die er nach seiner Ansprache als Kommunionhelfer beauftragen konnte. Er mahnte Sie, das Austeilen der heiligen Kommunion in der Gemeinde gewissenhaft und mit Ehrfurcht auszuführen. Und auch ihr Leben solle durch diesen Dienst eine noch deutlichere christliche Prägung erhalten. Als Bestätigung für ihre neue Aufgabe erhielten die neuen Kommunionhelfer abschließend eine Urkunde aus den Händen des Generalvikars.

Thomas Erhard

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Richtfest am 13. April

Am 13. April konnten wir das Richtfest des Schulneubaus feiern. Dazu waren die Leiter des Baureferats und ein Vertreter des Schulreferats der Erzdiözese, die Architekten, Vertreter der Baufirma und der Landrat und der Bürgermeister gekommen. Besonders begrüßt wurden die Bauarbeiter, die deswegen eher Feierabend machen konnten.

Nach den Grußworten der Ehrengäste erfolgte der Richtspruch, bei dem der Vertreter der Baufirma traditionell drei Gläser Sekt trinkt und anschließend zerschlägt.

Viele Schüler und Gäste ließen es sich nicht nehmen den fertig gestellten Rohbau zu besichtigen. Den Abschluss bildete eine Brotzeit in der Seminaraula.

Julian Fink

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Das lange Warten wieder wett gemacht.

Planen, Wünschen, Hoffen; Bangen – und das über zwei Jahrzehnte. So lange nämlich zog es sich letztlich hin, bis tatsächlich feststand, dass es einen Neubau am Gymnasium und Kolleg St. Matthias in Waldram geben wird. Das wird nun beim Bau des Gebäudes wett gemacht. Denn seit Grundsteinlegung vergingen gerade einmal vier Monate. Und so konnte am vergangenen Dienstag nun mit dem Richtfest die Fertigstellung des Rohbaus und dem Dach gefeiert werden.    Zahlreiche Ehrengäste, darunter Landrat Josef Niedermaier, Wolfratshausens Bürgermeister Helmut Forster, Vertreter des Ordinariats (als Bauvorhabensträger) aber auch Vertreter der Schulfamilie hatten sich auf dem Seminarplatz versammelt. Dort zeichnete sich das imposante Ausmaß des Neubaus ab: der parallel zur Straße befindliche Riegel samt Anbindung an die Bestandsbauten. Daraus ergibt sich der von Architekt Wilfried Claus so hoch gepriesene Hofcharakter: "Das wird ein komplett neuer Städtebau in Waldram", sagte der Planer.    Hans-Jürgen Dennemarck, Leiter der Abteilung Bauwesen am Ordinariat, zeigte sich beeindruckt. "Das ist schon was", sagte er und betonte, dass zwar bislang jeder Bau innerhalb des Odinaraits gut gelaufen sei, "der in Waldram läuft aber wie geschmiert". Er erinnerte an die wesentlichen Meilensteine, die letztlich zum Neubau geführt haben. Nch dem rundsatzbeschluss am 5. April 2006 habe der Ordinariatsrat am 2. Dezemebr 2008 für die Finanzierung grünes Licht gegeben, Ende Juli 2009 habe man den ersten Spatenstich tätigen können. Der Grundstein wurde am 2. Dezember 2009 gelegt "und so hoffen wir auf eine pünktliche Einweihung im Juli 2011", sagte der Ordianriatsrat als Vertrreter des Erzbistums. Harald Oberrenner, Abteilungsleiter des Schulreferats im Ordinariat, betonte den Sellenwert der Schuleinrichtung. "Das ist eine dringend bentigte Schulanlage."
Überglücklich zeigte er sich, dass eine zwei Jahrzehnte währende Phase des "Planens, Wünschens,Hoffens und  Bangens vorüber sei. Die Schule nannte Oberrenner ein "richtungsweisendes Projekt". In der Tat: Sie besticht durch neueste Niedrigenergietechnik und moderne Architektur. Diese soll sich äußerlich an den bestehenden Gebäuden des Kollegs orientieren: Oben holzverschalt, unten mit Glaselementen. Der Richtspruch durch Projektleiter Pirmin Kramer vom Baugerüst aus leitete den geselligen Teil des für die am Bau beteiligten Handwerker obligatorischen Richtfestes ein. Und die Festgäste nutzten die Gelegenheit, sich durch den Rohbau führen zu lassen. Der Neubau kostet 10,6 Millionen Euro, davon fließen 3,2 Millionen Euro staatliche Zuschüsse.

tka

Quelle: Das GelbeBlatt, 17.04.2010, S.6

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