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Tag der offenen Tür: 16.03.2019

Tag der offenen Tür in St. Matthias: Die Einrichtung präsentiert sich der Öffentlichkeit:

  • das Gymnasium
  • das Kolleg
  • die Fachoberschule
  • das Wohnangebot

Wann ? – Samstag, 16. März 2019

Uhrzeit ? – 14 Uhr bis 17.00 Uhr

St. Matthias bietet ein außergewöhnliches Programm: Es gibt für alle mittleren Schulabschlüsse einen individuellen Einstieg zum Abitur oder zum Fachbitur – das reale Beispiel für die Durchlässigkeit des bayerischen Schulsystems!

Die Lehrerinnen und Lehrer stellen ihre Fächer vor und stehen für Gespräche zur Verfügung.
Schülerinnen und Schüler berichten aus dem Lernen und Leben in der Schule.

Die Besucherinnen und Besucher können Probestunden erleben.

Wenn Sie sich für den Schulbesuch in St. Matthias interessieren, informieren wir Sie gerne über über unsere vielfältigen Einstiegsmöglichkeiten und unsere Wege zur allgemeinen bzw. zur Fachhochschulreife.

Bei einer Führung durch die Schule und das Wohnheim können Sie die Räumlichkeiten kennenlernen.
Nicht zuletzt wird für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher gesorgt sein.

Noch ein Hinweis: An diesem Nachmittag laden wir ausdrücklich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren der Umgebung herzlich zu Kaffee und Kuchen ein!
St. Matthias will damit ein Zeichen der Dankbarkeit gegenüber den Menschen zeigen, die am 12. Januar, an einem Samstag, mit großem Einsatz das Dach der Schule vom Schnee befreit haben!
Bringen Sie einfach Ihren Ausweis mit und wir verköstigen Sie!

Die Leitung der Einrichtung und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen Sie über Ihren Besuch!

Einladung zum Tag der offenen Tür am Samstag, dem 16. März 2019
Beitrag der Münchner Kirchenzeitung zum Tag der offenen Tür in St. Matthias
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Kleinkunstabend “Alice im Wunderland”

Unter dem Motto “Alice im Wunderland” lud die Q12 am 25. Januar die Schulgemeinschaft, aber auch Gäste zu einem Abend der Kleinkunst ein. Über 100 Schüler, zahlreiche Eltern und auch viele Ehemalige – eine freudige Überraschung! – und weitere Gäste waren voller Erwartung gekommen und sie wurden nicht enttäuscht.Alice (alias Alexa Hafner, Q12) und „Herr Kaninchen“ (alias Josef Gruber, Q12) führten durch das kurze und abwechslungsreiche Programm, das vor allem, aber nicht nur von den Abiturientinnen und Abiturienten gestaltet wurde.

Den passenden Einstieg übernahm das Vokalensemble mit “Alice im Wunderland” unter Leitung des Musiklehrers Tobias Biernat am Flügel.

Anschließend interpretierten Laura Dessel und Sophia Bon (beide Q12) “When we were young” von Adele hinreißend dialogisch – ein erster Höhepunkt des Abends.
Johanna Büntig (Vorkurs B), die schon bei anderen Gelegenheiten durch ihre gelungenen poetischen Kreationen aufgefallen war, regte mit ihren Versen über die Einsamkeit zum Nachdenken an. Seine Gedanken konnte das Publikum bei den virtuos auf der Gitarre vorgetragenen Instrumentalstücken „The shadow of your smile“ von Webster/Mandel, „Nothing else matters“ von Metallic und einer „Romanca d’Espagna“ des Religion- und Sportlehrers Simon Fritz gut verarbeiten. Dann gab Katharina Böhm (Klasse 10) einen Einblick in ihr akrobatisches Können auf dem Einrad.

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 25 vom 30.01.2019. Lokales S. 2

Zwischendurch kam Alice immer wieder aus dem Staunen über die zauberhaften Vorführungen nicht heraus, während das Kaninchen gar nicht auf sie einging, sondern vor Sorge um den zeitlichen Rahmen des Programms ständig unter Strom stand.
Valérie Schlotts anschließender Text „Einkauf bei Aldi“ machte deutlich, dass sich Menschen über der Präferenz für den Einkauf bei besagter Supermarktkette und andererseits bei “Edeka” und „Rewe“ kompromisslos in den Haaren liegen können.

Die Q12 hatte auch an das leibliche Wohl ihrer Gäste gedacht

Nach der Pause, in der die Besucher das leckere Kuchenbüffet verführte, spielte die Schulband in der Besetzung Eduard Schweighardt, Laura Dessel, Marcus Reiners (alle Q12) und Armin Kolomyjczuk (Q11) den Erfolgssong „Riptide“ des australischen Künstlers Vance Joy.
Lukas Thalbauer (Q12) und Laura Dessel sorgten anschließend mit ihrem banalen Parallel-Regenschirm-Tanz von der rechten zur linken Seite der Bühne für einen lustigen Lückenfüller.

Gefühlvoll wurde es wieder, als Biologielehrer Hans Bobe sich an den Flügel setzte, um “Jazz vom Feinsten“ darzubieten. Er improvisierte und versuchte, wie er mittendrin erklärte, sich dabei an seine Notizzettel in der Hose zu erinnern, auf denen die Tipps „langsam“ und „locker“ standen. Am Ende spielte er Oscar Peterson. Die Musik dieses begnadeten Klavierspielers hatte er bereits als begeisterter Jugendlicher 1978 von einer Aufnahme auf einer Kassette mit dem Live-Mitschnitt „The Paris Concert“ nachgespielt.
Es folgte das Duo Valérie Schlott und Cornelia Mezler mit „Feelings“, einem Tanz im Stile des „Modern Dance“ zu „Down to the second“, choreografiert von Schlott: schlichtweg ein ästhetischer Genuss.

Nach dem isländischen Lied von Laura Dessel am Flügel, konnte Andreas Preuss mit der ausdrucksstarken Interpretation des „Prometheus“ von Wolfgang Goethe das Publikum beeindrucken.
Das Instrumentalensemble, das die flotten „Sechs Ecossaisen“ von Beethoven vortrug, wurde getragen von den beiden talentierten Cellistinnen der Abiturklasse, Sarah Abdul-Rahman und Zoe Schumacher.
Einen Bogen zum Anfang schlug das Vokalensemble durch den erneuten Vortrag des Liedes „Alice im Wunderland“, bevor die Schulband mit „BUM!“ den schlagzeugbestimmten Schlusspunkt der äußerst gelungenen Traumreise setzte.

Ein wunderbarer Abend!

Thomas Erhard

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Mit dem Drahtesel auf Heimattour

Waldramer Schüler erstellen Homepage mit Radtourguide

Auch im Schulzentrum St. Matthias beherrschte der Schnee die Gespräche.
Dort stellten kürzlich Gymnasiasten der zwölften Klasse in einem Theaterstück das Ergebnis ihres P-Seminars vor. Während sich die Aula nach und nach füllte, war das Wetter Thema Nummer Eins. „Können wir nicht auch schneefrei haben? Ich bin heute auf dem Schulweg sogar ausgerutscht“, versuchte ein Junge, seinen Lehrer zu überzeugen.
Endlich sind alle eingetrudelt. Als plötzlich das Licht erlischt, verstummt das Geplapper. Ein Schüler beginnt auf dem Klavier zu spielen. Kaum haben sich die Zuschauer an das Dunkel und die beruhigenden Töne gewöhnt, wird es wieder hell. Aus dem Lautsprecher ertönt Rockmusik. Mit lautem Geklingel fahren Radler in die Aula ein – der Auftakt zum Rollenspiel des P-Seminars. Fast ein Jahr lang hatten zehn Gymnasiasten des Seminars „Guide about historical and geographical interests in the five lake area“ an ihrem Projekt gearbeitet. Entstanden ist eine Homepage mit Radtourguide für das Fünfseenland (siehe unten).
Aber zurück zum Theaterstück: Zwei Radler, Philipp Goodluck und Marcus Reiners, haben sich über die Internetseite „fuenfseensucht“ informiert und machen eine Fahrradtour. Erster Stopp: das Freilichtmuseum Gentleiten. „Wir wissen schon, wie viel der Eintritt kostet. Wir haben uns bereits erkundigt“, prahlt Goodluck vor dem Museumswärter. Im Publikum bricht Gelächter aus. Nach dem Kulturprogramm<br>brauchen die Ausflügler einen Kaffee. „Oh, da ist ja gleich eins in der Nähe“, finden die beiden nach erneuten Studium der Homepage heraus. Als es zu regnen beginnt, hilft die Seite ebenfalls weiter: Dort schauen die Radler nach, wie sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückkommen.
Belohnt werden die Darsteller mit kräftigem Applaus. Jetzt betritt der gesamte Kurs die Bühne. „Wer kennt das nicht? Es ist ein schöner Tag, man will raus und eine Radtour machen. Dann koimnt die Frage: Wohin sollen wir fahren? Bis endlich ein Ziel gefunden ist, lässt man es oft sein“, schildert Schülerin Lisa Müller das Anliegen des Projekts. Im Anschluss folgten Dankesworte an die betreuenden Lehrer. Doch die Pädagogen Florian Widmann und Stefan Feistl bleiben bescheiden. „Das Projekt war sozusagen ein Selbstläufer. Wir waren eigentlich nur da, um zuzuschauen“, lobt Widmann seine Schiiler.
Und die hatten sichtlich ihre Freude an der Arbeit. ,,Da stellte sich eher die Frage, was nicht Spaß gemacht hat“, sagt die 17-jährige Lisa. „Wir haben so viel zusammen gelacht und hatten so viel Spaß.“ Auf das Thema sind die Schüler rasch gekommen, weil „der Titel des Seminars und sein Rahmen vorgegeben waren“, erklärt der 19-jährige Eduard Schweighardt. Es sollte etwas mit Englisch, Geografie und Geschichte zu tun haben. Wir wohnen hier in einer so schönen Region, in der viele Urlaub machen. Aber oft kennen wir uns hier selber wenig aus“, sagt Lisa. Mit der Homepage kann dieses Problem gelöst werden.

fuenfseensucht.de

Auf der Homepage “www.fuenfseensucht.de” sind auf einer interaktiven Landkarte Sehenswürdigkeiten des Fünfseenlandes markiert. Dazu gibt es diverse Informationen, etwa zur Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Speziell für Radler werden zu den jeweiligen Zielen die Radstrecken von Wolfratshausen aus angezeigt. Info-Kästen mit Tourdaten wie Streckenlänge und Schwierigkeitsgrad sowie Gaststätten für Zwischenstopps sind ebenfalls nachzulesen. Der Guide existiert auch auf Englisch.

Franziska Konrad

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. vom 16.01.2019, Lokales S. 3

Präsentation P-Seminar

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Schuldach wird vom Schnee befreit

Seit Samstagmorgen um 9 Uhr sind mehrere Trupps Feuerwehrleute im Einsatz, um den Schnee vom Dach der Schule zu räumen. Die Feuerwehren kommen aus Garching, Ismaning, Unter- und Oberschleißheim. Für ihre Arbeiten nutzen sie Schneefräsen und -schippen. Ein Drehleiterfahrzeug bringt die Geräte und die Männer aufs Dach. In der Mittagspause haben sich die Feuerwehrleute in der Mensa gestärkt. Nach eigenen Angaben könnten die Arbeiten gegen 15 Uhr beendet sein.

Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die ihren freien Samstag für die Sicherheit unserer Schule opfern!

 

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Morgenimpuls zu Jahresbeginn

Bevor die Schülerinnen und Schüler am ersten Schultag im neuen Jahr ihre Klassenzimmer aufsuchen, trifft man sich in St. Matthias zum gemeinsamen Gebet. Religions-und Deutschlehrer Maximilian Heisler stellte das Gedicht “Stufen” von Hermann Hesse in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen im Blick auf den neuen Zeitabschnitt.
Mit der zentralen Zeile “Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben” rief er alle Schüler und Mitarbeiter zu Mut und Optimismus auf: Das Neue, der Wandel ist Bestandteil des Lebens und sollte daher als Chance begriffen werden und ohne Ängstlichkeit angegangen werden.

Auf die Fürbitten der Schüler folgte das wunderbare Gebet (nach Antoine de Saint-Exupéry):

Herr, ich bitte nicht um Wunder und Visionen,
sondern um Kraft für den Alltag.
Mach mich erfinderisch,
damit ich mich im täglichen Vielerlei nicht verliere.
Lass mich die Zeit richtig einteilen und mich herausfinden,
was erstrangig und was zweitrangig ist.

Ich bitte um Zucht und Maß,
dass ich nicht durch das Leben rutsche,
sondern auf Lichtblicke und Höhepunkte achte,
sowie mir Zeit für Besinnung, Erholung und kulturellen Genuss nehme.

Lass mich erkennen, daß Träume alleine nicht weiterhelfen,
weder über die Vergangenheit noch über die Zukunft.
Hilf mir, das Nächste so gut wie möglich zu tun
und die jetzige Stunde als die wichtigste zu erkennen.

Schenke mir die nüchterne Erkenntnis,
dass im Leben nicht alles glatt gehen kann,
dass Schwierigkeiten und Niederlagen,
Misserfolge und Rückschläge
eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind,
durch die wir wachsen und reifen.

Schick mir im rechten Augenblick jemand,
der den Mut hat,
mir die Wahrheit in Liebe zu sagen.

Viele Probleme lassen sich dadurch lösen, dass man nichts tut.
Gib, daß ich warten kann.

Du weißt, wie sehr wir der Freundschaft bedürfen.
Gib, dass ich diesem schönsten, schwierigsten und zartesten Geschenk des Lebens gewachsen bin.

Mach aus mir einen Menschen,
der einem Schiff mit Tiefgang gleicht,
um auch die zu erreichen, die unten sind.

Bewahre mich vor der Angst,
ich könnte das Leben versäumen.

Gib mir nicht, was ich mir wünsche,
sondern was ich brauche.

Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte! Amen.

 

Vor dem abschließenden Segen sangen alle gemeinsam “Morning has broken” von Cat Stevens.

Das Bemerkenswerte: Die Schultreppe hat genau 22 Stufen wie das Gedicht. Daher hatten Schüler jede Zeile in einem unterschiedlichen Schrifttyp gedruckt und an den Stufen angebracht.

Presse-Echo:  Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

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Fünfseensucht

www.fuenfseensucht.de

Das P-Seminar Englisch/Geographie unserer Q12 2017/19 unter der Leitung von OStR Feistl und StR Widmann trug den Titel “Guide about places of historical and geographical interest in the fives lakes area”.
Ergebnis der Arbeit über zwei Semester war eine Internetseite über das Fünfseenland. Es war aber ein weiter Weg von der Idee bis zur Umsetzung wie die Kursteilnehmer Eduard Schweighardt und Lena Müller – nun erleichtert – feststellten.
Die Seite dürfte vor allem für die interessant sein, die diese Landschaft mit dem Fahrrad erkunden wollen. Radler werden auf den Seiten alles Wissenswerte rund um das Seenland finden: Es werden zahlreiche Touren vorgeschlagen, auf reizvolle Sehenswürdigkeiten hingewiesen und dazu geschichtliche und geographische Informationen angeboten. Auch die passenden Einkehrmöglichkeiten wurden nicht vergessen.

Ein besonderer Dank gilt dem ehemaligen Schüler Alexander Künzel, der bei der technischen Umsetzung sehr behilflich war, aber auch den Sponsoren, ohne die eine Finanzierung des Projekts nicht möglich gewesen wäre.

In einer kurzweiligen Präsentation vor der Schulgemeinschaft und einigen Gästen, u.a. Frau Hilpert, der Beauftragten für die Wirtschaftsförderung der Stadt Geretsried, in der Aula spielten die beteiligten Schüler beispielhaft die Fahrradtour zum Freilichtmuseum Glentleiten.

Alle Schüler des P-Seminars freuen sich auf Ihren Besuch unter

www.fuenfseensucht.de

 

Presse-Echo: Mit dem Drahtesel auf Heimattour

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Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

Haussegen für St. Matthias — Schulfamilie betet für ein glückliches neues Jahr

Während andere Schüller schneebedingt einen weiteren Ferientag verleben durften, versammelte sich die Schulfamilie von St. Matthias am Montag pünktlich um 7.45 Uhr im Foyer zu einer kleinen Morgenfeier. Die beiden Religionslehrer Maximilian Heisler und Simon Fritz hatten sich für 2019 etwas ganz Besonderes ausgedacht.
Nach einem musikalischen Einstieg des Instrumentalensembles mit einem Werk von Georg Friedrich Händel, dem Schöpfer des ,,Messias“, begrüßte Heisler Schüler,
Lehrer und Hauspersonal – auch ,,um die Winterdepression am ersten Schultag bei dem einen oder anderen zu bekämpfen“, wie er sagte. Und weiter: ,,Wir feiern das neue ]ahr mit Partys und Feuerwerk, erhoffen uns aber auch viel Neues. Leben ist auch Wachsen, Reifen, und Hermann Hesse beschrieb das in seinem Gedicht ‘Stufen’, das im Mittelpunkt dieses heutigen Morgens steht.“
Anna Wenus aus der zehnten Klasse trug die 22 Verse vor, die auch die 22 Treppenstufen vom Erdgeschoss in den ersten Stock zierten. ,,Und die Klasse 10e hat 22 Schüler – das kann doch kein Zufall sein“, sagte Heisler. Er erinnerte an die vielen Anfänge im Leben eines jeden Menschen, sei es der erste Schultag oder das erste Verliebtsein. Bei aller Spannung, Unsicherheit und Sorge um das Kommende sei auch Vertrauen nötig, ,,auf Menschen, auf Gott, auf Maria“.
All dies drückten Schüler auch in den Fürbitten aus, besonders für eine gute Schulgemeinschafi und ein erfolgreiches Abitur. Das berühmte ,,Gebet“ von Antoine des
Saint-Exupéry, dem Schöpfer des ,,Kleinen Prinzen“, ging allen nahe. Am Ende sprach
Heisler den Segen mit der Bitte um ein gelingendes, glückliches und gesundes Jahr für
das Haus und all seine Bewohner. Nach dem Schlusslied ,,Morning has broken“ von Cat Stevens, der sich heute ]usuf nennt, ging es in den ersten Schultag des neuen Jahres.

Dieter Klug

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 7 vom 09.01.2019, Lokales S. 3

Morgenimpuls zu Jahresbeginn

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Poetry-Slam in St. Matthias

Selbstgeschriebene Texte – 6 min. Zeitlimit – keine Hilfsmittel,
Dichter und Poetinnen, die im Wettstreit gegeneinander antreten:
Das ist ein Poetry-Slam.

Zum ersten Mal waren die Schulen St. Matthias am Freitag, dem 07.12.2018, Gastgeber eines Dichterwettstreits.
Junge Poetinnen und Poetentraten  auf der Bühne der Aula mit ihren selbstgeschriebenen Texten gegeneinander an.
Manche davon waren zum Lachen, andere eher zum Nachdenken. Am Ende konnte das Publikum darüber entscheiden, welche Poetin oder welcher Poet als Gewinner aus dem Wettstreit hervorging.

Presse-Echo: Die Sprache lebt – Es lebe die Sprache

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Handy-Sammelaktion “Schutzengel”

Wussten Sie, dass

  • in den Schubladen der deutschen Haushalte mehr als 124 Millionen nicht mehr gebrauchter Handys schlummern?
  • Handys wertvolle Metalle und seltene Erden enthalten?
  • um die Förderung dieser Rohstoffe in Afrika Bürgerkriege ausgebrochen sind?

Das Sammeln und Recyceln der Handys ist also nicht nur ein wichtiges ökologisches Ziel, sondern kann auch mithelfen, Kriegs- und Fluchtursachen in Afrika zu bekämpfen!
Daher steht ab sofort in der Teeküche der Schule für Ihre alten, nicht mehr gebrauchten oder kaputten Handys eine Sammelbox bereit.
Wer sein Handy in ein daneben liegendes Aktions-Kuvert steckt und seine persönlichen Daten angibt, kann damit eine Petition an die Handy-Hersteller für saubere Handys unterstützen und an der Verlosung eines sauberen Handys teilnehmen.
Die Aktion “Schutzengel”, die bis 19. Juni 2019 läuft, wird von missio Deutschland und der Kolpingfamilie Waldram unterstützt.
Die Firma “Mobile-Box” ist in der Lage, die Wertstoffe in den Handys zu recyceln. Der Erlös dieser Sammelaktion kommt den Familien in Afrika zugute, die unter den Bürgerkriegen leiden.

Weitere Sammelstellen in Wolfratshausen:
Pfarrbüro St. Josef der Arbeiter, Steinstraße 22
Pfarrbüro St. Andreas, Marienplatz 4

Handy-Sammelstellen deutschlandweit

Thomas Erhard

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Die Vergewisserung über die Regeln des Zusammenlebens an einer Schule ist heute ein Grundbestandteil ihrer Qualitätsentwicklung geworden.
Der Umgang miteinander beim Unterrichten und bei der außerunterrichtlichen Betreuung bringt eine Nähe zwischen den Schülerinnen und Schülern und den Lehrenden und Mitarbeitern mit sich. Dabei hat jeder Mensch das Recht auf Anerkennung seiner Persönlichkeit und seiner Würde und auf einen geschützten Raum. Niemand darf darin verletzt werden.
Die Grenzen, die also zwischen der unumgänglichen Nähe und der erforderlichen Distanz unter allen Beteiligten liegen, festzulegen und für die speziellen Gegebenheiten in der jeweiligen Einrichtung zu formulieren, ist daher eine gebotene Herausforderung, gerade für eine christliche Schule.

In St. Matthias haben sich seit 2016 einschneidende Veränderungen ergeben: Das Spätberufenenseminar ist zu einem Wohnheim für volljährige Schülerinnen und Schüler geworden. Zum Gymnasium und Kolleg hat sich 2017 die Fachoberschule Sozialwesen gesellt. Außerdem wurden in den letzten Jahren auf Diözesanebene das Konzept und die Hilfsangebote im Bereich der Prävention weiterentwickelt.
Diese Voraussetzungen waren Anlass genug, das bisherige Missbrauchspräventionskonzept der Einrichtung grundlegend zu überarbeiten. Ein Team aus Mitarbeitenden, Lehrern und Schülern hat sich dies zur Aufgabe gemacht.
Den Ausgangspunkt der Arbeit bildete die schulinterne Lehrerfortbildung am Buß- und Bettag 2017. Dabei stellte Frau Dolatschko-Ajjur, die Präventionsbeauftragte der Erzdiözese, die Neuauflage der Handreichung „Miteinander achtsam leben“ eingehend vor und brachte so die Lehrerinnen und Lehrer beim Thema Prävention auf den neuesten Stand.
Anschließend wurde im Team die Arbeitsverteilung geklärt, sodass die Arbeitsgruppen das bisherige Konzept in mehreren Sitzungen aktualisieren bzw. ergänzen konnten.
Der erstellte Entwurf – um das positive Ziel und den Hilfscharakter der Schrift hervorzuheben, haben wir ihr den neuen Namen „Schutzkonzept“ gegeben – passierte im Sommer 2018 das Leitungsteam und die Mitarbeitervertretungen der Einrichtung. Abschließend erteilten auch die Präventionsbeauftragten der Erzdiözese ihre Zustimmung.
Im letzten Schritt wurde das neue Konzept am 13. November 2018 in einer Schulversammlung allen in St. Matthias Arbeitenden und Wohnenden vorgestellt. Frau Halbig, die Präventionsbeauftragte der Einrichtung, erläuterte wesentliche Begriffe zum Thema Prävention und hob exemplarisch einige Verhaltensgrundsätze hervor. Außerdem präsentierte sie den überarbeiteten Interventionsplan und das Beschwerdemanagement. Sie verwies auch auf die Vielzahl an Ansprechpartnern und Hilfsangeboten, die bei Bedarf im Hause und darüber hinaus jederzeit für ein vertrauliches Gespräch zur Verfügung stehen.
Stiftungsdirektor Dr. Burkard vertraute am Ende der Veranstaltung den Vertretern der maßgeblichen Gruppen in St. Matthias jeweils ein Druckexemplar des Schutzkonzepts an. Außerdem liegt es ab sofort für jeden zugänglich in der Bibliothek aus und ist auf der Homepage von St. Matthias abrufbar.

Institutionalisierte Schutzkonzept für St. Matthias

 

Thomas Erhard