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Großflächenwerbung

In Kürze wird St. Matthias am S-Bahnhof Wolfratshausen durch Werbung auf sich aufmerksam machen. Für ein Jahr ist ein Flächenanteil an der bekannten Werbetafel am Bahnsteig für die Einrichtung reserviert.

Gleichzeitig werden wir im Branchenservice der Seite http://www.ueberdiemanspricht.de gelistet sein.

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St. Matthias auf der ILOGA

Besuchen Sie den Info-Stand von St. Matthias auf der ILOGA!

Der Stand im Zelt vor der Loisachhalle (Nr. 360) steht von Freitag, 2o.04., 10 Uhr bis Sonntag, 22. April, 18 Uhr  den Besucherinnen und Besuchern offen.

Unsere kompetenten Ansprechpartner vor Ort informieren Sie gerne über

  • unsere individuellen Laufbahnen am Gymnasium und am Kolleg
  • unsere neue Fachoberschule Sozialwesen und
  • unser Angebot “Wohnen+” für volljährige Schülerinnen und Schüler.

Sprechen Sie uns an, wenn Sie dazu Fragen haben!

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WaVeDay: Was ist deine Berufung? Coaching-Tag in Sankt Matthias

WaVeDay am 17. März

Wenn man den Begriff „Berufung“ bei Google eingibt, dann finden sich reichlich vielversprechende Anzeigen, wie man schnell und einfach die wahre Berufung seines Lebens findet. Einige locken sogar damit, dass es nur 30 Minuten bräuchte, um seine Lebensaufgabe zu finden. Das vielfältige Angebot lässt schon vermuten, dass das Bedürfnis nach der Berufungsklärung in der heutigen Zeit groß ist.

Am vergangenen Samstag nahmen sich acht Schülerinnen und Schüler aus Sankt Matthias Zeit, sich unter Anleitung von Pater Felix Meckl OSA (Fachreferent für Berufungspastoral, EOM) und Sabrina Niehenke (Religionspädagogische Leiterin, Sankt Matthias) den großen Fragen des Lebens zu widmen: Welchen Beruf möchte ich nach der Schulausbildung ergreifen? Was sind meine Stärken, meine Talente, meine Möglichkeiten? Wie soll mein Leben aussehen? Was brauche ich, um ein sinnvolles und erfülltes Leben zu führen? Kurz: Was ist meine Berufung?

Der Vormittag stand im Zeichen der Talente und positiven Eigenschaften. Gestärkt von selbstgekochten Spaghetti mit Pesto beschäftigte sich der Nachmittag sich mit der Frage nach der persönlichen Mission. Über die einzelnen Methoden sei an dieser Stelle nicht allzu viel gesagt, um die Spannung für zukünftige Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufrecht zu erhalten. Verraten werden kann aber, dass sowohl Smartphones wie Isomatten zum Einsatz kamen und alle Schülerinnen und Schüler mit einer umfangreichen, persönlichen Materialmappe und einem guten Gefühl im Gepäck am Abend den Heimweg antraten.

Die abschließenden Rückmeldungen der Teilnehmenden für dieses Pilotprojekt fielen durchweg positiv aus:

„Es hat mich berührt zu merken, was und wer mir im Leben wichtig ist.“

„Mir hat gefallen, dass mit Methoden gearbeitet wurde, die sonst eher ungewöhnlich sind. Es war mal etwas anderes.“

„Ich hatte Zeit für mich selbst und es war eine gute Erfahrung auf mich selbst zu hören.“

„Der Tag hat mir geholfen zu klären, was ich möchte und was nicht.“

Nachdem die Nachfrage seitens der Schülerinnen und Schüler sehr groß war, findet am 14.07.2018 ein weiterer WaVeDay in Sankt Matthias statt. Aktuell sind dafür noch Plätze frei!

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
https://www.erzbistum-muenchen.de/beruf-und-berufung/cont/79421
http://wave.co.at/berufungscoaching.htm

Sabrina Niehenke
Religionspädagogische Leiterin

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Appell: Für eine bessere finanzielle Ausstattung der privaten Schulen!

Mit 1300 Einrichtungen sind die Privatschulen in Bayern ein unverzichtbarer Bestandteil der bayerischen Bildungslandschaft und leisten einen wertvollen Beitrag für eine zukunftsfähige Gesellschaft.
Anerkanntermaßen leisten die Lehrkräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Schulen in freier Trägerschaft, zu denen auch das Gymnasium, Kolleg und Fachoberschule St. Matthias Wolfratshausen-Waldram zählt, nicht nur verlässlich wertvolle pädagogische Arbeit, sondern bemühen sich auch um eine werteorientierte Begleitung und Persönlichkeitsbildung der ihnen anvertrauten jungen Menschen.
Für diesen Dienst erhalten alle Schulen in privater Trägerschaft eine gesetzlich festgelegte Finanzierung vom Staat, die freilich die tatsächlichen Kosten bei Weitem nicht deckt. Die finanzielle Benachteiligung hindert die Privatschulen elementar in ihren Bemühungen, den Schülerinnen und Schülern optimale Lernbedingungen zu bieten.
Diese Lücke ist in den letzten Jahren angesichts der gestiegenen Anforderungen im Bildungsbereich immer größer geworden.
Das Katholische Schulwerk in Bayern, die Evangelische Schulstiftung in Bayern und der Privatschulverband in Bayern mit den Montessori- und Waldorf-Schulen nehmen die anstehenden Wahlen zum Anlass, die bayerische Politik auf diesen Missstand aufmerksam zu machen.

Detaillierte Angaben zu diesem Problem finden Sie in der Broschüre.

Unterstützen Sie den Aufruf!
Helfen Sie mit, dass die bayerische Regierung die Privatschulen entsprechend ihrer wertvollen Arbeit angemessen mit finanziellen Mitteln ausstattet!

Unterschreiben und versenden Sie den beigefügten Aufruf!

Die Schulleitung von St. Matthias

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St. Matthias bei Markus Hofmann

Auf Einladung der Unternehmervereinigung Wirtschaftsraum Wolfratshausen (UWW) nehmen die Schülerinnen und Schüler von St. Matthias an der Veranstaltung “Leichter lernen!” teil.

Sie findet am Mittwoch, dem 11. April, von 14 bis 16 Uhr in der Loisachhalle Wolfratshausen statt.

Referent ist der bekannte Gedächtnistrainer Markus Hofmann.

Er wird mit Tipps, Tricks aufwarten, wie die jungen Leute ihre Behaltensleistungen verbessern können.

Für die künstlerische Gestaltung des Plakats war unserer Abiturientin Cynthia Srai verantwortlich, für die digitale Umsetzung Frau Wawatschek, unsere Lehrkraft im Fach Kunst.

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Einladung zum Symposion Tyrolense vom 27. bis 29. April 2018

Unser Frühjahrstreffen findet diesmal wieder Ende April statt.

  • Ort: Pension Überbacher, Fürstenhof, I -39040 Natz (bei Brixen)
  • Telefon (von Deutschland aus): 0039 / 0472 / 41 51 51
  • Ankunft: Freitag, 27. April 2018, zum Abendessen um 19.00 Uhr
  • Abreise: Sonntag, 29. April 2018, nach dem Frühstück
  • Preis:
    • Halbpension: 35 € (einschließlich Törggelen)
    • Zuschlag für EZ: 5 €
    • Kinder bis zu einem Alter von 3 Jahren sind frei,
      bis zu einem Alter von 12 Jahren zahlen sie die Hälfte.
  • Anmeldung: möglichst bis 12. April 2018 direkt bei Familie Überbacher

Am Samstag soll Sterzing unser Ziel sein. Wenn wir die direkte Route nach Natz wählen, passieren wir Sterzing auf Hin- und Rückfahrt und sicherlich haben viele unserer treuen Südtirolfahrer dort schon einen Stadtbummel gemacht, Cappuccino und Eis genossen. Auch werden sich einige noch an die Besuche mit unserm verehrten Karl in den Jahren 2005 und 2006 erinnern.

Bei einer Stadtführung werden wir erfahren, wie sich die Stadt vom römischen Kastell Vitipenum zur bedeutenden Handelsstadt im Mittelalter und bis zur heutigen Zeit entwickelt hat.

So laden wir zu unserem Frühjahrstreffen herzlich ein und freuen uns auf ein Wiedersehen.

 

Dr. Karl Braun               Inge Schmidt                 Claus Pointner

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Vorbild mit feinem Humor

Claus Pointner war fast 16 Jahre lang Schulleiter von Sankt Matthias und hat Gymnasium, Kolleg und zuletzt auch Fachoberschule maßgeblich geprägt. Nun hat sicher der 63-Jährige in den Ruhestand verabschiedet

Fast 35 Jahre lang war Claus Pointner am Gymnasium Sankt Matthias in Waldram tätig, zunächst als Lehrer für Sport und Biologie und zuletzt fast 16 Jahre lang als Schulleiter von Gymnasium, Kolleg und der neuen Fachoberschule. In diese Zeit fiel auch der Neubau des Schulgebäudes mit Umzug 2011 und die Gründung der Fachoberschule im vergangenen Jahr.
Am Freitag hatte der 63-Jährige seinen letzten offiziellen Arbeitstag, am Dienstag haben ihn Schüler, Lehrer und Vertreter von Erzdiözese, Stadt und Kultusministerium feierlich in der Aula der Schule in den Ruhestand verabschiedet. Mit seinem langjährigen Dienst habe Pointner gut ein Drittel der Schulgeschichte geprägt, sagte sein Stellvertreter Thomas Erhard in seiner Abschiedsrede. Vor allem aber habe er mit seiner Persönlichkeit die angenehme Atmosphäre geschaffen, die die älteste Einrichtung für den zweiten Bildungsweg in Bayern heute auszeichne.
Pointner begann seine Laufbahn 1983 als Studienrat in Waldram. Zuvor hatte er in seiner Geburtsstadt München sein Examen gemacht und Teile seines Referendariats absolviert. Die Qualitäten des scheidenden Schulleiters arbeitete Ralf Grillmayer anhand der Akten der Erzdiözese München und Freising heraus: Schon seine erste Beurteilung 1986 erwähnte Pointners „wohldosierten, manchmal etwas trockenen Humor“ und seine „emotionsfreie Art des Überzeugens“, berichtete der Hauptabteilungsleiter der Erzbischöflichen Schulen. Dass er damit das Vertrauen der Schüler gewonnen habe, bestätige seine wiederholte Wahl zum Verbindungslehrer, bevor er 1995 zum stellvertretenden Direktor und 2002 zum Schulleiter ernannt worden sei.
Pointners Nachfolger als Schulleiter ist Ralf Wiechmann, der in Waldram schon länger Mathematik, Physik und Philosophie unterrichtet. Das Ende des ersten Schuljahres der Fachoberschule (FOS) für Sozialwesen, die im vergangenen Herbst in Waldram ihren Betrieb aufgenommen hat, wird Pointner also nicht mehr begleiten. Er habe dieses „jüngste Kind“ in Sankt Matthias aufgenommen, „wie Josef das Jesuskind, das ebenfalls durch eine h6here Macht in die Welt gekommen ist“, sagte Konrad Maurer, Ministerialbeauftragter für die beruflichen Oberschulen in Bayern.
Die Einrichtung befinde sich auf dem richtigen Weg. ,,Sie haben diese Schule als Schulleiter unheimlich nach vorne gebracht“, befand Wolfratshausens Bürgermeister Klaus Heilinglechner, der Pointner die Ehrennadel der Stadt iiberreichte.
Auch vom Direktor des Katholischen Schulwerks Bayern bekam Pointner neben der Ruhestandsurkunde eine Ehrennadel: Andreas Hatzung würdigte ihn als „durch und durch integeren und stets liebenswürdigen Beamten“. Mitarbeiter und Mitglieder des Freundeskreises Sankt Matthias schenkten dem sportbegeisterten zweifachen Großvater eine Skulptur mit dem Titel „In Bewegung bleiben“. Von den Schülern bekam Pointner ein selbstgemachtes Kochbuch überreicht. ,,Deine Tür war immer offen“, sagte die ehemalige Lehrerin und Vorsitzende des Freundeskreises, Ingeborg Schrnidt. Und die Leiterin der Hauswirtschaft, Heidi Huber, würdigte Claus Pointner als „einen super coolen Chef“, der für alle Anliegen stets ein offenes Ohr gehabt habe.
Pointners Verdienste für die Entwicklung der Schule stellte dann sein langjähriger Wegbegleiter Thomas Erhard heraus: Er habe nicht nur den Umzug in den Neubau mit mehr als 50 Bausitzungen, die Umstellung aufs G8 und die Gründung der FOS „auf völlig unaufgeregte Art“ zielsicher begleitet, sondern sei stets auch ein Vorbild für Kollegen und Schüler gewesen. Sein Erfolg als Schulleiter zeige sich auch an der Schülerzahl, die seit 2002 um mehr als 50 Prozent gestiegen sei.
Pointner läutete vor seiner letzten Ansprache noch einmal die Glocke, mit der er jede Konferenz eingeleitet hatte. Er betonte, dass die Schüler stets im Mittelpunkt seiner Arbeit gestanden hatten – wie die gute Atmosphäre. Eine Abiturientin habe ihm vergangenes Jahr erklärt, das Besondere an der Waldramer Schule seien die kleinen Dinge: etwa dass man sich die Tür aufhalte und Guten Morgen sage. „Das hat eines meiner wichtigsten beruflichen Ziele auf den Punkt gebracht“, sagte er. Pointner verabschiedete sich dann mit einem Zitat derselben Schülerin: „Danke, Sankt Matthias, für diese wundervollen Jahre.“

Konstantin Kaip
Quelle: Süddeutsche Zeitung, Nr. 49 vom 28. Februar 2018, Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, S. R8

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Mentoren-Infoabend

Termin: Donnerstag, 8. März 2018
Dauer:  18.30 – 21.00 Uhr

Im Rahmen des Unterrichtsfachs “Berufs- und Studienorientierung” organisieren die Schülerinnen und Schüler der Klassen II/11 einen Informationsabend.

Dazu sind ehemalige Abiturientinnen und Abiturienten, die sich noch in Ausbildung befinden oder die bereits im Berufsleben stehen, als Referenten eingeladen.
Sie stellen in kurzen Statements die An- und Herausforderungen ihres Berufes vor. Anschließend bleibt genügend Zeit für Fragen.

Alle Schülerinnen und Schüler, die bereits konkrete Berufsvorstellungen haben und auch die, die noch nicht genau wissen,w ie ihre berufliche Zukunft aussehen soll, werden an diesem Abend sicher wichtige Hinweise erhalten.

Herzliche Einladung an alle! ie Schülerinnen und Schüler der II/11 freuen sich auf euren Besuch!

 

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Wave – Berufungscoaching

Welchen Beruf möchte ich nach der Schulausbildung ergreifen? Was sind meine Stärken, meine Talente, meine Möglichkeiten? Was ist meine Berufung?

Mit diesen Fragen werden sich 14 Schülerinnen und Schüler von St. Matthias am 17. März 2018  in einem ganztägigen Seminar auseinandersetzen.

Sie werden bei der Klärung dieser Fragen von unserer schulpastoralen Leiterin, Frau Sabrina Niehenke, und dem Fachreferenten für Berufungspastoral der Erzdiözes, P. Felix Meckl OSA, angeleitet.

Da die Nachfrage für die begrenzten Plätze sehr groß war, wird das Seminar voraussichtlich am 28. April eine Neuauflage erleben.

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Musikanten – Dichter – Sänger – Akrobaten: Kleinkunstabend der Q 12

Der Name sollte in Zukunft zumindest auf das Wörtchen ‚Klein‘ verzichten – denn es war schon eher ein Mega-Event, der am Freitag, 19.01.2018, ab 19 Uhr das Publikum in der Aula von St. Matthias begeisterte. Ganze 22 Titel weist die ‚Playlist‘ auf, die ganz bescheiden am Eingang hing.

Moderator Martin Mösenlechner – eine solche Alliteration darf sich der Chronist nicht entgehen lassen – konnte neben zahlreichen Lehrern und Schülern auch viele Gäste begrüßen: Ehemalige, Nachbarn, Freunde …

In zwei Blöcken – in der 15 Minuten kurzen Pause unterhielt Nina Klier mit aufregend-schnellen Kartentricks, während vor der Aula die Q 12 ein Abendbüffet mit vielen kleinen Köstlichkeiten und kühlen Getränken anbot – brannten Schüler und Lehrer ein Feuerwerk aus Musik, Texten und Akrobatik ab. Und besonders aufgeregt waren die Premieren-Kandidaten.

Zum Auftakt bot die ‚kleine‘ Schulband mit Hans Bobe (Bass), Kosta Kapalidis (Gitarre), Marcus Reiners (Schlagzeug) und Sophie Bon (Gesang) zwei Songs der „Foo Fighters“ – und es bestätigte sich einmal aufs Neue: Wenn’s mit Bass und Drums für den Rhythmus stimmt, klappt’s auch bei Gitarre und Gesang. Nebenbei: Marcus Reiners ist jetzt schon so gut, wie es Ringo Starr von den „Beatles“ nie war! Nach dem Quartett debütierte Katherina Böhm (Vorkurs G) mit artistischen Kunststücken auf dem Einrad – nur an diesen Abenden kommen all die schlummernden Talente ans Abendlicht. Zur Beruhigung gab‘s sanften Jazz mit Robin Heumann (Klavier, 12) und Hans Bobe (Bass) – und auch Marcus Reiners griff zu den Stöcken. Wenn man bei „Lady Bird“ die Augen schloss, konnte man förmlich Dean Martin an der Bar stehend Frankie-Boy zuprosten sehen. Leider ein viel zu kurzer Spaß!

Dann kündigte Martin M. schon ein weiteres Highlight an, das Stand-Up-Comedy-Theater „Aschenbrödl“ – neben Nina Klier, Ema Ipsa, Christoph Schlott, Vitus Schmidt und Kilian Steiniger (alle 12) gab ‚zum Glück‘ Robin Heumann die „gütige Fee“, die alles managt, einschließlich Versprechern und falschen Auftritten. Moral: Märchen – einmal ganz anders, und ein Mordsspaß ganz ohne Leiche! Valerie Schlott bot ihren vielen Fans (und natürlich auch den Neuen) zwei Eigenkompositionen – der zweite Song führte in die schwere Kunst des Nein-Sagens ein: „Denn hinter ihrem Schatten verbirgt sich noch immer dasselbe Bild, das es seit Jahrhunderten gibt.“ Wer braucht da noch DSDS!? Eduard Schweighardt (11) steuerte am Klavier eine „Marriage d’Amour“ bei, bevor Valerie sich mit großem Erfolg an einer Tanzimprovisation versuchte. Und dann war’s soweit: Simon Fritz an der spanischen Gitarre bot den Klassiker von KANSAS „Dust in the wind“ und das iberische Traditional „Malaguena“, belohnt mit stürmischem Applaus. Kosta und Eduard interpretierten eigenwillig „Over the rainbow“, und dann folgte ein weiteres Premieren-Highlight: Johanna Büntig (Vorkurs A) trug einen eigenen Text vor, dessen Faszination sich keiner im Saal entziehen konnte. Und Moderator Martin griff vor der Pause dann doch noch in die Tasten mit „Elegy“ des Japaners Nobuyuki Tsujii – in Erinnerung an den Tsunami von 2011.

Den zweiten Teil des Abends eröffnete Hans Bobe mit Boogie vom Feinsten – und entgegen seiner Annahme gefiel es allen! Sarah Weiß (10E) griff  zum Mikro und bot einen wunderschön-zarten Song – nicht nur für einen Winterabend, ihr folgten Zoe Schumacher und Sarah Abdul-Rahman (Violoncelli) und Robin am Klavier mit Vivaldi. Und dann wurde es laut – und heftig: Andreas Preuss (Vorkurs B) versuchte sich an revolutionärer Lyrik des 18. Jahrhunderts „Der Bauer an seinen durchlauchtigen Tyrannen“ – tosender Applaus war sein Lohn. Robin Heumann am Klavier brachte Hans Bobe mit „Swing it“ ein kleines Jazz-Dankeschön, und dann interpretierte er „Primavera“ aus dem Film „Ziemlich beste Freunde, ein toller Titel, bei dem man einfach zum Robin-Fan wird. Mit Filmmusik ging’s weiter: Dick Dales „Misirlou“ aus dem Streifen „A Swingin Affair“ aus 1963 erklang, Bass und Schlagzeug gewohnt-gut, und auch Kostas Gitarre wird immer schneller, immer besser.

Und dann zogen Christoph Schlott und Vitus Schmidt (12) alle in ihren Bann: In absoluter Perfektion und Synchronie tanzten sie in Blaumann und Gummistiefeln den „Gumboot Dance“, mit dem im 19. Jahrhundert die schwarzen Arbeiter – denen es verboten war zu sprechen – ihre britischen Peiniger imitierten und karikierten. Die Aula tobte!

Andreas Preuss beruhigte am Kontrabass die erhitzten Gemüter mit „The Rains of Castamere“, Filmmusik aus „Game of Thrones“, und Martin M. träumte sein Auditorium in die Zeit des Stummfilms zurück, als Männer (gab es auch Frauen?) noch die ‚laufenden Bilder‘ am Klavier begleiteten – mit „My heart will go on“ stieß die TITANIC ein weiteres Mal an einen Eisberg.

Und das Allerbeste – von so vielem Gutem – kam zum Schluss: Vitus Schmidt (12) bot mit seinen Freunden Niklas Lühr, Phlipp von Unold, Leo Pinzl und Julian Wüste-Riback (Abitur 2017) BREAKDANCE in absoluter Perfektion, diesmal in großer Besetzung. Nach dem tosenden Applaus spielte die Schulband zum Abschluss – ein großer, grandioser Abend!

Und alle freuen sich schon auf 2019! Und alle fragen sich: Ist nochmal eine Steigerung möglich!?

Dieter Klug

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