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Neues Kolleg Sankt Matthias nimmt Gestalt an

Der Rohbau des neuen Schulgebäudes am Kolleg Sankt Matthias in Waldram ist fertig. Am Dienstag feierten die Handwerker gemeinsam mit den Bauherren, zahlreichen Schülern, Lehrern und Ehrengästen dort das Richtfest. Der rund 70 Meter lange zweigeschossige Bau wird Gymnasium und Kolleg beherbergen und soll als erstes Schulhaus im Landkreis ohne fossile Brennstoffe auskommen. Er soll wie geplant im Juli 2011 eröffnet werden.
Gerade einmal 264 Tage seien seit dem ersten Spatenstich vergangen, berichtete der Seminarleiter und Bauherr Martin Schnirch in seiner Begrüßungsansprache. „Nun könnten wir fast schon umziehen“, sagte er zu den Gästen, darunter Bürgermeister Forster und Landrat Josef Niedermaier. Nach „fast zwei Jahrzehnten Planen, Wünschen, Hoffen und Bangen“ sei es besonders erfreulich, zu sehen, „mit welcher Dynamik der Bau in die Zielgerade eingebogen ist“, sagte harald Oberrenner, der als Schulrreferent des Erzbistums München-Freising den Domkapitular Erich Pfanzelt vertrat.
Das Kolleg St. Matthias gilt als die älteste Einrichtung des zweiten Bildungsweges in Bayern. 1927 gegründet, zog es nach 30 Jahren in Schwabing und im Schloss Fürstenried 1957 nach Waldram. Wie berichtet, hatte sich das Bistum 2006 für den Neubau entschlossen, weil das derzeitige Schulgebäude aus dem 1939 baufällig geworden war. Dieses soll nach Fertigstellung des Naubaus abgerissen werden. Die Diözese trägt auch den Großteil der Kosten des Neubaus von insgesamt 10,6 Millionen Euro. Etwa drei Millionen Euro trägt der Freistaat.
Hans-Jürgen Dennemark, Baureferent des Erzbistums, hob das besondere Energiekonzept des Neubaus hervor. Wie berichtet, soll das etwa 4000 Quadratmeter große Gebäude mit einer Photovoltaikanlage und einer Wärmepumpe ausgestattet werden, die die Räume im Winter heizt und im Sommer kühlt. Ein besonderes Tageslichtkonzept und eine kontrollierte Belüftung sollen zudem Energie einsparen. „Wir bauen keine normale Schule, sondern ein Gebäude, das es so nirgends gibt“, befand Seminarleiter Schnirch.
Für die Gestaltung des modernen Baus sind die Münchner Architekten Claus und Günter Forster zuständig, die bereits 2001 das Seminar und die Kirche gegenüber gestaltet haben. Die Formensprache habe er beibehalten, um die historischen Bauten im Komplex wirken zu lassen, sagte Claus. Die Fassade des Neubaus werde ähnlich wie beim Seminargebäude mit Holzverschalung und Glaselementen gestaltet, so dass sich der „leichte“ Charakter fortsetze. Durch den Neubau parallel zur Straße und den erdgeschössigen Gang, der Schule und Seminar verbinde, entstehe ein Innenhof, sagte Claus. So werde in Waldram ein „neuer Städtebau“ geschaffen. Im Neubau entstehe auch ein neuer, zentraler Eingang für Schule und Seminar.
Im Inneren des Rohbaus dominiert die langgestreckte, luftige Pausenhalle, die bis zum Obergeschoss reicht. Entlang des Ganges befinden sich im Erd- und im Obergeschoss mehrere unterschiedlich große Räume, die als Klassenräume und Lehrerzimmer gedacht sind. Wie Claus sagte, ermögliche die „skelettartige Bauweise“ mit vielen nichttragenden Wänden eine spätere Umgestaltung des Raumkonzeptes und mache die Schule von Innen zum einem „flexiblen Gebäude“.
Oberrenner wies darauf hin, dass in Waldram kein „reines Zweckgebäude“ entstehe, sondern ein „vom Geist der Liebe des Evangeliums durchdrungener Lern- und Lebensraum“.

Konstantin Kaip
Quelle: Wolfratshauser SZ, Nr. 85, vom 14.04.10, S. R3

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“Unser Freundeskreis ist nach wie vor quicklebendig”

Schulleiter Claus Pointner vom Kolleg und Gymnasium St. Matthias begrüßte gut 20 der 450 Mitglieder zur Mitgliederversammlung des Freundeskreises St. Matthias. „Der Neubau der Schule macht große Fortschritte, wir sind recht gut im Zeitplan“, sagte er. Die Anmeldezahlen gingen nach oben, für 2010/2011 zeichne sich eine gute Prognose ab. Der Schul- und Seminarfamilie stellte Pointner ein gutes Zeugnis aus: „Alle ziehen mit, manchmal mit Murren – auch ich murre manchmal.“
Der Freundeskreis-Vorsitzende Gerhard Gesierich berichtete, dass Anschaffungen und Studienfahrten bezuschusst worden seien. Die Gelder kamen aus den Beiträgen und Spenden. Zudem bezuschusst der Freundeskreis  die Schulbibliothek sowie den Missionskreis und finanziert Buchpreise für besondere schulische Leistungen. Im Blick auf den Neubau der Schule, der zum Schuljahr 2011/12 bezogen werden soll, wurde der Förderbeitrag für die Bibliothek angehoben, worüber sich der Leiter des Büchereiteams, Lehrer Manfred Ingerl, sehr freute. Kassier Gottfried Noske schafft dafür Jahr für Jahr mit seiner Kassenführung die solide Basis.
Die Neuwahlen des Vorstands brachten keine Neuerungen: Vorsitzender bleibt Gerhard Gesierich, Kassier Noske, Schriftführerin Inge Schmidt. Seminardirektor Martin Schnirch sowie Schulleiter Pointner sind als geborene Mitglieder im Vorstand vertreten. Die beiden Kassenprüfer Edith Birner und Thomas Kauschke wurden ebenfalls in ihrem Amt bestätigt.
„Unser Freundeskreis ist nach wie vor quicklebendig und ein fester Pfeiler des Schul- und Seminarlebens“, darin waren sich alle einig. Vom 23. bis 25. April sind alle Ehemaligen nach Natz in Südtirol eingeladen – zum Entspannen und zum Schwelgen in Erinnerungen.

Dieter Klug

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 76, 1./2. April 2010, Lokales, S. 3

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“Unser Freundeskreis ist nach wie vor quicklebendig”

Schulleiter Claus Pointner vom Kolleg und Gymnasium St. Matthias begrüßte gut 20 der 450 Mitglieder zur Mitgliederversammlung des Freundeskreises St. Matthias. „Der Neubau der Schule macht große Fortschritte, wir sind recht gut im Zeitplan“, sagte er. Die Anmeldezahlen gingen nach oben, für 2010/2011 zeichne sich eine gute Prognose ab. Der Schul- und Seminarfamilie stellte Pointner ein gutes Zeugnis aus: „Alle ziehen mit, manchmal mit Murren – auch ich murre manchmal.“
Der Freundeskreis-Vorsitzende Gerhard Gesierich berichtete, dass Anschaffungen und Studienfahrten bezuschusst worden seien. Die Gelder kamen aus den Beiträgen und Spenden. Zudem bezuschusst der Freundeskreis  die Schulbibliothek sowie den Missionskreis und finanziert Buchpreise für besondere schulische Leistungen. Im Blick auf den Neubau der Schule, der zum Schuljahr 2011/12 bezogen werden soll, wurde der Förderbeitrag für die Bibliothek angehoben, worüber sich der Leiter des Büchereiteams, Lehrer Manfred Ingerl, sehr freute. Kassier Gottfried Noske schafft dafür Jahr für Jahr mit seiner Kassenführung die solide Basis.
Die Neuwahlen des Vorstands brachten keine Neuerungen: Vorsitzender bleibt Gerhard Gesierich, Kassier Noske, Schriftführerin Inge Schmidt. Seminardirektor Martin Schnirch sowie Schulleiter Pointner sind als geborene Mitglieder im Vorstand vertreten. Die beiden Kassenprüfer Edith Birner und Thomas Kauschke wurden ebenfalls in ihrem Amt bestätigt.
„Unser Freundeskreis ist nach wie vor quicklebendig und ein fester Pfeiler des Schul- und Seminarlebens“, darin waren sich alle einig. Vom 23. bis 25. April sind alle Ehemaligen nach Natz in Südtirol eingeladen – zum Entspannen und zum Schwelgen in Erinnerungen.

Dieter Klug

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 76, 1./2. April 2010, Lokales, S. 3

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Mitliederversammlung am 20. März 2010

Am Samstag, den 20. März 2010, konnte der Vorsitzende des Freundeskreises St. Matthias 20 Mitglieder des Fördervereins im Saal der Schule begrüßen.

Auch der Schulleiter Claus Pointner hieß die Gäste willkommen und informierte über die neuesten Entwicklungen in Gymnasium und Kolleg St. Matthias. Sie befänden sich zur Zeit in einem Umbruch ungeahnten Ausmaßes, vor allem durch die Anpassung an das achtjährige Gymnasium, die noch nicht ganz abgeschlossen sei. In den Vorkursen musste die Stundentafel bis auf 36 Stunden ausgeweitet werden. Dienstags und donnerstags finde ein rhythmisierter Ganztagesbetrieb statt.

Es gebe auch noch einige Stellen, an denen nachgebessert werden müsse. Die Neugestaltung der Qualifikationsphase mit den P- und W-Seminaren werde sicher auch von seiten des KM noch Änderungen erfahren.

Im kommenden Schuljahr wird es für die Absolventen der Realschule, die dort die Wahlpflichtfächergruppe IIIa belegt haben, die neue Möglichkeit geben, am Gymnasium St. Matthias Französisch als 3. Fremdsprache zu wählen.

Die Schulordnung des Kollegs sei zunächst von den Schulleitern der Kollegs im Hinblick auf die Neuerungen im G8 überarbeitet worden. Allerdings habe dann das KM beschlossen, die Kollegschulordnung in der Schulordnung des Gymnasiums aufgehen zu lassen. Gelungen sei damit immerhin, die Anbindung des Kollegs an die gymnasiale Schiene zu sichern.

Der Neubau der Schule gehe planmäßig voran, auch wenn sich der tatsächliche Baubeginn von April auf Juli 2009 verschoben habe. Am 13. April 2010 könne Richtfest gefeiert werden.

Die Schülerzahl, die derzeit am Schuljahresanfang bei 130 läge, entwickle sich leicht nach oben.

Er bedankte sich bei den „Waldramer Mentoren“, die im Februar an die Schule gekommen waren, um die Schüler der Oberstufe persönlich mit ihren eigenen beruflichen Erfahrungen bei deren Berufszielen zu beraten.

Im Anschluss rief der Vorsitzende, Herr Gerhard Gesierich, in seinem Rechenschaftsbericht zunächst den Vereinszweck in Erinnerung, wie er in §1 der Satzung formuliert ist. Er sehe eine doppelte Aufgabe: Zum einen die Förderung von St. Matthias und die Pflege der „familia Waldramensis“, der Mitglieder und Sponsoren. In sieben Sitzungen habe der Vorstand versucht, diese Ziele zu erfüllen. Die Förderung der Einrichtung zeige sich vor allem in der finanziellen Unterstützung für Klassenfahrten, Exkursionen, die Stiftung von Buchpreisen für die Jahrgangsbesten und die besten Abiturienten und bei Neuanschaffungen für die Schulbibliothek. Die Kontakt- und Informationspflege mit den Mitgliedern geschehe über die Mitteilungen des Freundeskreises und den Jahresbericht, der immer eine Rubrik „Freundeskreis“ enthalte. Die Mitglieder zeigen mit ihren Spenden und durch ihren Beitritt eine hohe Solidarität mit ihrer ehemaligen Schule und haben dem Verein eine Erfolgsgeschichte beschert. Er hoffe, dass der Verein durch den Vorstand viel Gutes bewirken konnte und er gut mit dem anvertrauten Geld umgegangen sei.

Die Zahl der Mitglieder sei in den vergangenen Jahren rückläufig und betrage aktuell 449. Es seien zehn Sterbefälle und 31 Austritte zu verzeichnen gewesen, besonders infolge § 6c der Satzung. Erfreulicherweise sind im Berichtszeitraum 24 Ehemalige dem Freundeskreis beigetreten.

Herr Gesierich führte namentlich alle Sterbefälle der vergangenen zwei Jahre auf:

15.06.08 Konrad Reger (ehemaliger Schulleiter)
12.10.08 Johann Fuchs (ehemaliger Hausmeister)
22.06.09 Armin Wölfle (Abitur 1978)
20.07.09 Werner Rupp (Abitur 1972)
13.10.09 Hedwig Heitz (Abitur 1977)
06.12.09 Georg Stahn (Abitur 1975)
18.12.09 Mgr. Georg Mangold (ehemaliger Seminardirektor)
20.10.09 Manfred Westermann
27.02.10 Manfred Prähofer (Abitur 1960)
28.02.10 Rudolf Unterhuber (Abitur 1985)

Die Mitglieder erhoben sich von den Plätzen, um der Toten zu gedenken.

Es folgte der Bericht des Kassenführers, der den Mitgliedern anhand der genauen Einnahmen-Ausgaben-Übersicht zeigen konnte, mit welchen einzelnen Beträgen der Freundeskreis Seminar und Schule unterstützt hat. Er beklagte allerdings auch, dass zahlreiche Mitglieder keinen Beitrag entrichteten.

Die Entlastung der Vorstandschaft wurde ohne Gegenstimme erteilt, nachdem die Kassenprüfer eine lückenlose und einwandfreie Kassenführung bescheinigt hatten.

Bei den Wahlen wurden alle Vorstandsmitglieder  jeweils mit überwältigender Mehrheit in ihrem Amt bestätigt.

Als Manfred Ingerl, der Leiter der Schulbibliothek, den Antrag stellte, der Freundeskreis möge den jährlichen Pauschbetrag für die Schulbibliothek erhöhen, setzte die Versammlung per Beschluss den Betrag auf die neue Höhe von 2000 € fest. Außerdem wurde beschlossen, die Ausstattung der neuen Bibliotheksräume, die nach Fertigstellung des Schulneubaus bezogen werden, mit dem einmaligen Betrag von 4000€ zu unterstützen. Dabei ist z.B. an die Anschaffung von Computer für die Arbeitsplätze in der Bibliothek gedacht.

Auf die Frage nach dem Sinn der großen Rücklagen des Vereins antwortete der Vorsitzende, dass man dabei bereits an an den Start der neuen Schule und dem erwarteten Bedarf für die Ausstattung denke, die nicht zur Bausumme gehöre.

Der Schulleiter Claus Pointner stand der Nachfrage von Frau Röttig, ob den Freundeskreismitgliedern die Nutzung der Schulbibliothek ermöglicht werden könne, offen gegenüber.

Der im Amt bestätigte Vorsitzende beendete die Versammlung mit der Einladung aller Mitglieder zur traditionellen Fahrt nach Natz Ende April, die Hermann Reichenbach in bewährter Weise mit Führungen bereichern werde.

Thomas Erhard

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“Waldramer Mentoren” beraten Schülerinnen und Schüler

Am Dienstag, dem 23. Februar 2010, waren fünf ehemalige Schülerinnen und Schüler – verstärkt durch zwei weitere Fachleute – an ihre alte Schule zurückgekommen. Gekommen waren:
Dr. Thomas Kauschke
Dr. Matthias Nörtemann
Simone Loebenfelder
Alexander Landsberger
Dr. Christian Bernreiter
Thomas Demel
Burkhard Wenger

Nicht nostalgische Gründe veranlassten sie dazu. Mit der Klasse 11 und dem Kolleg II hatte die Beratungslehrerin, Frau Herholz, zu einem Informationsabend eingeladen.
Die Veranstaltung fand im Rahmen der „Studien- und Berufsorientung“ statt. Dieser Kurs ist  Teil des Projektseminars der Oberstufe des achtjährigen Gymnasiums. Die Schüler sollen sich darin über ihre beruflichen Möglichkeiten nach dem Abitur informieren. Dies kann auch durch externe Berater geschehen.
Im Freundeskreis St. Matthias, dem Förderverein von Seminar und Schule, haben sich seit einigen Jahren etwa 30 Mitglieder im Netzwerk „Waldramer Mentoren“ zusammengefunden. Sie wollen Erfahrungen, die sie auf ihrem beruflichen Weg gesammelt haben, an die Schülerinnen und Schüler in St. Matthias weitergeben.
Nach einer Vorstellungsrunde  der Gäste im Plenum hatten die Schülerinnen und Schüller die Möglichkeit, in zwei Runden im kleinen Kreis bei jeweils einem Referenten Einzelheiten über deren berufliche Entwicklung und den Alltag im Beruf zu erfahren. Die anwesenden „Waldramer Mentoren“ konnten den Schülern der Oberstufe an diesem Abend mit den Sparten Medizin, Finanzwesen, Psychologie, Theologie, Jura und Polizei ein erfreulich breites Berufsspektrum bieten. Zur Stärkung in der Pause hatten die Schülerinnen ein leckeres Buffet vorbereitet.
Diese ungewöhnliche Veranstaltung kam bei den Schülerinnen und Schülern sehr gut an. Auch die Referenten waren erfreut und erklärten sich bereit, bei anderer Gelegenheit gerne wieder zu kommen.
Herzlichen Dank im Namen der Schülerinnen und Schüler an die „Waldramer Mentoren“ dafür, dass Sie sich die Zeit genommen und teilweise eine weite Anfahrt in Kauf genommen hatten.
Thomas Erhard

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“Waldramer Mentoren” beraten Schülerinnen und Schüler

Am Dienstag, dem 23. Februar 2010, waren fünf ehemalige Schülerinnen und Schüler – verstärkt durch zwei weitere Fachleute – an ihre alte Schule zurückgekommen. Nicht nostalgische Gründe veranlassten sie dazu. Mit der Klasse 11 und dem Kolleg I hatte die Beratungslehrerin, Frau Herholz, zu einem Informationsabend eingeladen.
Die Veranstaltung fand im Rahmen der „Studien- und Berufsorientung“ statt. Dieser Kurs ist  Teil des Projektseminars der Oberstufe des achtjährigen Gymnasiums. Die Schüler sollen sich darin über ihre beruflichen Möglichkeiten nach dem Abitur informieren. Dies kann auch durch externe Berater geschehen.
Im Freundeskreis St. Matthias, dem Förderverein von Seminar und Schule, haben sich seit einigen Jahren etwa 30 Mitglieder im Netzwerk „Waldramer Mentoren“ zusammengefunden. Sie wollen Erfahrungen, die sie auf ihrem beruflichen Weg gesammelt haben, an die Schülerinnen und Schüler in St. Matthias weitergeben.
Nach einer Vorstellungsrunde  der Gäste im Plenum hatten die Schülerinnen und Schüller die Möglichkeit, in zwei Runden im kleinen Kreis bei jeweils einem Referenten Einzelheiten über deren berufliche Entwicklung und den Alltag im Beruf zu erfahren. Die anwesenden „Waldramer Mentoren“ konnten den Schülern der Oberstufe an diesem Abend mit den Sparten Medizin, Finanzwesen, Psychologie, Theologie, Jura und Polizei ein erfreulich breites Berufsspektrum bieten.
Diese ungewöhnliche Veranstaltung kam bei den Schülerinnen und Schülern sehr gut an. Auch die Referenten waren erfreut und erklärten sich bereit, bei anderer Gelegenheit gerne wieder zu kommen.
Herzlichen Dank im Namen der Schülerinnen und Schüler an die „Waldramer Mentoren“ dafür, dass Sie sich die Zeit genommen und teilweise eine weite Anfahrt in Kauf genommen hatten.

Thomas Erhard

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„Tapetenwechsel für ein Wochenende!“

Raus aus dem Seminar, hinein in den mit Gepäck beladenen Seminarbus und los geht’s! Mit stimmungsvoller Vorfreude über die Landesgrenze, durch Österreich, über die Europabrücke, Zwischenstopp bei Mc Donalds (ist Tradition) und ab in das (übrigens auch im Winter) schöne Südtirol.

So begann für uns sieben Seminaristen mit unserem Herrn Direktor das letzte Februarwochenende 2010.

Nach einer reibungslosen Fahrt und der Aufteilung der Zimmer im Priesterseminar in Brixen schnupperten wir bereits in das zu dieser Jahreszeit verträumte Städtchen mit seinem schon italienischen Flair. Unser Weg führte uns durch einen wundervoll bemalten und erhaltenen Kreuzgang am Dom zu einem beeindruckenden Kunstatelier namens „Kompatscher“, wo wir viele Werke von unterschiedlichen Künstlern vom kleinen Jesuskind in der Krippe, über viele Kreuzdarstellungen, bis hin zu ausgefallenen Kunstkeramikfiguren bestaunen konnten. Nach der Vesper im Kloster der Maria-Ward-Schwestern, einem leckeren Abendessen im Speisesaal des Priesterseminars und dem Flug mit mehr oder weniger vielen Zwischenstopps in der Getränkekarte einer Cocktailbar war auch schon der erste Tag vorbei.

Gestärkt durch ein reichliches Frühstück begann der Samstag für drei Seminaristen auf den Schiern des Plose-Schigebiets bei Brixen. Bei blauem Himmel und herrlichsten Sonnenstrahlen machte es gleich doppelt so viel Spaß. Dem Himmel also ein Stück näher verbrachten unsere Schifahrer ihren Tag auf den großen Pisten, die anderen dagegen setzten sich wieder in den Bus und reisten noch ein Stück weiter in den Süden nach Bozen. Dort besuchten sie Pfarrer Andreas Seehauser, einen Bekannten von Direktor Schnirch und einigen Seminaristen, der die Gelegenheit nutzte, eine kleine Führung durch die Stadt zu geben. Zum gemeinsamen Gottesdienst trafen wir uns alle abends in der Schwesternkapelle des Seminars in Brixen. Und wieder wurden wir beim Abendessen wunderbar bekocht und ließen anschließend den erlebnisreichen Tag bei einem Glas Wein (oder zwei) in einer Lokalität Brixens ausklingen.

„Die Glocke erklingt, der Sonntag beginnt!“ Schon wurde es Zeit allmählich aus unserem Wochenend-Traum aufzuwachen und unsere Heimreise anzutreten. Schließlich wartet Erzbischof Reinhard Marx nicht auf uns, um Wolfgang Bischof die Bischofsweihe zu spenden.

Wir bedanken uns noch einmal recht herzlich bei unserem Seminardirektor für das schöne „Aus-dem-Alltag-Ausklink-Wochenende“ in Brixen und hoffen noch auf viele weitere dieser Wochenenden mit unternehmungslustigen Seminaristen.

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Neuer Seminarrat anlässlich des Matthiasfestes

Am Tag unseres Hauspatrons, des Apostels Matthias, tritt jedes Jahr ein neu gewählter Seminarrat seinen Dienst an.

In diesem Jahr konnte Abt Petrus aus Schäftlarn, Festgast und Zelebrant im Festgottesdienst, den neuen Amtsträgern für ihre Aufgaben im Haus seinen Segen mitgeben.

Thomas Erhard

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Hilfe für Haiti

St. Matthias hat sich im Januar an der Spendenaktion des Kath. Schulwerks Bayern für Haiti beteiligt.
An zwei Schultagen wurden Kaffee und Kuchen für den guten Zweck an Schüler und Lehrer verkauft. Auch ein aufgestelltes Sparschwein sollte zum Spenden animieren. Außerdem konnten Schüler und Mitarbeiter mit einer eigens eingerichteten E-Mail-Adresse „haiti@sankt-matthias.de“ ihre Spende ankündigen. Diese wurde am Ende der Aktion eingesammelt.  So kamen insgesamt 340 € zusammen!
Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern!
Das Geld kommt dem „Centre St. Josef“ in Gonaives in Haiti zugute. Es bietet 900 Schülern kostenlos Schulbildung, ein warmes Mittagessen und medizinische Versorgung. 
Seit 1994 unterhält das Pater-Rupert-Mayer-Zentrum in Regensburg, eine Behinderteneinrichtung der katholischen Jugendfürsorge, über den Förderverein „Hilfe für Haiti“ eine Partnerschaft. Damit ist garantiert, dass das Geld in voller Höhe dort ankommt, wo es gebraucht wird.

Mail aus Haiti vom 18. Januar

Informationen über St. Josef

Pater-Rupert-Mayer-Zentrum Regensburg

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