Topbar

Das P-Seminar “Abodiacum” präsentiert sein Projekt

Auf Einladung von Frau Horber, der Bürgermeisterin der Stadt Denklingen, konnte das P-Seminar im Leitfach Latein "Abodiacum: das kleine Dorf an der Via Claudia"  das Ergebnis seiner Arbeit im Rathaus von Denklingen präsentieren.

Die Teilnehmer hatten sich zum Ziel gesetzt, für das kleine Römermuseum in Epfach am Lech, ehemals Abodiacum, museumspädagogisches Material zu erstellen. Innerhalb von zwei Semestern entstanden daher zwei Fragebogen mit Lösungen und ein Merkblatt für die betreuenden Lehrer. Der eine Fragebogen ist eher für jüngere Besucher bis etwa zur 6. Klasse geeignet, der andere für ältere Schüler, die vielleicht auch schon Lateinkenntnisse mitbringen. Die Fragebogen decken aber nicht  nur die Ausstellungsgegenstände im ehemaligen Spritzenhaus von Epfach ab, sondern sie schließen auch Fragen zum innerörtlichen Nymphäum und zum Lorenzberg, eine Erhebung unmittelbar am Lechbogen etwas außerhalb des Ortes.
Die Schüler stellten nun das Ergebnis ihres Projektes in einer Präsentation im Sitzungssaal des Rathauses vor.

Opens external link in new windowBericht Landsberger Tagblatt

Opens external link in new windowBericht Augsburger Allgemeine online

Als Zuhörer geladen waren die Gemeinderäte von Denklingen und der Historische Ausschuss. Außerdem war auch Frau Margit Hemmerlein anwesend, die die Kursteilnehmer im vergangenen Frühjahr zum Einstieg in ihre Arbeit durch das römische Epfach geführt hatte und die Arbeit weiterhin begleitet hat.
Der Kursleiter, StD Thomas Erhard, erklärte den Zuhörern, dass er bei der Suche nach interessanten Römerorten in Bayern auf Epfach gestoßen sei, weil es zur Römerzeit eine der bedeutendsten Straßenknotenpunkte südlich der Donau gewesen sei und dennoch heute noch keine angemessene Würdigung erfahren habe. Daher habe er dieses Projekt vorgeschlagen.
Frau Horber und die anwesenden Gemeinderäte zeigten sich begeistert von der Idee und der Arbeit der Schüler. Sie bot der Gruppe an, dieses museumspädagogische Material auf die Homepage von Denklingen zu setzen, so dass es jedem interessierten Lehrer oder Besucher zugänglich wäre. Das wird tatsächlich in Kürze der Fall sein.
Sie überreichte dem Kursleiter als Anerkennung der Arbeit im Interesse Epfachs ein Geldpräsent für das Gymnasium St. Matthias. Der Verantwortliche im Historischen Ausschuss hatte eine Öllampe mit dem Christus-Monogramm, wie man sie in Epfach gefunden hatte, für die Gäste dabei.

An die Präsentation schloss sich ein gemütlicher Teil an, für den die Schülerinnen und Schüler verschiedene Häppchen nach römischen Rezepten und auch eine Flasche „mulsum“ mitgebracht hatten.
Am Ende bedankten sich die Kursteilnehmer bei Bürgermeisterin Horber und Frau Hemmerlein für die Einladung und die nette Zusammenarbeit.

Anfang Januar 2013 konnten die Schüler ihr Projekt bereits in einem Interview bei „Radio Alpenwelle“ vorstellen.

Zur Zeit der Römer war auf dem Lorenzberg eine Militärstation eingerichtet, die die Lechbrücke, die etwas südlicher lag, überwachen sollte. Abodiacum war ein durchaus bedeutender Stützpunkt, denn es lag an der Kreuzung zweier Römerstraßen, der "Via Claudia", die von Verona nach Augsburg führte und einer Ost-West-Verbindung von Bregenz nach Salzburg. In der Kaiserzeit kam es dort immer wieder zu starken Truppenbewegungen, aber die Straßenverbindung ermöglichte auch den Warenaustausch mit allen Gegenden des damaligen Reiches. Als die Militärstation Anfang des 5. Jh. aufgelöst wurde, wurde an ihrer Stelle wohl ein Kirchlein errichtet, eine Folge der Christianisierung von Augsburg her, wo schon die Hl. Afra verehrt wurde.

Thomas Erhard

Weiterlesen

Sankt Matthias Waldram als Wegweiser für die Zukunft

Es ist jetzt ein Jahr her, dass die Schülerinnen und Schüler aus Sankt Matthias in Wolfratshausen/Waldram in ihr neues Schulgebäude eingezogen sind. Im Oktober des vergangen Jahres weihte Reinhard Kardinal Marx das neue Gebäude feierlich ein. Unter den ca. 180 Schülern befinden sich 30 Seminaristen aus den Bistümern: München und Freising, Passau, Augsburg, Regensburg, Eichstätt, Rottenburg-Stuttgart und Speyer. Das Erzbischöfliche Spätberufenen Seminar Sankt Matthias mit Gymnasium und Kolleg bietet diesen die Möglichkeit, ihr Abitur in einem geistlichen Umfeld abzulegen, das sie unteranderem auch auf ein mögliches Theologiestudium vorbereitet.

In dieser Schule haben Schülerinnen und Schüler vom Hauptschul- bis hin zum mittleren Bildungsabschluss die Möglichkeit, innerhalb von 3 bis 5 Jahren die allgemeine Hochschulreife zu erwerben. Das Gebäude selbst ist der Zeit eine der modernsten Schulen Bayerns. Hinter der modernen Außenfassade verbergen sich Klassenzimmer, die aufgrund von schallschluckenden Wänden und mit je einem Beamer perfekt für den Unterricht ausgestattet sind. Des Weiteren ist dieses Gebäude ein Energiesparhaus mit Erdwärmeheizung und einer Photovoltaikanlage.

Das Wichtigste ist aber nicht das modere Gebäude, sondern sind die Menschen, die darin leben. Durch den zweiten Bildungsweg, den das Kolleg bietet, profitiert die ganze Schulgemeinschaft, da es junge Erwachsene sind, die schon einmal im Berufsleben standen und somit ihr praxisorientiertes Handeln an die anderen Schüler weitergeben können.

Der Unterricht findet in Klassenstärken von sechs bis 25 Schülern statt. Der Schuleiter Claus Pointner betont auch immer wieder: „Wir sind eine kleine, aber feine Schule!“. Die hauseigene Küche bietet in der schön gestalteten Teeküche auch den externen Schülerinnen und Schülern derzeit zweimal in der Woche ein warmes Mittagessen an. Ansonsten wird dieser Raum als Aufenthaltsraum genutzt, in dem die Schüler auch selbstverantwortlich kochen können.

Als Arbeits- und Lernraum kann die gut ausgestattete Bibliothek mit ihren sieben Computerarbeitsplätzen verwendet werden. Jährlich wird viel Geld in Fachliteratur investiert, damit wissenschaftliches Arbeiten für alle ermöglicht wird.

Trotz des großen Ziels, das alle Schulen mit der Verleihung des Reifezeugnisses gemeinsam haben, unterscheidet sich St. Matthias Waldram wesentlich von anderen. Zum einen finden regelmäßig Schulgottesdienste statt, zum anderen wird alle sechs Wochen ein gemeinsames Frühstück in der Schule veranstaltet. Auch nach dem Abitur halten viele noch den Kontakt zu dieser Schule, weil ihnen die Jahre an einer humanistischen Bildungsstätte nicht nur Wissen, sondern auch menschliche Werte vermittelt haben.

Diese Bindung an Waldram wird besonders beim alljährlichen Sommerfest deutlich. Zu diesem kommen ehemaligen Schüler als Neupriester, welche immer wieder betonen, wie prägend diese Waldramer Zeit für weiteren Lebensweg war.

Das Erzbischöfliche Spätberufenenseminar St. Matthias wurde 1927 von Michael Kardinal Faulhaber mit dem Ziel gegründet, dass junge Männer, die Priester werden wollen, die Allgemeine Hochschulreife erlangen können. Die Einrichtung war zunächst im Schloss Fürstenried untergebracht, bis sie 1957 nach Wolfratshausen-Waldram umgesiedelt wurde. 1982 errichtete der damalige Erzbischof von München und Freising, Joseph Kardinal Ratzinger die Seminarstiftung St. Matthias.

Seit der Gründung 1927 bis jetzt sind ca. 400 junge Männer den Weg über das Spätberufenenseminar ins Priesterseminar und dann zur Priesterweihe gegangen, unter ihnen der Abt von Scheyern, Abt Markus Eller OSB, der Zuständige für die kirchlichen Lehranstalten im deutschsprachigen Raum in der Bildungskongregation, Msgr. Thomas Frauenlob, der Leiter des Ressort Personal in der Erzdiözese München und Freising, Msgr. Klaus Peter Franzl, sowie der langjährige Erste Vorsitzende des Klerusverbandes, Prälat Herbert Jung, der auch von 1988 bis 1991 Direktor in Waldram war.

Autoren: Ludwig Bolkart, Stefan Jell, Tobias Pastötter (P-Seminar Deutsch)

veröffentlicht in: Klerusblatt, Zeitschrift der katholischen Geistlichen in Bayern und der Pfalz, Nr. 1/2013, Jahrgang 93 vom 15. Januar 2013, S. 18.
vgl. Altöttinger Liebfrauenbote, Nr. 1/2013, S. 15 und Regensburger Bistumsblatt vom 26./27. Januar 2013, S. VI

(Dieser Text ist im Rahmen des P-Seminars 2011/13 im Leitfach Deutsch entstanden.)

Weiterlesen

Einladung zum Symposion Tyrolense im Frühjahr 2013

Unser Haupttreffen findet diesmal im Monat April, also auch zu einer sehr günstigen Jahreszeit, statt.

  • Ort: Pension Überbacher, Fürstenhof, I -39040 Natz (bei Brixen)
  • Telefon (von Deutschland aus): 0039 0472 41 51 51
  • Ankunft: Freitag, 19. April 2013, zum Abendessen um 18.30 Uhr
  • Abreise: Sonntag, 21. April 2013, nach dem Mittagessen
  • Preis:
    • Vollpension (pro Tag): 42 €
    • Halbpension: 32 €
    • Zuschlag für EZ: 5 €
    • Kinder bis zu einem Alter von 3 Jahren sind frei,
      bis zu einem Alter von 12 Jahren zahlen sie die Hälfte.
  • Anmeldung: möglichst bis 06. April 2013 direkt bei Familie Überbacher

Unter der bewährten Führung von Hermann Reichenbach treten wir am Samstag bereits um 9.30 Uhr wieder eine Fahrt ins Unterland an und besuchen im Etschtal folgende Sehenswürdigkeiten:
1. das von Reinhold Messner geschaffene Bergmuseum auf Schloss Sigmundskron bei Bozen;
2.den berühmten Schnatterpeckaltar in Niederlana;  mit einer Höhe von 14,10 m ist er einer der größten gotischen Flügelaltäre;
3. den durch seine Burg, seine mit Fresken geschmückte Pfarrkirche und last not least seinen köstlichen Weißwein bekannten Ort Terlan.

So laden wir herzlich zu unserem Symposion Vernum ein.
Wir würden uns sehr freuen auch viele jüngere Mitglieder des Freundeskreises sowie Ehemalige, die nicht Mitglieder sind, begrüßen zu können.

Dr. Karl Braun – Gerhard Gesierich – Claus Pointner

Weiterlesen

Französisch-Assistentin in St. Matthias

Seit November 2012 besucht Frau Hélène Gaubert, eine französische Studentin, einmal pro Woche unsere Schule, um in den Französisch-Kursen den Unterricht zu gestalten. Als Muttersprachlerin bereichert sie den Unterricht mit ihrer authentischen Aussprache und den Informationen über die Kultur und aktuelle Entwicklungen in Frankreich.

Diesen Kontakt verdanken wir Herrn Herbert Jank, dem  Französisch-Beauftragten des Schulwerks Bayern. Er hat alle organisatorischen Schritte zur Anstellung von Frau Gaubert erledigt.

Weiterlesen

Das P-Seminar bei Radio Alpenwelle

Am Donnerstag, 10. Januar 2013, sendete Opens external link in new windowRadio Alpenwelle Bad Tölz gegen 7.15 Uhr einen Beitrag über das zu Ende gehende P-Seminar im Leitfach Latein "Abodiacum: Das kleine Dorf an der Via Claudia".
Die Seminarteilnehmer Raphael Moser (Klasse 12) und Korbinian Hasselmann (Kolleg III) und der Seminarleiter Thomas Erhard berichteten im Studio des Senders über den Ablauf des Seminars und sein Ergebnis: Zwei Fragebögen als museumspädagogisches Material zum Römermuseum in Epfach am Lech.
Den Kontakt zum Lokalsender hatte Herr Moser hergestellt. Wir danken Herrn Würmli von der Redaktion des Senders für die freundliche Einladung zum Interview.

Wir danken auch für die Zurverfügungstellung des Mitschnitts, der hier aufgerufen werden kann.

Weiterlesen

Der Letzte macht den Beamer aus

Wie kann das neue Schulhaus optimal genutzt werden? Diese Frage versuchten die Teilnehmer des P-Seminars Biologie im Rahmen ihrer Projektarbeit zu beantworten. Die Ergebnisse stellten sie vor kurzem in einer Schulversammlung in der Aula vor.
Nina Lang und Constanze Ruf erläuterten die Funktion von Heizung und Lüftung des Niedrigenergie-Schulhauses: „Wenn es geht, solltet ihr nur vor dem Unterricht und in den Pausen kurz stoßlüften und ansonsten die Lüftung arbeiten lassen.“ Joy Relling sprach über die Gewinnung von Strom mit Hilfe der Fotovoltaik: „Da die Fotovoltaik Gleichstrom liefert, muss dieser für den Gebrauch in Wechselstrom gewandelt werden.“ Die Stromnutzung in den Klassenräumen wird durch Sensoren an den Lampen gesteuert, die in der dunkelsten Region eines Raumes angebracht sind. Relling legte der Schulfamilie eine Grundregel nahe: „Der Letzte macht das Licht sowie den Beamer aus – und zieht beim Tageslicht-Projektor den Stecker raus.“
Dominika Raster und Elisabeth Freiberger widmeten sich Geothermie und Heizanlage samt Kühlung. Anschaulich erläuterten sie den Unterschied zwischen Erdwärmesonden in 100 Metern tiefe und Flachkollektoren direkt unter dem Erdreich. „Im Winter heizt die Erdwärme unser Schulhaus, im Sommer wird es gegenläufig gekühlt.“ Zwölf Tiefensonden versorgen die Fußbodenheizung mit Wärme, nur wenige Fachräume im Erdgeschoß werden mit konventionellen Heizkörper temperiert. Warum Geothermie? Auch diese Frage beantwortete das Duo: „Zum einen ist es eine regenerative Energiequelle, zum anderen ist die großflächige Fußbodenheizung ideal für ein Schulgebäude unseres.“
Alexander Opalic und Franziska Roth erklärten Isolation und Dämmung („Die Dreifach-Verglasung der Fenster dient der optimalen Dämmung und dem optimalen Lärmschutz“), bevor die „Energiewächter“ aller Klassen das Info-Plakat „Drangedacht!?“ bekamen. Darauf befinden sich Themen wie Energie, Mülltrennung oder Regeln für die naturwissenschaftlichen Fachräume im Erdgeschoß. Auch für den Mehrzweckraum und das Lehrerzimmer gibt es Exemplare, „damit die Lehrer nicht sagen können, sie hätten nichts gewusst“, sagte Katharina von Platen mit einem verschmitzten Lächeln.
Nach der Fragerunde appellierten die Seminarteilnehmer an Kooperationswillen und Solidarität der Schulfamilie. Mit kleinen Geschenkkörben bedankte sich das P-Seminar Biologie bei den Hausmeistern, bei Hauswirtschaftsleiterin Ursula Rammelmaier – und natürlich bei ihrem "Chef", Schulleiter Claus Pointner.

Dieter Klug

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr 288, 13.12.2012, Lokales S. 3

Weiterlesen

Nachhaltiges Verhalten im neuen Schulgebäude

Das P-Seminar im Leitfach Biologie mit dem Titel „Nachhaltiges Verhalten im neuen Schulgebäude“ stellte im Rahmen einer Schulversammlung seine Ergebnisse vor.
Das Schülerteam erklärte den Anwesenden zunächst, wie die Heizung und die Energiegewinnung in unserem Niedrigenergie-Schulhaus funktioniert. Die Fußbodenheizung speist sich durch die Erträge der geothermischen Sonden im Innenhof, die mittels Wärmetauscher für die Erwärmung bzw. für Abkühlung im Gebäude sorgen. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach soll zumindest soviel Strom erzeugen wie durch den Betrieb der Schule gebraucht wird.
Diese Ziele können nur erreicht werden, wenn alle, die in der Schule leben und arbeiten, durch entsprechendes Verhalten dazu beitragen.
Die Teilnehmer des P-Seminars gaben den Anwesenden entsprechende Hinweise. So sollen die Fenster nur während des Stundenwechsels oder in den Pausen zum Stoßlüften geöffnet werden. Nach dem Unterricht sollen die Türen immer geschlossen sein.
Damit diese Maßregeln dauerhaft eingehalten werden, hatte das P-Seminar die Idee, pro Klasse einen sogenannten „Energiewächter“ zu bestellen. Er soll bei seinen Mitschülern auf ein nachhaltiges Verhalten in Hinblick auf Heizung, Lüftung und Strom hinwirken.

Thomas Erhard

Weiterlesen

Abschied vom Herrn über die Computer

Das Nordlicht kam 1987 als Lehrer für Mathematik und Physik ans Gymnasium und Kolleg St. Matthias nach Waldram – in einer Zeit, als es dort zwar Fotokopierer und ein Faxgerät gab, aber noch keine Computer. Vor kurzem ist Volker Schatz an einer schweren Krankheit gestorben – im Alter von nur 54 Jahren. Am Dienstag trat er seinen letzten Weg auf dem Waldramer Friedhof an.

Volker Sachtz war ein Vorreiter in Sachen moderne Technik. Er überzeugte Schule und Seminar davon, dass sich auch eine katholische Schule auf Dauer nicht dem Fortschritt verschließen könne. Auf seine Initiative hin wurden die ersten Computer angeschafft – heute urtümlich wirkende Saurier, die man im Deutschen Museum oder in der Pinakothek der Moderne bewundern kann.

Der Fortschritt erreichte auch die Waldramer Schule: Neue PCs wurden angeschafft, letztlich  profitierten alle vom EDV-Engagement von Volker Schatz. Der wurde nicht müde, gegen Microsoft und dessen Schöpfer Bill Gates zu Felde zu ziehen und für die Apple-Welt zu werben. Und er stand immer mit Rat und Tat bereit, half den Kollegen  immer wieder aus der Patsche, wenn die Rechner sie wieder einmal im Stich ließen und abstürzten. „Und nicht zuletzt war er ein Lehrer aus Leidenschaft, der Schüler für Astronomie und Stochastik begeistern konnte“, erinnert sich ein Kollege.

Irgendwann habe man aber gemerkt, dass es Volker nicht mehr so gut ging: Seine schwere Erkrankung schritt rasch voran, und er wurde vorzeitig in den Ruhestand versetzt. Die Hoffnung, dass sich mit Hilfe der modernen Medizin das Leiden zwar nicht aufhalten, aber doch verzögern und in seinen Auswirkungen lindern ließe, erfüllte sich nicht.  Immerhin konnte er sich noch ein Bild davon machen, wie sich seine einstige Wirkungsstätte weiter entwickelt hat. Eine Kollegin zeigte ihm vor ein paar Wochen die neue Waldramer Schule.

Dieter Klug

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 282, vom 06.12.2012, S. 3

Weiterlesen

Volker Schatz ist gestorben

Liebe Freundeskreis-Mitglieder,

wir haben heute die traurige Nachricht erhalten, dass unser ehemaliger Mathematik-, Physik- und Informatiklehrer Herr Volker Schatz am 15. November 2012 gestorben ist.

Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, den 04.12.12 um 14.00 Uhr in Waldram statt.

Claus Pointner

Weiterlesen

Jugendkorbinian 2012

Auch in diesem Jahr war das Seminar mit einen Informationsstand auf dem Jugendkorbiniansfest in Freising vertreten. Die Besucher konnten einen Vorgeschmack auf das Abitur erhalten. Die Seminaristen hatten ein "Abitur in 90 Sekunden" vorbereitet.

Weiterlesen