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“Glückskind” Pointner geht von Bord

Voll des Lobes und mit stehendem Applaus verabschiedete sich St. Matthias am Dienstag von seinem langjährigen Schulleiter Claus Pointner. Der 64-Jährige verlässt Gymnasium, Kolleg und Fachoberschule nach 34 Jahren Tätigkeit, 15 davon als Direktor. Pointner blickte mit den Worten „Ich bin ein Glückskind“ auf die Zeit zurück.

Im Kinderwagen in der ersten Reihe schlummerte während der Feierstunde in der Aula friedlich Claus Pointners Enkelkind. Einer der Gründe, sich auf den Ruhestand zu freuen, auch wenn die Schulfamilie es ihrem beliebten Chef nicht leicht machte, zu gehen.
Der gebürtige Münchner, der in Geretsried lebt, kam als junger Studienrat 1983 in das katholische Spätberufenenseminar St. Matthias, wo er die Fächer Biologie und Sport unterrichtete. 1995 wurde er zum stellvertretenden Schulleiter ernannt, 2002 übernahm er als Nachfolger von Wolfgang Strobl die Leitung der Schule.
In Pointners „Ära“, wie es sein Stellvertreter Thomas Erhard in seiner Rede formulierte, fielen der Neubau des 2011 fertiggestellten Schulgebäudes, die Auflösung des Seminars, in dem bis 2016 Priester ausgebildet wurden, und die Einrichtung einer Fachoberschule (FOS) im vergangenen September. Die Neuerungen wurden Pointner zwar von der Erzbischöflichen Stiftung als Trägerin der Einrichtung vorgegeben. Doch er habe die Herausforderungen „mit Bravour und in Zusammenarbeit mit der Schulgemeinschaft gemeistert“, wie Stiftungsdirektor Dr. Joachim Burkard betonte.
In den Beiträgen von Ehrengästen, Kollegen, Schülern und Mitarbeitern wurde deutlich, welch großer menschlicher Gewinn Pointner für St. Matthias war. Er habe es verstanden, Menschen zu führen, sagte der Hauptabteilungsleiter der Erzbischöflichen Schulen, Dr. Ralf Grillmayer.
Konrad Maurer, Ministerialbeauftragter für die Beruflichen Oberschulen, würdigte seinen Partner bei der Einführung der FOS als „zuvorkommend, freundlich und kooperativ“. Die Lehrer lobten Pointners wertschätzende und fürsorgliche Personalführung und seine Ideen wie zum Beispiel das Schulfrühstück. Sein trockener Humor werde ihnen fehlen.
Einige Schüler bedankten sich stellvertretend für Generationen von ihnen, dass der Schulleiter jeden Einzelnen von ihnen ernst genommen und ihn seinen Fähigkeiten entsprechend gefördert habe. „Ein Lotse geht von Bord“, überschrieb Thomas Erhard seine Abschiedsrede. Claus Pointner habe das Schulschiff St. Matthias an den Klippen der Schulpolitik vorbei mit ruhiger Hand in sichere Gewässer geführt.
Bürgermeister Klaus Heilinglechner schließlich würdigte die Verdienste des Schulleiters um das Ansehen der Stadt: ,,Sie haben diese überregional anerkannte Einrichtung weit nach vorne gebracht und Wolfratshausen eine FOS beschert.“
Die vielen freundlichen Worte, kleinen persönlichen Geschenke und stehenden Ovationen am Ende des Festtags rührten den sonst eher nüchternen Claus Pointner dann doch. ,,Danke, St. Matthias für diese wundervollen Jahre. Ich bin ein Glückskind, dass ich hier wirken durfte“, sagte er.
Seinen (Un-)Ruhestand wird der kulturell und sportlich aktive 64-Jährige mit seiner Familie, auf Reisen, mit dem Radl, in den Bergen, im Münchner Lustspielhaus und in der Allianz-Arena bei Spielen seines FC Bayem verbringen. Pointners Nachfolger als Schulleiter wird Oberstudienrat Ralf Wiechmann.

Tanja Lühr
Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 49 vom 28. Februar 2018, Lokales S. 3

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Wave – Berufungscoaching

Welchen Beruf möchte ich nach der Schulausbildung ergreifen? Was sind meine Stärken, meine Talente, meine Möglichkeiten? Was ist meine Berufung?

Mit diesen Fragen werden sich 14 Schülerinnen und Schüler von St. Matthias am 17. März 2018  in einem ganztägigen Seminar auseinandersetzen.

Sie werden bei der Klärung dieser Fragen von unserer schulpastoralen Leiterin, Frau Sabrina Niehenke, und dem Fachreferenten für Berufungspastoral der Erzdiözes, P. Felix Meckl OSA, angeleitet.

Da die Nachfrage für die begrenzten Plätze sehr groß war, wird das Seminar voraussichtlich am 28. April eine Neuauflage erleben.

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Inge von Werden gestorben

Unsere  sehr geschätzte Inge von Werden, langjährige Lehrkraft für Englisch und Geographie in St. Matthias, ist am Dienstag, dem 20. Februar 2018, verstorben.

Gottesdienst mit Urnenbeisetzung: Montag, 12. März um 11 Uhr in Nantwein.

Alle Kolleginnen und Kollegen, die sie gekannt haben, werden sie in ehrender Erinnerung behalten!

Die Schulleitung

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Musikanten – Dichter – Sänger – Akrobaten: Kleinkunstabend der Q 12

Der Name sollte in Zukunft zumindest auf das Wörtchen ‚Klein‘ verzichten – denn es war schon eher ein Mega-Event, der am Freitag, 19.01.2018, ab 19 Uhr das Publikum in der Aula von St. Matthias begeisterte. Ganze 22 Titel weist die ‚Playlist‘ auf, die ganz bescheiden am Eingang hing.

Moderator Martin Mösenlechner – eine solche Alliteration darf sich der Chronist nicht entgehen lassen – konnte neben zahlreichen Lehrern und Schülern auch viele Gäste begrüßen: Ehemalige, Nachbarn, Freunde …

In zwei Blöcken – in der 15 Minuten kurzen Pause unterhielt Nina Klier mit aufregend-schnellen Kartentricks, während vor der Aula die Q 12 ein Abendbüffet mit vielen kleinen Köstlichkeiten und kühlen Getränken anbot – brannten Schüler und Lehrer ein Feuerwerk aus Musik, Texten und Akrobatik ab. Und besonders aufgeregt waren die Premieren-Kandidaten.

Zum Auftakt bot die ‚kleine‘ Schulband mit Hans Bobe (Bass), Kosta Kapalidis (Gitarre), Marcus Reiners (Schlagzeug) und Sophie Bon (Gesang) zwei Songs der „Foo Fighters“ – und es bestätigte sich einmal aufs Neue: Wenn’s mit Bass und Drums für den Rhythmus stimmt, klappt’s auch bei Gitarre und Gesang. Nebenbei: Marcus Reiners ist jetzt schon so gut, wie es Ringo Starr von den „Beatles“ nie war! Nach dem Quartett debütierte Katherina Böhm (Vorkurs G) mit artistischen Kunststücken auf dem Einrad – nur an diesen Abenden kommen all die schlummernden Talente ans Abendlicht. Zur Beruhigung gab‘s sanften Jazz mit Robin Heumann (Klavier, 12) und Hans Bobe (Bass) – und auch Marcus Reiners griff zu den Stöcken. Wenn man bei „Lady Bird“ die Augen schloss, konnte man förmlich Dean Martin an der Bar stehend Frankie-Boy zuprosten sehen. Leider ein viel zu kurzer Spaß!

Dann kündigte Martin M. schon ein weiteres Highlight an, das Stand-Up-Comedy-Theater „Aschenbrödl“ – neben Nina Klier, Ema Ipsa, Christoph Schlott, Vitus Schmidt und Kilian Steiniger (alle 12) gab ‚zum Glück‘ Robin Heumann die „gütige Fee“, die alles managt, einschließlich Versprechern und falschen Auftritten. Moral: Märchen – einmal ganz anders, und ein Mordsspaß ganz ohne Leiche! Valerie Schlott bot ihren vielen Fans (und natürlich auch den Neuen) zwei Eigenkompositionen – der zweite Song führte in die schwere Kunst des Nein-Sagens ein: „Denn hinter ihrem Schatten verbirgt sich noch immer dasselbe Bild, das es seit Jahrhunderten gibt.“ Wer braucht da noch DSDS!? Eduard Schweighardt (11) steuerte am Klavier eine „Marriage d’Amour“ bei, bevor Valerie sich mit großem Erfolg an einer Tanzimprovisation versuchte. Und dann war’s soweit: Simon Fritz an der spanischen Gitarre bot den Klassiker von KANSAS „Dust in the wind“ und das iberische Traditional „Malaguena“, belohnt mit stürmischem Applaus. Kosta und Eduard interpretierten eigenwillig „Over the rainbow“, und dann folgte ein weiteres Premieren-Highlight: Johanna Büntig (Vorkurs A) trug einen eigenen Text vor, dessen Faszination sich keiner im Saal entziehen konnte. Und Moderator Martin griff vor der Pause dann doch noch in die Tasten mit „Elegy“ des Japaners Nobuyuki Tsujii – in Erinnerung an den Tsunami von 2011.

Den zweiten Teil des Abends eröffnete Hans Bobe mit Boogie vom Feinsten – und entgegen seiner Annahme gefiel es allen! Sarah Weiß (10E) griff  zum Mikro und bot einen wunderschön-zarten Song – nicht nur für einen Winterabend, ihr folgten Zoe Schumacher und Sarah Abdul-Rahman (Violoncelli) und Robin am Klavier mit Vivaldi. Und dann wurde es laut – und heftig: Andreas Preuss (Vorkurs B) versuchte sich an revolutionärer Lyrik des 18. Jahrhunderts „Der Bauer an seinen durchlauchtigen Tyrannen“ – tosender Applaus war sein Lohn. Robin Heumann am Klavier brachte Hans Bobe mit „Swing it“ ein kleines Jazz-Dankeschön, und dann interpretierte er „Primavera“ aus dem Film „Ziemlich beste Freunde, ein toller Titel, bei dem man einfach zum Robin-Fan wird. Mit Filmmusik ging’s weiter: Dick Dales „Misirlou“ aus dem Streifen „A Swingin Affair“ aus 1963 erklang, Bass und Schlagzeug gewohnt-gut, und auch Kostas Gitarre wird immer schneller, immer besser.

Und dann zogen Christoph Schlott und Vitus Schmidt (12) alle in ihren Bann: In absoluter Perfektion und Synchronie tanzten sie in Blaumann und Gummistiefeln den „Gumboot Dance“, mit dem im 19. Jahrhundert die schwarzen Arbeiter – denen es verboten war zu sprechen – ihre britischen Peiniger imitierten und karikierten. Die Aula tobte!

Andreas Preuss beruhigte am Kontrabass die erhitzten Gemüter mit „The Rains of Castamere“, Filmmusik aus „Game of Thrones“, und Martin M. träumte sein Auditorium in die Zeit des Stummfilms zurück, als Männer (gab es auch Frauen?) noch die ‚laufenden Bilder‘ am Klavier begleiteten – mit „My heart will go on“ stieß die TITANIC ein weiteres Mal an einen Eisberg.

Und das Allerbeste – von so vielem Gutem – kam zum Schluss: Vitus Schmidt (12) bot mit seinen Freunden Niklas Lühr, Phlipp von Unold, Leo Pinzl und Julian Wüste-Riback (Abitur 2017) BREAKDANCE in absoluter Perfektion, diesmal in großer Besetzung. Nach dem tosenden Applaus spielte die Schulband zum Abschluss – ein großer, grandioser Abend!

Und alle freuen sich schon auf 2019! Und alle fragen sich: Ist nochmal eine Steigerung möglich!?

Dieter Klug

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Katholische Schulen müssen das benennen, was die Gesellschaft vergisst

Prof. Volker Ladenthin (Bonn) zu Gast beim „Forum Waldram“

Am Montag, 22.01.2018, machte ein hochkarätiger Wissenschaftler in St. Matthias Station: Der Bonner Erziehungswissenschaftler Prof. Volker Ladenthin referierte zum Thema „Bildung nachgefragt – Wo Kompetenzen enden und Bildung anfängt“ zur geistigen Situation der Zeit.

Ralf Wiechmann und Mitinitiator Manfred Menke konnten nicht nur viele Lehrer und Schüler von St. Matthias begrüßen, auch viele Gäste aus der Nachbarschaft, von Nachbarschulen oder aus Politik und Wirtschaft waren in die Waldramer Aula gekommen. Ladenthin führte das Auditorium präzise und strukturiert durch den „Dschungel der Kompetenzbegriffe“, eingebettet in eine knapp-geraffte Geschichte der erziehungswissenschaftlichen und philosophischen Ansätze zum Kompetenzbegriff seit den 50er Jahren. Für den ‚Fachler‘ war manches bekannt, die anderen konnten anhand von Thesen und Zitaten der komplexen Materie ‚kompetent‘ folgen.

Hat Heinrich Roth 1971 den Begriff noch auf die Mündigkeit bezogen – Schüler sollen urteilen, handeln, zuständig sein können –, schlug ausgerechnet die OECD später vor, den Leistungsbegriff eben durch Kompetenzen zu ersetzen – „eigentlich nicht Aufgabe der Schule“, so Ladenthin. Denn bei einem derartigen Erziehungsansatz besteht die Gefahr, dass „Kinder zwar alles können, aber nichts mehr wissen“. Die Arbeit der Schule endet im Chaos – ganz im Gegensatz zu den Zielen Wilhelm von Humboldts.

Wer heute von Kompetenz spricht, so Ladenthin, will den radikalen Bruch mit der Vergangenheit. Es geht dabei um eine Abkehr vom klassischen Bildungsideal hin zu einer reinen Aneignung von wirtschaftlich verwertbaren, vergleichbaren Kompetenzen. Und noch schlimmer: Die Europäische Union ließ in einem „Referenz-Rahmen“ die Maske fallen: Kompetenzen dienen der Anpassung an den Wandel, um ‚kompetente‘ Arbeitskräfte (gleichsam als ‚Arbeitssklaven‘) zu generieren – immer im Blick auf Wettbewerb, Vergleichbarkeit und Flexibilisierung. „Bildung als Anpassung bedeutet den Bruch mit Bildung, mit Humboldt, mit Aufklärung“, so der Erziehungswissenschaftler. Mit dem Ziel einer ‚McDonaldisierung‘ deutscher und europäischer Arbeitnehmer, d.h. einer Anpassung an globale Bedingungen, sei Schule dann nicht mehr Ort der Weitergabe von Kultur. „Unter der Perspektive gesellschaftlicher Entwicklung ordnet sich dieser Ansatz in die Theorie des Humankapitals ein“ zitierte Ladenthin die Initiatoren der PISA-Studie. „Welchen Ertrag bieten uns unsere Kinder? Wenn diese Frage auch von Eltern gestellt wird, müssen alle Alarmglocken schrillen!“ Das Orwellsche Szenario moderner Dystopien (negativer Utopien) fragt dann nur noch nach Effizienz, Quantifizierbarkeit, Voraussagbarkeit – am Ende steht die absolute Kontrolle vereinheitlichter Mitarbeiter.

Zum Schluss beleuchtete Ladenthin die pädagogischen Implikationen. „Motivation lernen – damit erhebt man Motivation zum Unterrichtziel, benotbar, unabhängig von Inhalten.“ Gemessen wird nicht, ob der Schüler motiviert ist, sondern, ob er sich motivieren kann – egal wofür. Damit werde der so gebrauchte Kompetenzbegriff hochgefährlich, weil Mittel zur Gehirnwäsche. Die negative Beugung des Kompetenzbegriffs zeigt sich nach Ladenthin zudem in dem Anspruch, dass sich alles modularisieren lässt. Kompetenzorientierte Lehrpläne für das Fach Religion zielen auf Kompetenzen der Verständigung, Selbstreflektion, Weltdeutung usw. Aber ist derjenige, der sich verständigen, sich selbst reflektieren und die Welt deuten kann, so Ladenthin, automatisch religiös? „Am Ende braucht man dann keine überzeugten, glaubenden Religionslehrer mehr, sondern nur noch Motivationspsychologen!“ Und am Ende steht dann die Frage, ob man in der Schule Religiosität messen kann: „Schule hat damit ein weiteres Mal keine Heimat mehr für Kultur – alles ist vor der Folie einer ‚Taylorisierung der Arbeit‘ und einer externen Evaluation unterworfen.“

Im Rahmen einer knappen, aber sehr intensiven Aussprache unter der Moderation von Ralf Wiechmann bekannte sich der Münsteraner ehemalige Schüler der Overberg-Schule (also quasi auch ein Spätberufener im Sinne von St. Matthias) unter anderem zu diesen Maximen:

  •   „Katholische Schulen müssen das benennen, was die Gesellschaft vergisst, sie müssen Fächer und Stoffe anbieten, die es woanders nicht gibt.“
  •   „Am Ende müssen die Schüler das verantwortungsbewusst leben, was sie an einer – hier katholischen – Schule gelernt haben.“
  •   „Der Wertbezug bei allem Gelehrten und Gelernten muss immer deutlich werden.“
  •   „Ein Kind ist nicht weniger wert, nur weil es Autist ist.“
  •   „Der Sinn von Kindheit ist Kindheit – so Jean-Jacques Rousseau.“

Und nicht zuletzt:

  •   „Wir dürfen Kindern nicht die Kindheit stehlen.“

Fazit: Ein Abend, den die Teilnehmer so schnell nicht vergessen werden. Und ein Vortrag, der zum Nach- und Weiterdenken anregt, Anlass zu Diskussionen und (Streit-)Gesprächen gibt. Beim anschließenden gemütlichen Plausch bei Getränken und kleinem Abend-Büffet hörte man nicht nur einmal, dass es solche Abende des ‚Forums Waldram‘ öfter geben sollte.

Dieter Klug

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Freundeskreis: Einladung zur Mitgliederversammlung

Hiermit ergeht nach § 8 der Vereinssatzung die herzliche Einladung an alle Mitglieder des „Freundeskreises St. Matthias Waldram e.V.“ zur

Mitgliederversammlung

am Samstag, dem 03. März 2018, um 11 Uhr

in Gymnasium, Kolleg und Fachoberschule St. Matthias in Waldram

 

Tagesordnung

  1. Begrüßung durch die Vorsitzende und Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung zur Mitgliederversammlung
  2. Begrüßung durch den Schulleiter und den Stiftungsdirektor
  3. Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden
  4. Bericht der Kassenführerin
  5. Bericht der Kassenprüfer
  6. Verabschiedung der Neufassung der Vereinssatzung
    6.1 Diskussion und Änderungswünsche
    6.2 Abstimmung (nach § 8 d)
  7. Entlastung des Vorstandes
  8. Bildung eines Wahlausschusses
  9. Wahl des neuen Vorstandes (geheim)
    9.1   Wahl des Vorsitzenden
    9.2   Wahl des Schriftführers
    9.3   Wahl des Kassenführers
  10. Wahl zweier Rechnungsprüfer (evtl. per Akklamation)
  11. Verschiedenes

Anträge und Vorschläge sind bitte bis zum 17. Februar 2018 beim Vorstand schriftlich einzureichen.

Bitte erscheinen Sie recht zahlreich. Damit zeigen Sie Ihre Verbundenheit mit dem Freundeskreis und die Unterstützung seiner Ziele. Näheres zur Satzungsänderung finden Sie im Grußwort.

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung lädt die Einrichtung St. Matthias zu einem  „Tag der offenen Tür“ ab 14:00 Uhr ein.

Mit freundlichen Grüßen

Inge Schmidt
Vorsitzende

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Deutsch-Französischer Tag

Der 15. Deutsch-Französische Tag am Freitag, dem 26. Januar 2018, ist für die Fachschaft Französisch Anlass. die Französisch-Schülerinnen und -Schüler zu einer “Soirée française” einzuladen. Sie beginnt mit einer Vorführung eines Films in Originalversion um 18 Uhr in der Schule und setzt sich anschließend in der Bierstube des Wohnheims fort. Dort gibt es in gemütlicher Atmosphäre, von Schülerinnen und Schülern vorbereitet, u.a. kleine französische Schmankerl.
Auch die Hauswirtschaft von St. Matthias hat sich auf diesen Gedenktag eingerichtet und wird am Tag zuvor für die Lehrer und die Schüler ein französisches Menü auf die Speisekarte setzen.

Im Jahre 2003, bei den Feierlichkeiten zum 30. Jubiläum des Deutsch-Französischen Vertrags, hatten der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder un der französische Staatspräsident Jacques Chirac verfügt, dass jeweils am 22. Januar eines Jahres, besonders an den Schulen, dieses besonderen Ereignisses der Nachkriegszeit gedacht werden sollte.

Der deutsch-französische Tag 2018
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Schulband

Seit dem Schuljahr 2013/14 gibt es in St. Matthias eine Schulband. Sie ist eine Initiative von Hans Bobe, der neben der Biologie und Chemie weitere Stärken hat: In Sachen Musik ist er ein Multitalent. Er spielt u.a. Klavier, Gitarre und Kontrabass. Der Schulband gehören neben dem weiteren Lehrer Simon Fritz viele engagierte Schülerinnen und Schüler an. Die Band untermalt im Laufe des Schuljahres bei vielen Gelegenheiten schulische Veranstaltungen und organisiert das Waldwood-Festival, im Schuljahr 2017 zum vierten Mal:

-> Waldwood-Programmheft

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“Wo Kompetenzen enden und Bildung anfängt: Zur geistigen Situation der Zeit”

Prof. Dr. Volker Ladenthin

Prof. Dr. Volker Ladenthin

Das “Forum Waldram – Bildung nachgefragt”  lädt zu folgender öffentlichen Initiates file downloadVeranstaltung ein:

  • Vortrag mit anschließender Diskussion unter dem Titel:
    “Wo Kompetenzen enden und Bildung anfängt: Zur geistigen Situation der Zeit”
  • von Prof. Dr. Volker Ladenthin
  • am Montag, dem 22. Januar 2018
  • um 20 Uhr
  • in der Aula der Schule

Die Veranstaltung soll bei einem kleinen Imbiss, Getränken und gemeinsamer Diskussion ausklingen. Der Eintritt ist frei. Um formlose Anmeldung per Email bis zum 15.01.2018 wird gebeten: Opens window for sending emailwiechmann@sankt-matthias.de

Flyer-Forum-Waldram

Zur Information:

Volker Ladenthin ist Professor für Historische und Systematische Erziehungswissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Er studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie. Die Schulpraxis kennt er aus eigener Tätigkeit als Lehrer. In Bezug auf die Fixierung der Schulbildung auf PISA-Rankings und Kompetenzentraining hat er sich mehrfach mit Kritik am Zeitgeist zu Wort gemeldet. Dass er unter Bildung viel mehr als das verstanden wissen will, zeigt nicht zuletzt sein Buch “Wozu religiöse Bildung heute?“

Das Forum Waldram findet in regelmäßigen Abständen statt. Es will Impulse aus und in unsere Bildungsstätte geben. Wenn Bildung nicht ins bewusstlose Selbstertüchtigen und Funktionieren für Arbeitsmarkt und Karriere abgleiten will, muss immer wieder gefragt und in Frage gestellt werden, worin Bildung eigentlich bestehen soll.

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Schnupperwochenende 15. – 16. März 2019

Du möchtest erfahren, wie es ist, von Zuhause auszuziehen und auf eigenen Beinen zu stehen?

Du hast Lust, in einer Wohngemeinschaft zu leben, in der Du Dich mit jungen und engagierten Christinnen und Christen über Gott und die Welt austauschen kannst?

Du hast Interesse daran, am Gymnasium, Kolleg oder der Fachoberschule St. Matthias Deine Hochschulreife zu erwerben, aber möchtest nicht jeden Tag eine weite Strecke pendeln?

Dein Heimatort liegt vielleicht sogar in noch größerer Entfernung zu St. Matthias, als dass es möglich wäre, die Strecke täglich zu bewältigen?

Wenn Du bis zu Deinem angestrebten Schuleintritt in St. Matthias volljährig bist, dann ist das Schnupperwochenende, zu dem wir vom 15. bis 16. März 2019 einladen, deine Gelegenheit, das Wohnen ⨁ kennenzulernen:

An diesem Wochenende bekommst Du einen Einblick in das Leben in der Wohngemeinschaft und in der Schule. Du hast die Möglichkeit, dich über die unterschiedlichen Bildungswege in St. Matthias zu informieren, in Kontakt mit Schülerinnen und Schülern zu treten, Erfahrungen auszutauschen und vielleicht sogar erste Freundschaften zu knüpfen.

Durch die Teilnahme am Schnupperwochenende entstehen keine Kosten – Du bist herzlich eingeladen!

Zur Anmeldung per E-Mail

oder per Formular:




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