Topbar

Waldramag Nr. 1

St. Matthias stellt sich in einem neuen, druckfrischen Medium der Öffentlichkeit vor: dem “waldramag” – ein vielfarbiges und abwechlungsreiches Magazin im DINA4-Format.

Alle, die mit Seminar und Schule St. Matthias in Waldram liebäugeln oder mit Waldram in irgendeiner Form verbunden sind, können einen Blick hinter die Kulissen der Einrichtung werfen. Alle haben aussagekräftige Artikel geschrieben: Seminaristen, externe Schülerinnen und Schüler, Lehrer, der Leiter der Schule und der Seminardirektor.

Die Beiträge sind in vier Rubriken eingeteilt: “lernen”, “glauben”, “leben”, “und sonst?” Auf der letzten Seite können Rätselfreunde beweisen, dass sie das Magazin gelesen haben. Mit etwas Glück können sie einen Buchpreis gewinnen.

Interessenten können die aktuelle Ausgabe unter Angabe ihrer Anschrift über folgende E-Mail-Adresse anfordern: waldramag[at]sankt-matthias.de.

Weiterlesen

Der Schulkreuzweg 2013

Der Kreuzweg der Schule kurz vor Ostern gehört zu den Höhepunkten des religiösen Lebens in St. Matthias. Den Kollegen der Fachschaft Religion  mangelt es nicht an Ideen, der Schulgemeinschaft die Bedeutung der Kreuzigung Jesu Christi für unsere eigene Zeit vor Augen zu führen. Die Schülerinnen und Schüler gestalten die Ideen mit und setzen sie um.
In diesem Jahr veranschaulichten Schülerinnen und Schüler des Kollegs I, der Klassen 10 und 10E an drei Stationen am Beispiel der Kontinente Asien, Lateinamerika und Afrika, wo es heute Brennpunkte menschlichen Leids gibt.
Am Anfang stellte das Kolleg I im Gang des Schulgebäudes den Kontinent Asien und dessen menschliche Probleme vor: Überbevölkerung, Sextourismus, Christenverfolgung und Leistungsduck.
In der Aula standen menschliche Schicksale in Lateinamerika im Mittelpunkt. Die Menschen dort leiden unter Armut, Drogen, Organhandel und Prostitution.
In der Seminarkirche schließlich zeigte die Klasse 10E die  Probleme Afrikas: Hunger, Krankheit und die Vermüllung des Kontinents. Dabei wurde von Schülerinnen der Klasse 10E eine afrikanische Musik gespielt und gesungen.
Von der ersten bis zur letzen Station wurde ein Kreuz mitgetragen. Der Höhepunkt des Kreuzwegs war in der Seminarkirche, in der das Kreuz vor dem Altar aufgestellt wurde.
In seinem Schlussgebet hob Seminardirektor Pfarrer Martin Schnirch die christliche Zuversicht hervor, dass in jedem Leiden der Menschen Jesus Christus dabei ist und der einzelne so von seiner Liebe aufgefangen ist. Wir Christen sind aufgefordet, zu überlegen, wie wir leidenden Meschen helfen können.

Andreas Schuler

Weiterlesen

Strahlenschutz

Anlässlich des 2. Jahrestags der Katastrophe in Fukushima besuchte uns am Montag, den 11.03.2013 Dr. med. W. Kirchinger, der Leiter des regionalen Strahlenschutzzentrums München.

Die Schüler des Gymnasiums und Kollegs St. Matthias versammelten sich dazu in der Aula. Zunächst erläuterte er die Auswirkungen von atomarer Strahlung auf die Menschen und ihre Umwelt.

Er ging auch noch einmal auf die Explosion der Reaktoren in Japan ein. Schließlich führte er die Funktionsweise eines Strahlenschutzanzuges vor, wie er von den Hilfskräften im Katastrophenfall getragen werden muss. Dazu stellte sich Herr Pointner zur Anprobe zur Verfügung. Er informierte die Zuhörer außerdem über die Arbeit im „HelmholtzZentrum münchen“.

Bei der anschließenden Möglichkeit Fragen zu stellen, war das Interesse der Schüler groß, zum Beispiel bei der Frage nach den Auswirkungen der Handystrahlung oder der Gefahren der Röntgenstrahlung. Am Ende bedankte sich der Geographie – Lehrer Herr Feistl beim Referenten für den gelungenen Vortrag.

Barbara Hubert und Cezary Bartoszek

Weiterlesen

Mentorenabend 2013

Am Donnerstagabend, den 21.02.2013 veranstalteten wir, die Klasse 11 und das Kolleg II, einen Mentorenabend im Rahmen unseres Berufs- und Studienorientierungsunterrichts in unserem Haus. Jeder Schüler hatte dort die Gelegenheit, sich über einzelne Berufe und Studiengänge zu informieren. Im Vorfeld dazu haben wir unsere Berufswunschziele gesammelt und zu den beliebtesten Mentoren ausfindig gemacht und eingeladen.Eine große Hilfe war uns hierbei unsere Lehrerin Frau Herholz, die bei vielen Mentoren anfragte, ob sie Interesse daran hätten, uns Schülern Auskunft über ihren Beruf zu geben. Folgende Mentoren waren bei uns zu Gast:
Frederick Hackbarth, Journalist: Er kommt aus Icking, hat in Wien studiert, arbeitet für die Zeitschrift „Motorsport“ und ist dort vor allem für „Formel 1“ zuständig.
Barbara Riedel, Juristin: Sie hat 1986 in Waldram auf dem 2. Bildungsweg ihr Abitur gemacht und arbeitet nun als selbstständige Juristin.
Daniela Schnellbach, Innenarchitektin: Frau Schnellbach kommt aus Geretsried, hat in Rosenheim studiert und arbeitet seit 2007 freiberuflich als Innenarchitektin.
Max Lochner, Hotelmanager: Er kommt aus Gelting, hat eine Kochlehre gemacht und ist nun Manager für das Hotel Neu Wirt in Gelting.
Dr. Peter Wendl, Pastoralpsychologe: Dr. Wendl absolvierte sein Abitur 1994 in Waldram, hat in Freiburg studiert, arbeitet als Wissenschaftler an der Uni Eichstätt und als Psychologe für Fernbeziehungen.
Dr. med. Josef Hafner, Mediziner: Herr Hafner hat 1987 sein Abitur in Waldram gemacht und hat an der LMU in München studiert.
Manfred Menke, Lehrer: Herr Menke arbeitet seit vier Jahren an unserer Schule als Lehrer für Mathematik, Physik und IT und kennt sich außerdem im Bereich Ingenieurwesen aus.
Herbert Woisetschläger, Bankkaufmann: Der Vater eines Schülers der Klasse 11 kam, um uns über Wirtschaft und Bankwesen Auskunft zu geben.
Christoph Weber, Biochemiker: Er hat an der TU in München studiert und arbeitet jetzt in der Biotech-Branche.
Nach einer Begrüßung und einer kleinen Vorstellungsrunde aller Mentoren im Gang unserer Schule wurde jedem Mentor ein Klassenzimmer zugeteilt, um dort über den jeweiligen Studiengang, den Beruf, die Probleme und Voraussetzungen zu sprechen. Jeder Schüler hatte die Möglichkeit, sich über zwei Berufsfelder zu informieren.
Dr. Peter Wendl zum Beispiel hat sich selbst auf diesen Abend mit einer kleinen Präsentation vorbereitet, welche zuerst über den Studiengang Theologie und dann über Psychologie informierte. Er erzählte frei und sehr lebendig von seinen Eindrücken vom Theologiestudium und auch von der Zeit in Waldram und wie sehr die Lehrer ihn hier beeinflusst haben. Sehr ernst ging es bei ihm auch um das Thema „Kirche als Arbeitgeber“ oder um die Chancen als Theologe oder Sozialpädagoge.
Eine kleine Pause zwischen den beiden Gesprächsrunden mit einem großen Buffet, das die Q11 selbst zubereitet hatte, bot Platz und Zeit, mit Mentoren, Lehrern und Schülern vereinzelt Fragen und Probleme aufzugreifen.Nachdem die zweite Runde beendet war, dankten wir den Mentoren für ihr Kommen.Diese waren sehr begeistert von unserem Abend und freuten sich, solch großes Interesse bei den Schülern zu finden. Wichtig sei ihnen, dass man sich vor seiner Berufswahl richtig und umfassend informiert, damit es nicht zu Enttäuschungen oder Studienabbrüchen kommen kann.

Schöffmann Theresa & Huber Anna

Weiterlesen

„Prä-abiturliche Pause“

Wie jedes Jahr fanden auch heuer wieder Exerzitien für die Abiturientinnen und Abiturienten von St. Matthias statt.
Dazu schien das Wochenende zum Schluss des dritten Semesters besonders gut geeignet. So machten sich 19 Schülerinnen und Schüler auf ins Kloster der Salesianer Don Boscos nach Benediktbeuern.
Hier lud P. Peter Boekholt SDB zu Impulsen, gemeinsamen Mahlzeiten, zu einem persönlichen Gespräch, zur Mitfeier der Gottesdienste sowie zu einem Spaziergang bei herrlichem Sonnenschein oder zum gemütlichen Beisammensein im Brüderkeller ein. Alles freiwillig! Da war für eine Jede und einen Jeden etwas dabei.
Zu schnell verging das Wochenende, doch die Sehnsucht in den nächsten Wochen und Monaten nach etwas Ruhe und Entspannung wird bleiben.

Tobias Pastötter

Weiterlesen

Das P-Seminar “Abodiacum” präsentiert sein Projekt

Auf Einladung von Frau Horber, der Bürgermeisterin der Stadt Denklingen, konnte das P-Seminar im Leitfach Latein "Abodiacum: das kleine Dorf an der Via Claudia"  das Ergebnis seiner Arbeit im Rathaus von Denklingen präsentieren.

Die Teilnehmer hatten sich zum Ziel gesetzt, für das kleine Römermuseum in Epfach am Lech, ehemals Abodiacum, museumspädagogisches Material zu erstellen. Innerhalb von zwei Semestern entstanden daher zwei Fragebogen mit Lösungen und ein Merkblatt für die betreuenden Lehrer. Der eine Fragebogen ist eher für jüngere Besucher bis etwa zur 6. Klasse geeignet, der andere für ältere Schüler, die vielleicht auch schon Lateinkenntnisse mitbringen. Die Fragebogen decken aber nicht  nur die Ausstellungsgegenstände im ehemaligen Spritzenhaus von Epfach ab, sondern sie schließen auch Fragen zum innerörtlichen Nymphäum und zum Lorenzberg, eine Erhebung unmittelbar am Lechbogen etwas außerhalb des Ortes.
Die Schüler stellten nun das Ergebnis ihres Projektes in einer Präsentation im Sitzungssaal des Rathauses vor.

Opens external link in new windowBericht Landsberger Tagblatt

Opens external link in new windowBericht Augsburger Allgemeine online

Als Zuhörer geladen waren die Gemeinderäte von Denklingen und der Historische Ausschuss. Außerdem war auch Frau Margit Hemmerlein anwesend, die die Kursteilnehmer im vergangenen Frühjahr zum Einstieg in ihre Arbeit durch das römische Epfach geführt hatte und die Arbeit weiterhin begleitet hat.
Der Kursleiter, StD Thomas Erhard, erklärte den Zuhörern, dass er bei der Suche nach interessanten Römerorten in Bayern auf Epfach gestoßen sei, weil es zur Römerzeit eine der bedeutendsten Straßenknotenpunkte südlich der Donau gewesen sei und dennoch heute noch keine angemessene Würdigung erfahren habe. Daher habe er dieses Projekt vorgeschlagen.
Frau Horber und die anwesenden Gemeinderäte zeigten sich begeistert von der Idee und der Arbeit der Schüler. Sie bot der Gruppe an, dieses museumspädagogische Material auf die Homepage von Denklingen zu setzen, so dass es jedem interessierten Lehrer oder Besucher zugänglich wäre. Das wird tatsächlich in Kürze der Fall sein.
Sie überreichte dem Kursleiter als Anerkennung der Arbeit im Interesse Epfachs ein Geldpräsent für das Gymnasium St. Matthias. Der Verantwortliche im Historischen Ausschuss hatte eine Öllampe mit dem Christus-Monogramm, wie man sie in Epfach gefunden hatte, für die Gäste dabei.

An die Präsentation schloss sich ein gemütlicher Teil an, für den die Schülerinnen und Schüler verschiedene Häppchen nach römischen Rezepten und auch eine Flasche „mulsum“ mitgebracht hatten.
Am Ende bedankten sich die Kursteilnehmer bei Bürgermeisterin Horber und Frau Hemmerlein für die Einladung und die nette Zusammenarbeit.

Anfang Januar 2013 konnten die Schüler ihr Projekt bereits in einem Interview bei „Radio Alpenwelle“ vorstellen.

Zur Zeit der Römer war auf dem Lorenzberg eine Militärstation eingerichtet, die die Lechbrücke, die etwas südlicher lag, überwachen sollte. Abodiacum war ein durchaus bedeutender Stützpunkt, denn es lag an der Kreuzung zweier Römerstraßen, der "Via Claudia", die von Verona nach Augsburg führte und einer Ost-West-Verbindung von Bregenz nach Salzburg. In der Kaiserzeit kam es dort immer wieder zu starken Truppenbewegungen, aber die Straßenverbindung ermöglichte auch den Warenaustausch mit allen Gegenden des damaligen Reiches. Als die Militärstation Anfang des 5. Jh. aufgelöst wurde, wurde an ihrer Stelle wohl ein Kirchlein errichtet, eine Folge der Christianisierung von Augsburg her, wo schon die Hl. Afra verehrt wurde.

Thomas Erhard

Weiterlesen

Französisch-Assistentin in St. Matthias

Seit November 2012 besucht Frau Hélène Gaubert, eine französische Studentin, einmal pro Woche unsere Schule, um in den Französisch-Kursen den Unterricht zu gestalten. Als Muttersprachlerin bereichert sie den Unterricht mit ihrer authentischen Aussprache und den Informationen über die Kultur und aktuelle Entwicklungen in Frankreich.

Diesen Kontakt verdanken wir Herrn Herbert Jank, dem  Französisch-Beauftragten des Schulwerks Bayern. Er hat alle organisatorischen Schritte zur Anstellung von Frau Gaubert erledigt.

Weiterlesen

Das P-Seminar bei Radio Alpenwelle

Am Donnerstag, 10. Januar 2013, sendete Opens external link in new windowRadio Alpenwelle Bad Tölz gegen 7.15 Uhr einen Beitrag über das zu Ende gehende P-Seminar im Leitfach Latein "Abodiacum: Das kleine Dorf an der Via Claudia".
Die Seminarteilnehmer Raphael Moser (Klasse 12) und Korbinian Hasselmann (Kolleg III) und der Seminarleiter Thomas Erhard berichteten im Studio des Senders über den Ablauf des Seminars und sein Ergebnis: Zwei Fragebögen als museumspädagogisches Material zum Römermuseum in Epfach am Lech.
Den Kontakt zum Lokalsender hatte Herr Moser hergestellt. Wir danken Herrn Würmli von der Redaktion des Senders für die freundliche Einladung zum Interview.

Wir danken auch für die Zurverfügungstellung des Mitschnitts, der hier aufgerufen werden kann.

Weiterlesen

Nachhaltiges Verhalten im neuen Schulgebäude

Das P-Seminar im Leitfach Biologie mit dem Titel „Nachhaltiges Verhalten im neuen Schulgebäude“ stellte im Rahmen einer Schulversammlung seine Ergebnisse vor.
Das Schülerteam erklärte den Anwesenden zunächst, wie die Heizung und die Energiegewinnung in unserem Niedrigenergie-Schulhaus funktioniert. Die Fußbodenheizung speist sich durch die Erträge der geothermischen Sonden im Innenhof, die mittels Wärmetauscher für die Erwärmung bzw. für Abkühlung im Gebäude sorgen. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach soll zumindest soviel Strom erzeugen wie durch den Betrieb der Schule gebraucht wird.
Diese Ziele können nur erreicht werden, wenn alle, die in der Schule leben und arbeiten, durch entsprechendes Verhalten dazu beitragen.
Die Teilnehmer des P-Seminars gaben den Anwesenden entsprechende Hinweise. So sollen die Fenster nur während des Stundenwechsels oder in den Pausen zum Stoßlüften geöffnet werden. Nach dem Unterricht sollen die Türen immer geschlossen sein.
Damit diese Maßregeln dauerhaft eingehalten werden, hatte das P-Seminar die Idee, pro Klasse einen sogenannten „Energiewächter“ zu bestellen. Er soll bei seinen Mitschülern auf ein nachhaltiges Verhalten in Hinblick auf Heizung, Lüftung und Strom hinwirken.

Thomas Erhard

Weiterlesen

Berchtesgadener Land versorgt Schüler beim Schulfrühstück

Am zweiten Schulfrühstück in diesem Schuljahr nahmen erfreulicherweise insgesamt einhundert Personen, Schüler wie Lehrer, teil. Wegen der hohen Teilnehmerzahl musste das Vorbereitungsteam auch das Foyer mit Tischen bestücken, damit alle Platz fanden.
Außergewöhnlich dieses Mal: Die Molkerei „Berchtesgadener Land“ hatte zum ersten Mal den gesunden Frühstückstisch großzügig mit ihren Milchprodukten ausgestattet: Aus ihrer Produktlinie „Alpenmilch“ konnten die Frühstücksgäste bei verschiedenen Sorten von Fruchtjoghurt und Milchgetränken zugreifen.
Wir bedanken uns bei der Molkerei "Berchtesgadener Land"!

Weiterlesen