St. Matthias stellt sich in einem neuen, druckfrischen Medium der Öffentlichkeit vor: dem “waldramag” – ein vielfarbiges und abwechlungsreiches Magazin im DINA4-Format.
Alle, die mit Seminar und Schule St. Matthias in Waldram liebäugeln oder mit Waldram in irgendeiner Form verbunden sind, können einen Blick hinter die Kulissen der Einrichtung werfen. Alle haben aussagekräftige Artikel geschrieben: Seminaristen, externe Schülerinnen und Schüler, Lehrer, der Leiter der Schule und der Seminardirektor.
Die Beiträge sind in vier Rubriken eingeteilt: “lernen”, “glauben”, “leben”, “und sonst?” Auf der letzten Seite können Rätselfreunde beweisen, dass sie das Magazin gelesen haben. Mit etwas Glück können sie einen Buchpreis gewinnen.
Interessenten können die aktuelle Ausgabe unter Angabe ihrer Anschrift über folgende E-Mail-Adresse anfordern: waldramag[at]sankt-matthias.de.
Der Kreuzweg der Schule kurz vor Ostern gehört zu den Höhepunkten des religiösen Lebens in St. Matthias. Den Kollegen der Fachschaft Religion mangelt es nicht an Ideen, der Schulgemeinschaft die Bedeutung der Kreuzigung Jesu Christi für unsere eigene Zeit vor Augen zu führen. Die Schülerinnen und Schüler gestalten die Ideen mit und setzen sie um. In diesem Jahr veranschaulichten Schülerinnen und Schüler des Kollegs I, der Klassen 10 und 10E an drei Stationen am Beispiel der Kontinente Asien, Lateinamerika und Afrika, wo es heute Brennpunkte menschlichen Leids gibt. Am Anfang stellte das Kolleg I im Gang des Schulgebäudes den Kontinent Asien und dessen menschliche Probleme vor: Überbevölkerung, Sextourismus, Christenverfolgung und Leistungsduck. In der Aula standen menschliche Schicksale in Lateinamerika im Mittelpunkt. Die Menschen dort leiden unter Armut, Drogen, Organhandel und Prostitution. In der Seminarkirche schließlich zeigte die Klasse 10E die Probleme Afrikas: Hunger, Krankheit und die Vermüllung des Kontinents. Dabei wurde von Schülerinnen der Klasse 10E eine afrikanische Musik gespielt und gesungen. Von der ersten bis zur letzen Station wurde ein Kreuz mitgetragen. Der Höhepunkt des Kreuzwegs war in der Seminarkirche, in der das Kreuz vor dem Altar aufgestellt wurde. In seinem Schlussgebet hob Seminardirektor Pfarrer Martin Schnirch die christliche Zuversicht hervor, dass in jedem Leiden der Menschen Jesus Christus dabei ist und der einzelne so von seiner Liebe aufgefangen ist. Wir Christen sind aufgefordet, zu überlegen, wie wir leidenden Meschen helfen können.
Andreas Schuler
Die erste Station: Der Kontinent Asien mit seinen Problemen (Foto: Westermayr) (1)
Die erste Station: Der Kontinent Asien mit seinen Problemen (Foto: Westermayr) (2)
Die erste Station: Der Kontinent Asien mit seinen Problemen (Foto: Westermayr) (3)
Die zweite Station: Der Kontinent Südamerika mit seinen Problemen (Foto: Westermayr) (1)
Die zweite Station: Der Kontinent Südamerika mit seinen Problemen (Foto: Westermayr) (2)
Die dritte Station: Der Kontinent Afrika mit seinen Problemen (Foto: Westermayr) (1)
Die dritte Station: Der Kontinent Afrika mit seinen Problemen (Foto: Westermayr) (2)
Die dritte Station: Der Kontinent Afrika mit seinen Problemen (Foto: Westermayr) (3)
Die erste Station: Der Kontinent Asien mit seinen Problemen (Foto: Westermayr)
Anlässlich des 2. Jahrestags der Katastrophe in Fukushima besuchte uns am Montag, den 11.03.2013 Dr. med. W. Kirchinger, der Leiter des regionalen Strahlenschutzzentrums München.
Die Schüler des Gymnasiums und Kollegs St. Matthias versammelten sich dazu in der Aula. Zunächst erläuterte er die Auswirkungen von atomarer Strahlung auf die Menschen und ihre Umwelt.
Er ging auch noch einmal auf die Explosion der Reaktoren in Japan ein. Schließlich führte er die Funktionsweise eines Strahlenschutzanzuges vor, wie er von den Hilfskräften im Katastrophenfall getragen werden muss. Dazu stellte sich Herr Pointner zur Anprobe zur Verfügung. Er informierte die Zuhörer außerdem über die Arbeit im „HelmholtzZentrum münchen“.
Bei der anschließenden Möglichkeit Fragen zu stellen, war das Interesse der Schüler groß, zum Beispiel bei der Frage nach den Auswirkungen der Handystrahlung oder der Gefahren der Röntgenstrahlung. Am Ende bedankte sich der Geographie – Lehrer Herr Feistl beim Referenten für den gelungenen Vortrag.
Barbara Hubert und Cezary Bartoszek
Vortrag zum Strahlenschutz|Die Zuhörerschaft
Vortrag zum Strahlenschutz|Herr Pointner im Strahlenschutzanzug