Alle neuen Klassen von St. Matthias hatten in der zweiten Schulwoche Gelegenheit, noch einmal in entspanntem Rahmen miteinander in das Schuljahr zu starten und sich gegenseitig besser kennenzulernen. Dazu interviewten sich die Schülerinnen und Schüler zu unterschiedlichen Fragen, die nicht leicht zu beantworten waren, wie „Auf was in deinem bisherigen Leben bist du so richtig stolz?“ oder „Welche drei Gegenstände würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen und warum?“. Dabei lernten sich auch diejenigen noch einmal näher kennen, die schon in ihrer früheren Schule miteinander in einer Klasse saßen.
Darüber hinaus hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, sich selbst noch besser kennenzulernen und die persönlichen Ziele für das erste Jahr auf der neuen Schule zu klären.
Auch das katholische Profil der Schulen St. Matthias spielte eine wichtige Rolle an diesem Vormittag. Mit Klebezetteln und Kugelschreibern ausgestattet, erkundeten die Klassen den Kirchenraum und stellten Fragen zu allem, was dort nicht selbsterklärend ist. Der persönliche Bezug zum Glauben und zur Kirche wurde ebenfalls in aller Offenheit thematisiert und die Schüler zogen das Fazit, dass auch hierin ein klarer Mehrwert besteht. Auf den Rückmeldebögen begründen sie diese Einschätzung: „Man lernt sich besser kennen und macht sich gemeinsam Gedanken zum Glauben und jeder erfährt von jedem, wie er zum Glauben steht. Man erfährt Sachen von seinen Mitschülern, die man sonst nicht erfahren hätte.“
Abschließend nahm sich der Stiftungsdirektor, Prof. Dr. Joachim Burkard, noch Zeit, alle Fragen zur Kirche und dem Leben als Priester zu beantworten. Der Vormittag endete mit einem gemeinsamen Mittagessen im Speisesaal.

Sabrina Niehenke