Unsere ganze Schulgemeinschaft feiert – meist vor den großen Feiertagen – gemeinsame Schulgottesdienste.
Den Schuljahresbeginn begingen wir erstmals mit einem ökumenischen Segensgottesdienst, der von Seminardirektor Pfr. Schnirch gemeinsam mit unserem evangelischen Religionslehrer Pfr. Dr. Heckel gestaltet wurde.
Nach den Allerheiligenferien betrachteten wir mit Hilfe einiger beeindruckender Videoausschnitte das Leben der vor 20 Jahren verstorbenen und im September 2010 seliggesprochenen Jugendlichen Chiara Luce Badano, die mit ihrem Leben auch für Jugendliche heute ein Vorbild sein kann.
Was uns im vielbesprochen vorweihnachtlichen Stress häufig noch fehlt, ist Jesus Christus. Wie wir ihn in unsere Weihnachtsvorbereitungen einbeziehen und in unserem Leben eine Rolle spielen lassen können, bedachten wir im Gottesdienst vor Heilig Abend.
Zum Beginn der Fastenzeit wurde uns allen im wahrsten Sinn des Wortes vor Augen gestellt, wie befreiend und entlastend das Abschminken ist. Nach den Faschingstagen ist das der Sinn der österlichen Bußzeit: zu sich selbst finden, das Vordergründige ablegen.
Anlässlich der Katastrophe in Japan hielten wir eine kleine Gedenkandacht, in der wir für die Opfer beteten.
Beim Schulkreuzweg stand ein großes Kreuz im Mittelpunkt. Kreuz, Ketten, Dornenkrone, Schwamm Lanze und das Schild mit der Aufschrift INRI (Jesus von Nazareth, König der Juden) halfen uns zu sehen, wie Jesus damals litt und wie Menschen heute Kreuz und Leiden durchmachen müssen.
Die Apostelgeschichte berichtet, dass der Heilige Geist in Feuerzungen auf die Jünger herabkam. Vor Pfingsten erinnerte uns ein Feuer daran und sollte uns nahebringen, was beim ersten Pfingsten mit der Welt und vor allem mit den Christen geschehen ist: Die Kraft Gottes, der Heilige Geist, kam zu den Menschen und bis heute dürfen und sollen die Christen begeisterte, geistvolle Menschen sein, die Gottes Kraft erleben und für sie Zeugnis geben.
Pfr. M. Schnirch