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Theaterbesuch: “Le Petit Prince”

Der Besuch mindestens einer französischsprachigen Theatervorführung im Schuljahr ist inzwischen traditioneller Bestandteil des außerunterrichtlichen Französisch-Programms der Schule.
Dieses Mal wartete das Amerika-Haus München am 3. Februar mit einer Theaterversion von „Le Petit Prince“ von Antoine de Saint-Exupéry auf. Bei erfreulichen 19 Schülerinnen und Schülern aus unterschiedlichen Klassen stieß das Angebot ihrer Lehrer Andreas Gleixner und Thomas Erhard zum gemeinsamen Besuch auf Interesse.
Sie sahen die Inszenierung eines der weltweit bekanntesten französischen Prosa-Werke, das der Kinderliteratur zugerechnet wird. Im Blick auf seinen Gehalt ist seine Lektüre aber auch für Erwachsene erbaulich, weil sie zum Nachdenken über wesentliche Fragen des Lebens anregen kann.
„Le Petit Prince“ eignet sich gut als Lektüre im Unterricht, weil es sich um eine märchenhaft-fantasiereiche Geschichte handelt und in ihr Themen zur Sprache kommen, die auch Jugendliche interessieren, z.B. die Frage nach echter Freundschaft oder nach so manchen Problemen im Leben Erwachsener. Dabei dürfte sie Schüler, wenn Sie bereits zwei Schuljahre Französisch bewältigt haben, vor keine allzu große sprachliche Schwierigkeiten stellen. Eine anschließende schauspielerische Darbietung ist dann wie ein Sahnehäubchen auf die Lektüre, Denn sie bietet eine mögliche Interpretation und eine lebendige Darstellung dessen, was bisher nur gedankliche Ausmalung des Lesers war.
Die Inszenierung der „Europe Drama Groupe“ war rundum gelungen und hat fast allen Schülern gefallen, besonders weil die Hauptfigur, der kleine Prinz, seine Rolle perfekt verkörpert hat: Er zeigte sich abwechselnd nachdenklich, melancholisch, aber auch unbeschwert und fröhlich-naiv, eben wie ein Kind.Die „Schlange“ hingegen, die gegen Ende des Stückes eine wichtige Rolle spielt, und von einem Schauspieler mit nacktem Oberkörper dargestellt wurde, fand ein eher geteiltes Echo.
Es war verblüffend zu sehen, mit welch geringem Aufwand bei der Kulissengestaltung und den Requisiten es dem Regisseur gelungen ist, die Szenerie und die Atmosphäre des Märchens zu auf die Bühne zu bringen und spürbar zu machen.
Wir sind gespannt, welches französische Werk die Theatertruppe des Amerika-Hauses im kommenden Schuljahr auf die Bühne zaubern wird!

Thomas Erhard

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“Bei uns muss man nicht besonders fromm sein”

Das Abitur in geistlicher Atmosphäre nachholen – das können junge Männer im Späterberufenenseminar St. Matthias in Wolfratshausen-Waldram. Der Berufswunsch "Priester" ist aber keine Aufnahmevoraussetzung. Interessierte können im März bei einem Schnupperwochenende das Seminarleben kennenlernen.

Den ganzen Bericht der "Münchner Kirchennachrichten" finden Sie unter:

Opens external link in new windowhttp://www.muenchner-kirchennachrichten.de/meldung/article/bei-uns-muss-man-nicht-besonders-fromm-sein.html

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Mitgliedsversammlung des Missionskreises St. Matthias

Auch heuer fand vom Missionskreis wieder die Mitgliederversammlung statt. Am 02.02.2015 wurde der Vorstand neu gewählt.

Initiates file downloadProtokoll der Sitzung

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Die Spätberufenenseminar Waldram App ist da!

St. Matthias ist nun auch im Zeitalter der Apps angekommen!

Mit der App können Sie sich ständig über Seminar, Kolleg und Gymnasium St. Matthias auf dem Laufenden halten!

Für Nutzer von Apple-Systemen:
Links auf der Graphik beachten.

Android:
Da die Waldram-App nicht aus dem Google-Play-Store kommt, muss vor der Installation eine Einstellung vorgenommen werden:
Wählen Sie in den Einstellungen des Smartphones entweder “Anwendungen” oder “Sicherheit” (abhängig vom Gerät) aus und saktivieren Sie anschließend den Punkt “Unbekannte Quellen”.

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Syrien – ein Land im Zerfall

Seit drei Jahren herrscht blutiger Bürgerkrieg in Syrien. 200000 Menschen sind ihm schon zum Opfer gefallen.
Millionen befinden sich im In- und Ausland auf der Flucht. Alle Friedensbemühungen sind bisher gescheitert.

Das waren ausreichend Gründe für die Fachschaft Geschichte/Sozialkunde, sich des Themas anzunehmen und für den 23. Januar 2015 einen ausgewiesenen Experten nach St. Matthias einzuladen: Dr. Gunter Mulack, von 1971 bis 2008 im auswärtigen Dienst beschäftigt und heute Direktor des deutschen Orient-Instituts Berlin.
Mulack erläuterte den Schülerinnen und Schülern in einem packenden Vortrag die geschichtlichen, politischen und kulturellen Bedingungen der Völker im Nahen Osten.
Durch seine interessanten Ausführungen wurde deutlich, wie komplex diese Faktoren sind. Es ist also nur zu verständlich, dass es nahezu einer unlösbaren Aufgabe gleichkommt, für diese Region eine friedliche Lösung zu finden.
Dass Herr Mulack nach wie vor ein gefragter Kenner der dortigen Verhältnisse ist, zeigte sich darin, dass er während seines Vortrags ständig zum Handy greifen musste: Journalisten erwarteten von ihm eine sofortige Stellungnahme zum plötzlichen Tod des Königs von Saudi-Arabien.

Thomas Erhard

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Nachfolge Jesu

Liebe Schwestern und Brüder!

Der Prophet Jona kommt in die Stadt Ninive und verkündet ihr:
„Noch vierzig Tage, und Ninive ist zerstört!“

oder mit anderen Worten:

So geht es nicht weiter!
So könnt ihr nicht weiterleben!
Ihr müsst euch ändern!

Und die Leute von Ninive glaubten Gott
und begannen Buße zu tun
und ihre Umkehr zu zeigen.

Jesus verkündet:
„Kehrt um! Das Reich Gottes ist nahe!“

Und dann beruft er die Jünger – jeweils zu zweit
und Sie lassen alles stehen und liegen
und folgen Jesus im wahrsten Sinn des Wortes:

Sie gehen hinter Jesus her.

Wenn ich diese beiden Beispiele höre, dann frage ich mich:
Was hindert uns daran, alles stehen und liegen zu lassenund Jesus nachzufolgen?

Was hindert uns daran,
zuzugeben, dass es so nicht weiter gehen kann?
und umzukehren?

Diese Frage stelle ich mir persönlich
und unserer ganzen Gesellschaft.

Und weiter frage ich mich:
wie müssen wir unser Leben gestalten,
damit wir dem entsprechen,
was diese beiden Beispiele uns sagen möchten,
damit wir nicht mehr so weitermachen wie bisher,
damit wir Jesus wirklich folgen.

Zur ersten Frage:
Was hindert uns daran,
alles stehen und liegen zu lassen
und Jesus nachzufolgen?
Was hindert uns daran,
zuzugeben,
dass es so nicht weiter gehen kann?
und umzukehren?

Wie gesagt:
die Frage stelle ich mir,
uns allen,
ja unserer ganzen Gesellschaft.

Ich denke es ist nicht nur die Schwerhörigkeit
gegenüber Gott und gegenüber Jesu Wort.

Ich denke,
dass wir uns selbst viel zu sehr
in den Mittelpunkt gestellt haben.

Ich denke,
dass der gesunde Wunsch danach,
selbst nicht zu kurz zu kommen
der Gier nach dem immer mehr
gewichen ist.

Dass die Eigenliebe
(die übrigens auch Jesus verlangt wenn er sagt:
Liebe Gott und liebe deinen Nächsten WIE DICH SELBST),

dass die Eigenliebe
nicht selten durch Selbstverliebtheit und Egoismus
ersetzt worden ist.

Damit einher geht Härte gegenüber den anderen
vor allem gegenüber denen,
von denen wir meinen,
dass sie uns etwas wegnehmen könnten.

Doch die Selbstbezogenheit,
der Egoismus,
der Wahn immer im Mittelpunkt stehen zu wollen,
die Blindheit für den Anderen,
das Unverständnis für die Bedürfnisse und Sorgen der Anderer,
das ständige um sich selbst kreisen

führen in die Sackgasse,
in den Niedergang,
in die Vereinsamung
und auf keinen Fall in die Nähe Jesu.

Das gilt für unsere Gesellschaft,
wie für jeden und jede von uns.

Meine zweite Frage war:

wie müssen wir unser Leben gestalten,
damit wir dem entsprechen,
was die beiden Beispiele aus der Heiligen Schrift
uns sagen möchten?

Was müssen wir tun,
damit wir nicht mehr so weitermachen wie bisher,
damit wir Jesus wirklich folgen?

Die Antwort liegt auf der Hand.

Den Egoismus,
die Selbstbezogenheit,
dass um sich selber Kreisen
aufgeben.

Doch wie kann das gehen?

Es wird nicht gelingen mich in die Ecke zu setzen
und mir zu sagen:
Ich will nicht egoistisch sein!
Ich kreise nicht um mich selbst!

Es wird uns erst gelingen,
wenn wir den Blick weg von uns selbst,
auf die anderen hin lenken.

Wenn wir lernen,
füreinander da zu sein.

Wenn wir lernen
an das zu denken, was für den Anderen gut ist.

Wenn wir lernen
die Nöte und Sorgen des Anderen zu unseren eigenen zu machen.

Kurz gesagt,
wenn wir
– wie es uns Jesus rät –
einander lieben.

Eine große geistliche Lehrerin des 20. Jahrhunderts,
hat sechs Aspekte der Liebe hervorgehoben.

Die uns helfen können im Alltäglichen Leben.

Die sechs Aspekte sind:

·      Alle lieben
·      Als Erster lieben
·      Im anderen Jesus lieben
·      Sich in den anderen hinein versetzen
·      Die Feinde lieben
·      Mit Taten lieben

Wer versucht mit Hilfe dieser Aspekte
in den ganz konkreten Momenten des Alltags zu leben,
wer wenigstens einen davon jetzt umsetzt,
der wird merken,
dass sich sein Leben verändert,
dass er Jesus näher kommt,
ja das sich die Gesellschaft um ihn herum verändert.

Wer versucht nicht nur die zu lieben, von denen er geliebt wird,
sondern ALLE zu LIEBEN,
der setzt andere Maßstäbe
und muss sich sicherlich ab und zu bewusst dazu überwinden.

Aber Jesus selbst fordert und dazu auf.

Wer nicht erst abwartet,
sondern den ersten Schritt macht,

der ist es,
der einen positiven Neuanfang setzten kann.

Er wird merken,
wenn er ALS ERSTER LIEBT,
kommt oft etwas zurück.

Wer IM ANDEREN JESUS LIEBT,
der setzt um was Jesus im Evangelium gesagt hat:

„Was du dem geringsten meiner Brüder getan hast,
das hast du mir getan!“

Wenn sich jemand IN DEN ANDEREN HINEINVERSETZT,
dann wird er dessen Situation,
dessen Sorgen und Freuden verstehen lernen
und ihm in angemessener Weise Helfer und Nächster sein.

Dass es nicht leicht fällt DIE FEINDE ZU LIEBEN,
das versteht jeder,

doch ohne diesen Antrieb
wird nicht wirklich Frieden unter den Menschen sein können.

Und dass schöne Worte allein nutzlos bleiben,
wenn wir nicht MIT TATEN LIEBEN,

das ist zwar anstrengend,
aber schlussendlich der einzige Weg,
um selbst nicht die Glaubwürdigkeit zu verlieren.

Liebe Schwestern und Brüder!
Wie können wir Jesus nachfolgen?
Was können wir tun, damit es nicht so weiter geht?

Wir können lieben!

Dabei können uns 6 Aspekte hilfreich sein:

·      Alle lieben
·      Als Erster Lieben
·      Im anderen Jesus lieben
·      Sich in den Anderen hinein versetzen
·      Die Feinde lieben
·      Mit Taten lieben

Wer das versucht,
selbst wenn es nur in kleinen Schritten ist,
der macht sich auf den Weg,
Jesus nachzufolgen.

Wer das versucht, trägt seinen Teil bei, damit die Welt besser wird.

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P-Seminar produziert Märchen-Hörspiele und spendet

Im Rahmen eines P-Seminars im Leitfach Deutsch produzierten 15 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Sankt Matthias in Waldram eine Hörspiel-CD mit vier Märchen für Kinder.
Unter der Leitung von Studienrat i.K. Andreas Gleixner arbeiteten die Seminarteilnehmer von Februar bis Dezember 2014 an ihrem Projekt „Kino im Kopf – Wir vertonen eine Text“. Es mussten zunächst geeignete Texte ausgewählt und in eine Drehbuchversion umgeschrieben werden, dann wurden die Sprechrollen verteilt und die Szenen eingesprochen. Den Abschluss bildeten das Schneiden der Szenen und die Unterlegung mit Geräuscheffekten und Musik.
Die Schülerinnen und Schüler waren mit ebenso großem Spaß wie Ernst bei der Sache und das Ergebnis kann sich „hören“ lassen! Die erste Auflage von 100 CDs war schnell vergriffen, sodass eine zweite in Produktion gehen musste.
Die CD mit dem Titel „Kino im Kopf – Vier Märchen für dich“ wurde beim Waldramer Christkindlmarkt gegen eine kleine Spende angeboten und in Kindergärten, Kitas, Krankenhäusern und Behinderteneinrichtungen verteilt.
Mit dem Spendenerlös unterstützen die P-Seminaristen den Missionskreis von Sankt Matthias, der weltweit Missionsprojekte begleitet. Die Spendenübergabe fand im Januar in Sankt Matthias statt.

Andreas Gleixner

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Tag der offenen Tür

Die Seminar- und Schulgemeinschaft lädt die Öffentlichkeit am Sonntag, dem 22. März 2015, zu einem Tag der offenen Tür nach St. Matthias ein.

Wenn Sie oder Ihr Kind Interesse hat, Seminar und/oder Schule zu besuchen, oder Sie sich bei uns nur einmal umschauen wollen, sind Sie herzlich willkommen!

Die wichtigsten Angaben und das Programm (Stand: Jan. 2015) entnehmen Sie dem angehängten Plakat.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen Sich auf Ihren Besuch!

P.S.: Bitte beachten Sie auch unsere anderen Informationsveranstaltungen im Schuljahr 2014/15 auf nebenstehendem Plakat!

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Die Welt braucht dieses Kind

Die Welt braucht dieses Kind!
Diese Welt braucht dieses Kind!
Diese unsere Welt braucht dieses Kind!
Diese unsere unheile Welt braucht dieses Kind!

Dieses Kind allein kann dieser unserer unheilen Welt das Heil bringen.

Liebe Schwestern und Brüder!

Die meisten von uns
werden morgen Heiligabend feiern.

Vermutlich im Kreise der Familie
oder mit Freunden.

Vielleicht dazu noch in der Kirche.

All die,
die Weihnachten feiern,
werden wohl versuchen,
dieses Fest so schön wie möglich zu gestalten.

Ist nicht Weihnachten das Fest der Familie,
das Fest der Freude,
das Fest des Friedens?

Wenigstens einmal im Jahr,
für einen Tag – oder für eine Nacht?

Viele Geschichten,
die von der Weihnacht erzählt werden,
die uns zu Herzen gehen,
malen ein solches Bild.

Das Bild einer heilen Welt.

Alle Menschen sehnen sich nach solch einer heilen Welt:
nach Frieden,
nach Gerechtigkeit,
nach Freude,
nach Glück,
nach Geliebtsein,
nach Freiheit.

Gott sei Dank ist diese Sehnsucht da.

Sie treibt die Menschen nämlich dazu,
wenigstens einmal im Jahr
alles zu unternehmen,
um wenigstens für eine Nacht
die Sehnsucht nach der „heilen Welt“ zu erfüllen.

Wie viel Geld, Kraft und Engagement
wenden wir dafür auf?

Doch die „heile Welt“ zu schaffen,
gelingt uns nicht

und nicht selten ist die Ernüchterung am Ende groß.

Ganz zu schweigen von den Menschen,
denen es schon allein aufgrund ihrer Situation
gar nicht gelingen kann,
auch nur für ein paar Stunden
die heile Welt zu schaffen:

Ich denke an die Kranken,
die Trauenden,
die Notleidenden,
die Gescheiterten,
die Hoffnungslosen,
und auch an die Menschen auf der Flucht.

Unsere Welt ist NICHT HEIL!

Wir brauchen nur die Nachrichten einzuschalten:
Krieg, Terror, Katastrophen, Krisen…

Unser Leben ist NICHT HEIL!

Ich erlebe Scheitern, Grenzen, Abgründe,
Unfähigkeit, Schuld, Bosheit,
Krankheit und Tod.

In diese unheile Welt
– in dieses unheile menschliche Leben hinein –
wird ein Kind geboren.

Diese unsere unheile Welt braucht dieses Kind!

Gott hat sich offensichtlich NICHT dazu entschlossen,
diese unheile Welt mit Waffengewalt zu verändern.

Gott hat sich offensichtlich NICHT dazu entschlossen,
diese unheile Welt mit einer Revolution auf den Kopf zu stellen.

Gott hat sich nicht einmal dazu entschlossen,
diese unheile Welt durch eine „heile Welt“ zu ersetzen.

Er hat sich vielmehr dazu entschlossen,
Mensch zu werden,
ein Kind zu werden
und in diese unheile Welt hinein geboren zu werden.

Offensichtlich will er nicht von außen diese Welt verändern,
sondern von innen.

Offensichtlich will er auch nicht den Menschen von außen verändern,
sondern er möchte, dass der Mensch sich von innen verändert.

Und dazu wird er Kind.

Ein kleines Kind,
geboren von einer Frau
und den Gesetzen menschlichen Lebens unterstellt.

Gott weiß offensichtlich:
Diese unsere unheile Welt braucht dieses Kind!

Wer einmal in die Augen eines kleinen Kindes geschaut hat,
der kann sich vorstellen warum.

Dem Neugeborenen ist es egal,
ob es in einem teuren Kinderwagen oder einer Futterkrippe liegt.

Dem Neugeborenen ist es egal,
ob es in einem Palast oder in einem Stall zur Welt gekommen ist.

Wenn wir auf das neugeborene Kind schauen
und wenn wir uns von dem neugeborenen Kind anschauen lassen,
dann beginnt es unsere Welt zu verändern.

Mit seiner Wehrlosigkeit beginnt es,
unsere Härte zu besiegen.

Mit seinem Lächeln beginnt es,
uns zu trösten.

Mit seinen fragenden und strahlend Augen beginnt es,
unsere Zweifel zu zerstreuen.

Mit seinen winzigen und zarten Fingern beginnt es,
unsere Fäuste zu entwaffnen.

Diese unsere unheile Welt braucht dieses Kind!

Denn dieses Kind bringt das Heil in diese unheile Welt.

Es fordert uns heraus,
mitzuhelfen,
dass diese unsere unheile Welt
Stück für Stück
und Tag für Tag
heiler wird.

Diese Welt braucht dieses Kind
und dieses Kind
braucht Sie und mich,
die wir unseren Beitrag leisten müssen,
damit die Welt heiler wird
– im Großen und im Kleinen –

Mit den Weihnachtsaktionen,
der Geschenkaktion,
dem Marientragen
und mit dem Sammeln von Kleidung für Flüchtlinge,
wollten wir in diesem Advent Zeichen für unsere Mithilfe
  an der Verbesserung der Welt
setzen.

Herzlichen Dank allen,
die sich daran so rege beteiligt haben.

Es waren Zeichen, doch um nachhaltig zu sein,
bedarf es in jedem von uns noch der inneren Umwandlung,
die das Kind in der Krippe,
  die Gott in uns bewirken will.

Diese unsere unheile Welt braucht dieses Kind!

Und dieses Kind braucht uns,
Sie und mich, mit unserem Beitrag.

Liebe Schwestern und Brüder!

Wenn ich auf die Situation der Welt
und auf unsere eigene Situation schaue,
dann merke ich,
wie dringend wir alle dieses Kind brauchen
und wie nötig unsere Mithilfe ist
in unzählig vielen kleinen Schritten.

Und wie nötig es ist,
dass wir
– Sie und ich –
uns von diesem Kind verwandeln lassen.

Das wünsche ich Ihnen und mir zu Weihnachten.

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Aktion Wunschkugelbaum

Die SMV hat im Advent wieder die Aktion "Wunschkugelbaum" der Soromptimisten unterstützt.  Der "Baum" mit den Wünschen bedürftiger Kinder wurde zum 1. Advent im Foyer der Schule aufgestellt.

Alle, die Klassen und die Lehrerinnen und Lehrer, haben sich an der Erfüllung dieser Wünsche rege beteiligt. Im Nu war der Gabentisch gedeckt.

Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender und an die Organisatoren der Hilfsaktion!

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