Unter diesem Motto stand am 19. Oktober 2018 die erste „Lange Nacht der aufgeschobenen W-Seminar-Arbeiten“ in St. Matthias.

So richtig aufgeschoben hatte die Arbeit zwar keiner der Abiturientinnen und Abiturienten. Einer von ihnen formulierte aber treffend: „In zwei Wochen ist Abgabe und wenn ich nicht hier wäre, würde ich nie im Leben an einem Freitagabend was für die W-Seminar-Arbeit tun.“

Mit genau diesem Ziel trafen wir uns um 19:30 Uhr in der Mensa der Schule. Neben Soul- und Brainfood gab es natürlich reichlich Kaffee und Tee für alle Teilnehmer. Nach einer kurzen Begrüßung und einem gemeinsamen Gebet starteten die ersten Schüler in die Arbeitsphase. Andere nahmen die Gelegenheit zu einem kleinen Warm-up mit Übungen zum kreativen Schreiben und selbstbewussten Präsentieren wahr. Wieder andere ergriffen die Gelegenheit, sich noch einmal Unterstützung bei den betreuenden Fachlehrern zu holen.

Lange Nacht der aufgeschobenen W-Seminararbeiten

Die anschließende Pause mit Pizza und Wachmacher-Yoga stärkte alle für den zweiten Teil der Nacht, in dem weitere Workshops und noch einmal Zeit zum Weiterschreiben und Feinschleifen der W-Seminar-Arbeit war.  Am Ende hatten alle das Gefühl etwas geschafft zu haben und fuhren zufrieden durch die Nacht nach Hause.
Ein besonderer Dank gilt den Fachlehrern, die die inhaltlichen Fragen der Schüler beantworteten sowie Frau Feistl, die für Fragen rund um das Formatieren der Arbeiten zur Verfügung stand und Cornelia Mezler und Valerie Schlott, die diese Nacht mit ihren Workshops bereichert haben. Im Fazit sprachen sich die Schüler dafür aus, dass es nächstes Jahr eine Wiederholung geben solle und dass sie es nicht bereuen, sich die Nacht um die Ohren geschlagen zu haben.

Sabrina Niehenke