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Schulgottesdienste in St. Matthias im Jahre 2010/2011

Unsere ganze Schulgemeinschaft feiert – meist vor den großen Feiertagen – gemeinsame Schulgottesdienste.

Den Schuljahresbeginn begingen wir erstmals mit einem ökumenischen Segensgottesdienst, der von Seminardirektor Pfr. Schnirch gemeinsam mit unserem evangelischen Religionslehrer Pfr. Dr. Heckel gestaltet wurde.

Nach den Allerheiligenferien betrachteten wir mit Hilfe einiger beeindruckender Videoausschnitte das Leben der vor 20 Jahren verstorbenen und im September 2010 seliggesprochenen Jugendlichen Chiara Luce Badano, die mit ihrem Leben auch für Jugendliche heute ein Vorbild sein kann.

Was uns im vielbesprochen vorweihnachtlichen Stress häufig noch fehlt, ist Jesus Christus. Wie wir ihn in unsere Weihnachtsvorbereitungen einbeziehen und in unserem Leben eine Rolle spielen lassen können, bedachten wir im Gottesdienst vor Heilig Abend.

Zum Beginn der Fastenzeit wurde uns allen im wahrsten Sinn des Wortes vor Augen gestellt, wie befreiend und entlastend das Abschminken ist. Nach den Faschingstagen ist das der Sinn der österlichen Bußzeit: zu sich selbst finden, das Vordergründige ablegen.

Anlässlich der Katastrophe in Japan hielten wir eine kleine Gedenkandacht, in der wir für die Opfer beteten.

Beim Schulkreuzweg stand ein großes Kreuz im Mittelpunkt. Kreuz, Ketten, Dornenkrone, Schwamm Lanze und das Schild mit der Aufschrift INRI (Jesus von Nazareth, König der Juden) halfen uns zu sehen, wie Jesus damals litt und wie Menschen heute Kreuz und Leiden durchmachen müssen.

Die Apostelgeschichte berichtet, dass der Heilige Geist in Feuerzungen auf die Jünger herabkam. Vor Pfingsten erinnerte uns ein Feuer daran und sollte uns nahebringen, was beim ersten Pfingsten mit der Welt und vor allem mit den Christen geschehen ist: Die Kraft Gottes, der Heilige Geist, kam zu den Menschen und bis heute dürfen und sollen die Christen begeisterte, geistvolle Menschen sein, die Gottes Kraft erleben und für sie Zeugnis geben.

Pfr. M. Schnirch

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Kontakte mit dem „Bauernhof der Hoffnung“

„Das Evangelium hat mein Leben verändert“ erzählte Tilo, ein Jugendlicher, der schon alle möglichen Drogen genommen und auf der Straße gelebt hat. Jetzt lebt er zusammen mit anderen ehemaligen Drogenabhängigen auf einem Bauernhof in der Nähe von Kaufbeuren, der sich „Fazenda da Esperanca“ (Bauernhof der Hoffnung) nennt.
In einer einjährigen „Rekuperation“ machen diese jungen Männer eine Erfahrung, die ihr Leben auf den Kopf stellt: Durch das gelebte Evangelium, ein bewusstes leben als Christ, kommen sie weg von der Sucht und finden zu sich selbst.
Beim Sonntagsgottesdienst am ersten Fastensonntag erzählten uns Tilo und ein anderer Jugendlicher von dieser Erfahrung. Der damalige Leiter der Fazenda, Pfarrer Georg Schlüter, ließ in seiner Predigt, die uns die verändernde Kraft des Evangeliums vor Augen stellte, die beiden Jugendlichen zu Wort kommen.
Bei einem Gegenbesuch in Kaufbeuren und als Dankeschön für ihr Zeugnis überreichten wir einige Wochen später an die Bewohner der Fazenda neue Bibeln. Tilo zeigte uns die ganze Einrichtung: den Stall, in dem die eigenen Schafe und Hasen gezüchtet werden, die Werkstatt, das Cafe und natürlch die Wohnräume, auch die Kapelle, in der die Bewohner sich täglich zum Gebet und Gottesdienst versammeln.
„Jesus ist hier gegenwärtig. Unspektakulär und oft in ganz einfachen Zeichen. Dennoch verändert er die Menschen und hilft ihnen, zu sich selbst zu kommen. Weg von den Drogen, hin zum Menschsein“, so der neue Leiter der Fazenda, Pfarrer Christian Heim.

Martin Schnirch

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Eindrücke vom Humoristenabend 2011

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Fahrt nach Rom zur Ernennung von Erzbischof Reinhard Marx zum Kardinal

13 Seminaristen wollten dabei sein, als unser Erzbischof Reinhard Marx am 20. November 2010 in Rom in den Kardinalsrang erhoben wurde.

Mit zwei Bussen machten sie sich am Freitag Mittag (Der Schulleiter hatte netterweise die letzte Stunde freigegeben) auf nach Rom.

Im Germanicum fanden sie ein bequemes Quartier, um von dort aus  am Petersplatz den Feierlichkeiten des Wochenendes beizuwohnen.

Da Tony Wieschalla seine Kamera mitgenommen hatte, konnte er viele unvergessliche Augenblicke der einmaligen Reise in Bildern festhalten.

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