Am Mittwoch, den 28. April, konnte Pfr. Schnirch und die Seminarfamilie im Gottesdienst einen besonderen Zelebranten begrüßen: Prälat Dr. Peter Beer, Generalvikar der Erzdiözese München und Freising.
In seiner Predigt legte er eine Stelle aus dem Johannesevangeliums (Joh 14,9) aus, wo es heißt „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.“
Wesentliches Kennzeichen eines Priesters und eines jeden, der in der Kirche Dienst tut, sei es, in seinem Handeln Gott und seine Liebe vorscheinen zu lassen. Das bedeute gleichzeitig, die eigene Person zurücktreten zu lassen. Ein Priester darf also seine besondere Bedeutung nicht dadurch zeigen, dass er sich in der Gemeinde in den Vordergrund drängt. Es geht vielmehr um das Hervorheben der Botschaft Christi.
Das gab er auch drei Seminaristen mit auf den Weg, die er nach seiner Ansprache als Kommunionhelfer beauftragen konnte. Er mahnte Sie, das Austeilen der heiligen Kommunion in der Gemeinde gewissenhaft und mit Ehrfurcht auszuführen. Und auch ihr Leben solle durch diesen Dienst eine noch deutlichere christliche Prägung erhalten. Als Bestätigung für ihre neue Aufgabe erhielten die neuen Kommunionhelfer abschließend eine Urkunde aus den Händen des Generalvikars.
Thomas Erhard