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Ein Sonntag hinter Gittern von „St. Adelheim“

Einen Sonntag hinter Gittern verbrachte unsere ganze Seminargemeinschaft in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim.

Wir hatten kein Verbrechen begangen, sondern uns mit dem Gefängnispfarrer Kurt Riemhofer verabredet, der uns einen Einblick in seine Arbeit und in die JVA geben konnte.

Empfangen wurden wir von ihm und seinem Praktikanten, dem Franziskaner P. Pascal. Pfr. Riemhofer selbst ist schon seit 17 Jahren Gefängnispfarrer.

Durch viele Sicherheitstüren wurden wir zunächst in den Innenhof des Frauengefängnisses geführt. Von dort gelangten wir in die Kapelle, die an anderen Tagen auch als Mehrzweckraum genutzt wird. Ein flaues Gefühl war wohl bei jedem im Bauch, als kurz vor Beginn der Hl. Messe einige Frauen, darunter auch wegen Mordes verurteilte herein kamen und mit ihren Wächtern die Plätze zu unserer Rechten einnahmen. Gemeinsam feierten wir so mit den drei Priestern die Messe, die wir musikalisch gestalteten. Im Anschluss daran wechselten wir – wieder durch viele verschlossene Türen – ins Männergefängnis.

Dort angekommen, besichtigten wir gleich einige freie Zellen. Bereits die Vorstellung, in einer solchen auf engstem Raum alleine, oder zu zweit zu leben, zu „überleben“, sorgte bei Vielen für Betroffenheit. In der Kantine für die Mitarbeiter konnten wir uns beim Mittagsmahl stärken. Weiter ging es durch das Freigelände, wo viele Gefangen die Sonne genossen und miteinander Fußball, Basketball oder Schach spielten. Da sie täglich schon wieder ab 16:30 Uhr in ihrer Zelle eingeschlossen werden, wird von ihnen diese Zeit im Freien besonders ausgenutzt.

Pfarrer Riemhofer führte uns in die Gefängniskirche, die die Mitte der Anstalt bildet, derzeit aber renoviert wird. Anschließend begann wohl das außergewöhnlichste Gespräch des Tages mit einem wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilten, der schon neun Jahre abgesessen hat und im Gefängnis den Dienst als Mesner ausübt.

Nun konnten wir Fragen stellen, vom Gefängnispfarrer oder dem Gefangenen selbst beantwortet wurden. „Wie sieht der Tagesablauf eines Häftlings aus?“, „Was veranlasste Sie zu ihrer Tat?“, „Wie stellen Sie sich Ihr Leben nach der Haft vor und wovor haben Sie Angst?“ Nach dem interessanten Gespräch verabschiedeten wir uns. Wir konnten – wiederum durch viele Türen – in die Freiheit zurückkehren.

Äußerst schnell verging für uns die Zeit im Gefängnis. Die Inhaftierten werden darüber wohl anders denken. Jedenfalls war es ein Tag, der viele neue und hoffentlich einmalige Erfahrungen mit sich brachte. Wir bedanken uns nochmals herzlich bei Pfarrer Riemhofer und Pater Pascal für ihre Mühe und wünschen ihnen für ihre weitere Arbeit in der Justizvollzugsanstalt „St. Adlheim“ alles Gute.

 Tobias Pastötter

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Ein Dutzend Geistliche am Alter

„Wir wollen Boten und Zeugen des Glaubens sein, und ich hoffe, dass irgendwas bleibt.“ Dieses Schlusswort des Neupriesters Pater Fabian Vordermayer (Abitur 1989) am Ende der Nachprimiz in der Seminarkirche konnte auch Leitspruch für die anderen sein. Neben Pater Fabian wurde Richard Greul (Abitur 2002) vor wenigen Tagen zum Priester geweiht. Die Weihe zu ständigen Diakonen empfingen Klaus Mrosczok (Abitur 1988) und Hubert Liebhardt (Abitur 1994).

Am Altar feierten deshalb bei der Nachprimiz zehn Priester, zwölf Diakone und fünf Ministranten Eucharistie, darunter Elmar Heß, Martin Kirchbichler aus Münsing, der frühere Wolfratshauser Kaplan Peter Förster, heute Subregens des Münchner Priesterseminars, und sein Nachfolger Kaplan Benjamin Gnan. Pater Fabian hatte in seiner Predigt immer wieder ein Lied der Gruppe "Silbermond" zitiert: "Irgendwas bleibt". Das galt für alle ehemaligen Waldramer, die zum Feiern gekommen waren: Frühere Schüler, Lehrer, Freunde und Gönner der Einrichtung mischten sich nach dem Gottesdienst beim Sommerfest mit der Schul- und Seminarfamilie. 

Anfangs ließ sich alles gut an: Der Grill arbeitete auf Hochtouren. Doch dann zogen dunkle Wolken auf: Neupriester Greul sollte das von den Primizianten gestiftete 50-Liter-Fass Bier anzapfen. Beim dritten Schlag passierte es: Der Verschluss war weg, und ein Bierstrahl ergoss sich auf den Rasen und die Umstehenden. Die durstigen Kehlen mussten auf das 30-Liter-Fass warten. Mitten ins Festessen unter freiem Himmel ließ Petrus dann auch noch eine kräftige Wasserdusche von oben folgen. 

Dieter Klug    

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 169, 26.07.2010, Lokales 3

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Gute Miene zu guter Mine

Es ist ein Geschenk mit Symbolcharakter. Jedem Abiturienten überreicht Schulleiter Claus Pointner einen Bleistift. Er soll die jungen Menschen an vier Regeln für ihr weiteres Leben erinnern.
Mit seinem Stellvertreter Thomas Erhard hat Pointner zuvor die kleine Gabe erklärt. Mit einem Bleistift könne man erstens Spuren hinterlassen. Das heiße aber auch, das eigene Handeln stets zu hinterfragen. Zweitens, so Erhard, „ist der Bleistift hinten mit einem Radiergummi ausgestattet. Damit kann man Fehler korrigieren.“ Zwar muss man den Bleistift manchmal spitzen, weil er stumpf geworden ist. „Und das tut weh.“ Aber dann sei der Blick wieder geschärft. Und viertens ist nicht die Form des Bleistifts ausschlaggebend. Pointner: „Lassen Sie sich nicht von Äußerlichkeiten blenden.“ Es komme auf die inneren Werte an, also die Mine.
Für ihren Dialog erhalten Pointner und Erhard viel Applaus – genauso wie wenig später die Schüler Franziska Jahnel und Simon Wilxmann. Sie bilden aus den Buchstaben des Wortes „Reifeprüfung“ neue Wörter. Darunter der gute „Ruf“ der Schule, aber auch der „Ruf“ zum Direktor, wenn man wieder einmal zu spät gekommen ist. Die Schüler hatten viel „Fun“ bei der Klassenfahrt und Ausflügen. Deshalb seien sie oft mir „Eifer“ dabei gewesen, vor allem bei der „Prüfung“. Jetzt, mit dem Zeugnis in der Tasche, haben sie „Ferien“ und die Bestätigung der „Reife“ – zumindest fühle man sich mehr als reif, die Schule zu verlassen.
Und nach all den Strapazen freue man sich auf die „Feier“ mit Mitschülern und Freunden, Eltern und Lehrern. Weil es die Pädagogen „oft nicht leicht mit uns hatten“, werden sie mit Geschenken entschädigt: Es gibt Blumen, Honig, Fresskörbe und was zum Basteln. Und dann tragen Jahnel und Wilxmann ein Goethe-Gedicht über den Ginkgo-Baum vor: Einen solchen schenken die Abiturienten ihrer Schule, beide sollen wachsen und gedeihen.
Bevor die Schüler endgültig entlassen werden, übergibt ihnen Pointner ihr Zeugnis – und einen Bleistift. Obwohl: Eine Schülerin wird noch einige Zeit in dem Gebäude zu tun haben. „Sie haben versprochen: Wenn Sie das Abitur schaffen, dann putzen Sie einmal die ganze Schule“, sagt Pointner, als er Vassilia Kapalidou auf die Bühne ruft. Mal schauen, ob die Schülerin ihr Versprechen mit dem Radiergummi am Stift wegradiert.

Helga Zagermann
Quelle: Isar-Loisachbote, 26./27.06.2010, Nr. 144, Lokales, S. R3

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Spendenaktion

Nach einem erfolgreichem Kuchenverkauf des Vorkurses 1b am 15.06.10 in der Schule, konnten wir dem Tierheim in Gelting einen großen Sack Katzenfutter spenden.

Die erste Katze hat sich schon mal sehr gefreut.

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Generalvikar Peter Beer bestellt drei Seminaristen zu Kommunionhelfern

Am Mittwoch, den 28. April, konnte Pfr. Schnirch und die Seminarfamilie im Gottesdienst einen besonderen Zelebranten begrüßen: Prälat Dr. Peter Beer, Generalvikar der Erzdiözese München und Freising.
In seiner Predigt legte er  eine Stelle aus dem Johannesevangeliums (Joh 14,9)  aus, wo es heißt „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.“
Wesentliches Kennzeichen eines Priesters und eines jeden, der in der Kirche Dienst tut, sei es, in seinem Handeln Gott und seine Liebe vorscheinen zu lassen. Das bedeute gleichzeitig, die eigene Person zurücktreten zu lassen. Ein Priester darf also seine besondere Bedeutung nicht dadurch zeigen, dass er sich in der Gemeinde in den Vordergrund drängt. Es geht vielmehr um das Hervorheben der Botschaft Christi.
Das gab er auch drei Seminaristen mit auf den Weg, die er nach seiner Ansprache als Kommunionhelfer beauftragen konnte. Er mahnte Sie, das Austeilen der heiligen Kommunion in der Gemeinde gewissenhaft und mit Ehrfurcht auszuführen. Und auch ihr Leben solle durch diesen Dienst eine noch deutlichere christliche Prägung erhalten. Als Bestätigung für ihre neue Aufgabe erhielten die neuen Kommunionhelfer abschließend eine Urkunde aus den Händen des Generalvikars.

Thomas Erhard

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Richtfest am 13. April

Am 13. April konnten wir das Richtfest des Schulneubaus feiern. Dazu waren die Leiter des Baureferats und ein Vertreter des Schulreferats der Erzdiözese, die Architekten, Vertreter der Baufirma und der Landrat und der Bürgermeister gekommen. Besonders begrüßt wurden die Bauarbeiter, die deswegen eher Feierabend machen konnten.

Nach den Grußworten der Ehrengäste erfolgte der Richtspruch, bei dem der Vertreter der Baufirma traditionell drei Gläser Sekt trinkt und anschließend zerschlägt.

Viele Schüler und Gäste ließen es sich nicht nehmen den fertig gestellten Rohbau zu besichtigen. Den Abschluss bildete eine Brotzeit in der Seminaraula.

Julian Fink

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Das lange Warten wieder wett gemacht.

Planen, Wünschen, Hoffen; Bangen – und das über zwei Jahrzehnte. So lange nämlich zog es sich letztlich hin, bis tatsächlich feststand, dass es einen Neubau am Gymnasium und Kolleg St. Matthias in Waldram geben wird. Das wird nun beim Bau des Gebäudes wett gemacht. Denn seit Grundsteinlegung vergingen gerade einmal vier Monate. Und so konnte am vergangenen Dienstag nun mit dem Richtfest die Fertigstellung des Rohbaus und dem Dach gefeiert werden.    Zahlreiche Ehrengäste, darunter Landrat Josef Niedermaier, Wolfratshausens Bürgermeister Helmut Forster, Vertreter des Ordinariats (als Bauvorhabensträger) aber auch Vertreter der Schulfamilie hatten sich auf dem Seminarplatz versammelt. Dort zeichnete sich das imposante Ausmaß des Neubaus ab: der parallel zur Straße befindliche Riegel samt Anbindung an die Bestandsbauten. Daraus ergibt sich der von Architekt Wilfried Claus so hoch gepriesene Hofcharakter: "Das wird ein komplett neuer Städtebau in Waldram", sagte der Planer.    Hans-Jürgen Dennemarck, Leiter der Abteilung Bauwesen am Ordinariat, zeigte sich beeindruckt. "Das ist schon was", sagte er und betonte, dass zwar bislang jeder Bau innerhalb des Odinaraits gut gelaufen sei, "der in Waldram läuft aber wie geschmiert". Er erinnerte an die wesentlichen Meilensteine, die letztlich zum Neubau geführt haben. Nch dem rundsatzbeschluss am 5. April 2006 habe der Ordinariatsrat am 2. Dezemebr 2008 für die Finanzierung grünes Licht gegeben, Ende Juli 2009 habe man den ersten Spatenstich tätigen können. Der Grundstein wurde am 2. Dezember 2009 gelegt "und so hoffen wir auf eine pünktliche Einweihung im Juli 2011", sagte der Ordianriatsrat als Vertrreter des Erzbistums. Harald Oberrenner, Abteilungsleiter des Schulreferats im Ordinariat, betonte den Sellenwert der Schuleinrichtung. "Das ist eine dringend bentigte Schulanlage."
Überglücklich zeigte er sich, dass eine zwei Jahrzehnte währende Phase des "Planens, Wünschens,Hoffens und  Bangens vorüber sei. Die Schule nannte Oberrenner ein "richtungsweisendes Projekt". In der Tat: Sie besticht durch neueste Niedrigenergietechnik und moderne Architektur. Diese soll sich äußerlich an den bestehenden Gebäuden des Kollegs orientieren: Oben holzverschalt, unten mit Glaselementen. Der Richtspruch durch Projektleiter Pirmin Kramer vom Baugerüst aus leitete den geselligen Teil des für die am Bau beteiligten Handwerker obligatorischen Richtfestes ein. Und die Festgäste nutzten die Gelegenheit, sich durch den Rohbau führen zu lassen. Der Neubau kostet 10,6 Millionen Euro, davon fließen 3,2 Millionen Euro staatliche Zuschüsse.

tka

Quelle: Das GelbeBlatt, 17.04.2010, S.6

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Neues Kolleg Sankt Matthias nimmt Gestalt an

Der Rohbau des neuen Schulgebäudes am Kolleg Sankt Matthias in Waldram ist fertig. Am Dienstag feierten die Handwerker gemeinsam mit den Bauherren, zahlreichen Schülern, Lehrern und Ehrengästen dort das Richtfest. Der rund 70 Meter lange zweigeschossige Bau wird Gymnasium und Kolleg beherbergen und soll als erstes Schulhaus im Landkreis ohne fossile Brennstoffe auskommen. Er soll wie geplant im Juli 2011 eröffnet werden.
Gerade einmal 264 Tage seien seit dem ersten Spatenstich vergangen, berichtete der Seminarleiter und Bauherr Martin Schnirch in seiner Begrüßungsansprache. „Nun könnten wir fast schon umziehen“, sagte er zu den Gästen, darunter Bürgermeister Forster und Landrat Josef Niedermaier. Nach „fast zwei Jahrzehnten Planen, Wünschen, Hoffen und Bangen“ sei es besonders erfreulich, zu sehen, „mit welcher Dynamik der Bau in die Zielgerade eingebogen ist“, sagte harald Oberrenner, der als Schulrreferent des Erzbistums München-Freising den Domkapitular Erich Pfanzelt vertrat.
Das Kolleg St. Matthias gilt als die älteste Einrichtung des zweiten Bildungsweges in Bayern. 1927 gegründet, zog es nach 30 Jahren in Schwabing und im Schloss Fürstenried 1957 nach Waldram. Wie berichtet, hatte sich das Bistum 2006 für den Neubau entschlossen, weil das derzeitige Schulgebäude aus dem 1939 baufällig geworden war. Dieses soll nach Fertigstellung des Naubaus abgerissen werden. Die Diözese trägt auch den Großteil der Kosten des Neubaus von insgesamt 10,6 Millionen Euro. Etwa drei Millionen Euro trägt der Freistaat.
Hans-Jürgen Dennemark, Baureferent des Erzbistums, hob das besondere Energiekonzept des Neubaus hervor. Wie berichtet, soll das etwa 4000 Quadratmeter große Gebäude mit einer Photovoltaikanlage und einer Wärmepumpe ausgestattet werden, die die Räume im Winter heizt und im Sommer kühlt. Ein besonderes Tageslichtkonzept und eine kontrollierte Belüftung sollen zudem Energie einsparen. „Wir bauen keine normale Schule, sondern ein Gebäude, das es so nirgends gibt“, befand Seminarleiter Schnirch.
Für die Gestaltung des modernen Baus sind die Münchner Architekten Claus und Günter Forster zuständig, die bereits 2001 das Seminar und die Kirche gegenüber gestaltet haben. Die Formensprache habe er beibehalten, um die historischen Bauten im Komplex wirken zu lassen, sagte Claus. Die Fassade des Neubaus werde ähnlich wie beim Seminargebäude mit Holzverschalung und Glaselementen gestaltet, so dass sich der „leichte“ Charakter fortsetze. Durch den Neubau parallel zur Straße und den erdgeschössigen Gang, der Schule und Seminar verbinde, entstehe ein Innenhof, sagte Claus. So werde in Waldram ein „neuer Städtebau“ geschaffen. Im Neubau entstehe auch ein neuer, zentraler Eingang für Schule und Seminar.
Im Inneren des Rohbaus dominiert die langgestreckte, luftige Pausenhalle, die bis zum Obergeschoss reicht. Entlang des Ganges befinden sich im Erd- und im Obergeschoss mehrere unterschiedlich große Räume, die als Klassenräume und Lehrerzimmer gedacht sind. Wie Claus sagte, ermögliche die „skelettartige Bauweise“ mit vielen nichttragenden Wänden eine spätere Umgestaltung des Raumkonzeptes und mache die Schule von Innen zum einem „flexiblen Gebäude“.
Oberrenner wies darauf hin, dass in Waldram kein „reines Zweckgebäude“ entstehe, sondern ein „vom Geist der Liebe des Evangeliums durchdrungener Lern- und Lebensraum“.

Konstantin Kaip
Quelle: Wolfratshauser SZ, Nr. 85, vom 14.04.10, S. R3

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“Unser Freundeskreis ist nach wie vor quicklebendig”

Schulleiter Claus Pointner vom Kolleg und Gymnasium St. Matthias begrüßte gut 20 der 450 Mitglieder zur Mitgliederversammlung des Freundeskreises St. Matthias. „Der Neubau der Schule macht große Fortschritte, wir sind recht gut im Zeitplan“, sagte er. Die Anmeldezahlen gingen nach oben, für 2010/2011 zeichne sich eine gute Prognose ab. Der Schul- und Seminarfamilie stellte Pointner ein gutes Zeugnis aus: „Alle ziehen mit, manchmal mit Murren – auch ich murre manchmal.“
Der Freundeskreis-Vorsitzende Gerhard Gesierich berichtete, dass Anschaffungen und Studienfahrten bezuschusst worden seien. Die Gelder kamen aus den Beiträgen und Spenden. Zudem bezuschusst der Freundeskreis  die Schulbibliothek sowie den Missionskreis und finanziert Buchpreise für besondere schulische Leistungen. Im Blick auf den Neubau der Schule, der zum Schuljahr 2011/12 bezogen werden soll, wurde der Förderbeitrag für die Bibliothek angehoben, worüber sich der Leiter des Büchereiteams, Lehrer Manfred Ingerl, sehr freute. Kassier Gottfried Noske schafft dafür Jahr für Jahr mit seiner Kassenführung die solide Basis.
Die Neuwahlen des Vorstands brachten keine Neuerungen: Vorsitzender bleibt Gerhard Gesierich, Kassier Noske, Schriftführerin Inge Schmidt. Seminardirektor Martin Schnirch sowie Schulleiter Pointner sind als geborene Mitglieder im Vorstand vertreten. Die beiden Kassenprüfer Edith Birner und Thomas Kauschke wurden ebenfalls in ihrem Amt bestätigt.
„Unser Freundeskreis ist nach wie vor quicklebendig und ein fester Pfeiler des Schul- und Seminarlebens“, darin waren sich alle einig. Vom 23. bis 25. April sind alle Ehemaligen nach Natz in Südtirol eingeladen – zum Entspannen und zum Schwelgen in Erinnerungen.

Dieter Klug

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 76, 1./2. April 2010, Lokales, S. 3

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“Unser Freundeskreis ist nach wie vor quicklebendig”

Schulleiter Claus Pointner vom Kolleg und Gymnasium St. Matthias begrüßte gut 20 der 450 Mitglieder zur Mitgliederversammlung des Freundeskreises St. Matthias. „Der Neubau der Schule macht große Fortschritte, wir sind recht gut im Zeitplan“, sagte er. Die Anmeldezahlen gingen nach oben, für 2010/2011 zeichne sich eine gute Prognose ab. Der Schul- und Seminarfamilie stellte Pointner ein gutes Zeugnis aus: „Alle ziehen mit, manchmal mit Murren – auch ich murre manchmal.“
Der Freundeskreis-Vorsitzende Gerhard Gesierich berichtete, dass Anschaffungen und Studienfahrten bezuschusst worden seien. Die Gelder kamen aus den Beiträgen und Spenden. Zudem bezuschusst der Freundeskreis  die Schulbibliothek sowie den Missionskreis und finanziert Buchpreise für besondere schulische Leistungen. Im Blick auf den Neubau der Schule, der zum Schuljahr 2011/12 bezogen werden soll, wurde der Förderbeitrag für die Bibliothek angehoben, worüber sich der Leiter des Büchereiteams, Lehrer Manfred Ingerl, sehr freute. Kassier Gottfried Noske schafft dafür Jahr für Jahr mit seiner Kassenführung die solide Basis.
Die Neuwahlen des Vorstands brachten keine Neuerungen: Vorsitzender bleibt Gerhard Gesierich, Kassier Noske, Schriftführerin Inge Schmidt. Seminardirektor Martin Schnirch sowie Schulleiter Pointner sind als geborene Mitglieder im Vorstand vertreten. Die beiden Kassenprüfer Edith Birner und Thomas Kauschke wurden ebenfalls in ihrem Amt bestätigt.
„Unser Freundeskreis ist nach wie vor quicklebendig und ein fester Pfeiler des Schul- und Seminarlebens“, darin waren sich alle einig. Vom 23. bis 25. April sind alle Ehemaligen nach Natz in Südtirol eingeladen – zum Entspannen und zum Schwelgen in Erinnerungen.

Dieter Klug

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 76, 1./2. April 2010, Lokales, S. 3

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