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Osterkerzen 2014

Der Missionskreis St. Matthias gestaltet wieder Osterkerzen für die Pfarrgemeinden.

Opens internal link in current windowWeitere Informationen und Bestellung bis 28. Februar 2014

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Ist denn Christus zerteilt?

Liebe Mitchristen!
Liebe Brüder, liebe Schwestern!

„Ist denn Christus zerteilt?“ (1 Kor 1,13)

Diese Frage
wirft Paulus heute den Christen von Korinth vor
und auch uns,
den Christen von heute,
den Christen von Waldram
(der Seminargemeinschaft im Spätberufenenseminar St. Matthias)
stellt er heute diese Frage:

„Ist denn Christus zerteilt?“ (1 Kor 1,13)

Was war in Korinth geschehen?

Es hatte offensichtlich
verschiedene theologische
und höchstwahrscheinlich vor allem menschliche
Auseinandersetzungen unter den Christen,
innerhalb der kleinen Christengemeinde, gegeben.

Paulus hatte erfahren,
dass es „Zank und Streit“
gegeben hat (vgl. 1 Kor 1,11).

„Ich halte zu Paulus
– ich zu Apollos
– ich zu Kephas
– ich zu Christus!“ (1 Kor 1,12)

„Ich liege mit meiner Ansicht selbstverständlich richtig.
Wenn Du etwas anderes glaubst, liegst Du aber falsch!“

„Wenn Du glaubst,
was der da sagt,
dann bist Du nicht mehr richtig…“

– Wir kennen das…

Und eben diesen Christen in Korinth stellt Paulus die ernste Frage:

„Ist denn Christus zerteilt?“ (1 Kor 1,13)

Und auch uns, den Christen heute,
uns Christen in Wolfratshausen (im Seminar in Waldram)
stellt Paulus diese Frage.

„Ist denn Christus zerteilt?“ (1 Kor 1,13)

Es ist klar,
dass es sich um eine rhetorische Frage handeln muss.

Christus kann man nicht zerteilen!

Doch offensichtlich gibt es Zustände und Menschen,
die das tun.

Immer da, wo unter Christen Spaltung entsteht,
wird Christus zerteilt.

Wo sich Gläubige
– aus welchem Grund auch immer –
voneinander entfernen,
zerteilen sie Christus.

Wenn ein Einzelner
oder eine Gruppe innerhalb der Kirche,
 – oder innerhalb der christlichen Gemeinschaft –
sich absondert,
ein eigenes Süppchen kocht,
dann zerteilen diese Leute Christus.

Bereits Augustinus hatte den gläubigen Christen gesagt,
dass sie ein Leib, der Leib Christi sind:

Er schrieb nämlich über die Eucharistie:

„Wer ist dieses eine Brot?
Die Vielen, die der eine Leib sind.
Seid, was ihr seht,
und empfangt, was ihr seid!“ (Sermo 272)

In seiner Enzyklika „Mystici corporis“ (über den mystischen Leib Christi)
betonte kein geringerer als Papst Pius XII.
deutlich,
dass sich die Kirche als ein Leib,
als der Leib Christi versteht.

Und auch das Zweite Vatikanische Konzil spricht davon ausführlich
vor allem in der dogmatischen Konstitution „Lumen Gentium“
(über die Kirche in der Welt von heute).

Die Kirche, ist nicht nur ein Verein.

Die gläubigen Christen bilden einen Leib.

Dieser Leib ist eine Einheit.

Und jeder Christ ist ein Glied an ihm (vgl. 1 Kor 12,27).

Mit unserer Einheit stellen wir Christen in der Welt Christus dar.

Wie glaubwürdig und anziehend dann Uneinheit,
Streit und Spaltung sind,
liegt auf der Hand.

So, wie wir Christen miteinander umgehen,
zeigen sie den Nichtchristen  Christus.

Jeder Einzelne Christ,
jeder der zu unserer Christengemeinschaft gehört,
trägt Verantwortung für unsere Einheit,
kann sie befördern oder zerstören.

Jesus Christus selbst bittet inständig um die Einheit unter seinen Jüngern,
„damit die Welt glaubt“ (Joh 17,21).

Dass die Einheit unter den Jüngern nicht einfach so da ist,
dass es das ständige Ringen darum braucht,
das erfahren wir bereits von den Aposteln,
die sich stritten,
wer unter ihnen der größte sei. (vgl. Lk 22,24)

Und im Laufe der Kirchengeschichte,
bis zum heutigen Tag,
gab und gibt es unzählige Momente, Fragen und Gelegenheiten,
bei denen wir Christen uns
im Bezug auf unsere Einheit in Christus
nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben.

Da sind nicht nur die großen und kleinen Kirchenspaltungen zu nennen,
sondern auch die vielen kleinen
und nicht selten völlig überflüssigen
Zwistigkeiten und Auseinandersetzungen
unter uns.

Mit all dem
zerteilen wir Christus.

Ist das nicht eine Schande?

– Und was für einen Schande!

Christen, die Christus zerteilen.

Wie können wir das verhindern?

Was können wir tun,
um die Einheit unter uns Christen wieder herzustellen
oder sie wenigstens zu fördern?

Was sollen wir tun?

Es geht um die Einheit zwischen den Konfessionen,
genauso wie die Einheit in der Pfarrgemeinde,
im Seminar,
in der Familie.

Ich glaube,
dass das Erste und Wichtigste, was wir tun können und müssen, ist:

Uns alle immer wieder an Christus fest machen.

Das Bekenntnis zu IHM,
dem Mensch gewordenen Sohn Gottes,
der für uns gestorben und auferstanden ist,
und dem wir durch die Taufe verbunden sind,
und der uns alle zu Brüdern und Schwestern macht,
– das Bekenntnis zu Christus – ist das,
was uns mit allen Christen,
auch mit denen der anderen Konfessionen,
und mit dem der neben mir sitzt,
verbindet.

Das Zweite hängt damit zusammen:

Immer zuerst auf das schauen, was uns verbindet.

Mit allen anderen Christen verbindet uns
der Glaube an Christus,
die Taufe,
die Heilige Schrift,
der Auftrag einander zu lieben,
   und unseren Nächsten wie uns selbst
und hoffentlich der gute Wille,
   zur Einheit zu kommen.

Wenn wir zu erst auf das schauen, was uns verbindet
und all das miteinander tun,
was wir gemeinsam tun können,
dann ist schon ganz viel getan
und das Trennende
kann so besser überwunden werden.

Ein Drittes ist:
einander zu schätzen,
voneinander zu lernen
und aufeinander zu hören.

Daraus kann erwachsen,
dass wir aufeinander zugehen
und miteinander in Dialog treten,

anstatt uns voneinander abzuwenden,
an unseren Vorurteilen gegenüber Anderen festzuhalten
und an unserer eigenen Meinung zu kleben.

Schwestern und Brüder, liebe Mitchristen!

„Ist denn Christus zerteilt?“ (1 Kor 1,13)

Wenn wir ihn durch unser Tun zerteilten,
dann machen wir uns ohne Zweifel an ihm schuldig.

Wenn aber die Kirche der Leib Christi ist,
dann dürfen wir nichts tun,
was diesen Leib Christi zerteilt und spaltet.

Wir müssen uns mit aller Kraft
und auf allen Ebenen
und mit allen Mitteln dafür einsetzen,
die Spaltungen,
die Zwistigkeiten,
Zank und Streitigkeiten zu überwinden.

„Ist denn Christus zerteilt?“ (1 Kor 1,13)

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Mitgliederversammlung 2014

Hiermit ergeht nach § 8 der Vereinssatzung die herzliche Einladung an alle Mitglieder des „Freundeskreises St. Matthias Waldram e.V.“ zur

Mitgliederversammlung

am Samstag, 15. März 2014 um 11:00 Uhr im Gymnasium und Kolleg St. Matthias in Waldram.

Tagesordnung

  1. Begrüßung durch den Vorsitzenden und Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung zur Mitgliederversammlung
  2. Begrüßung durch den Schulleiter und den Seminardirektor
  3. Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden
  4. Bericht der Kassenführerin
  5. Bericht der Kassenprüfer
  6. Entlastung des Vorstands
  7. Bildung eines Wahlausschusses
  8. Wahl des neuen Vorstands (geheim)
    8.1   des Vorsitzenden
    8.2   des Schriftführers
    8.3   des Kassenführers
  9. Wahl zweier Rechnungsprüfer
  10. Verschiedenes

Anträge und Vorschläge bitte bis zum 12. März 2012 beim Vorstand schriftlich einreichen.

Bitte erscheinen Sie recht zahlreich. Es soll ein neuer 1. Vorsitzender gewählt werden. Wer Interesse an dieser lohnenden Aufgabe hat und möglichst in der Nähe von Waldram wohnt, möge sich melden und kandidieren.

Mit freundlichen Grüßen!

Gerhard Gesierich
Vorsitzender

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Theateraufführung: “Die spinnen da oben!”

Das P-Seminar der Klasse III/12 hat sich zum Ziel gesetzt, eine Theateraufführung zu organisieren. Dazu gehört selbstverständlich, dass es etwas zum Aufführen gibt:

Das Team hat dafür die pseudomythologische Revue bzw. Götter-comedy-Soap von Stefan Hehl mit dem Titel "Die spinnen da oben" ausgewählt. Denn sie schlägt einen Bogen von der sog. "Antike" bis zur Jetzt-Zeit. Was hier an Göttern und Heroen auftritt, dient dazu, unsere heutigen "Strategien der Alltagsbewältigung" hemmungslos zu karikieren.

"Doch verzeiht ihr Teuren
dem schwunglos seichten Geiste, der’s gewagt
auf dies unwürdige Gerüst zu bringen solch großen Vorwurf."
(Shakespeare, Heinrich der Fünfte, Prolog)

Nach Bearbeitung des Textes und intensiven Proben konnte die Aufführung geplant werden.
Am Freitag, den 24. Januar 2014 gab die Schauspieltruppe das Stück zweimal zum besten: Am Vormittag für die Schüler und Lehrer, am Abend für die Eltern der Schüler und ihre Bekannten und Freunde.
In der Pause konnten die Gäste himmlische Häppchen und göttlichen Nektar genießen.
Die Leiter des Seminars, Maximilian Heisler, OStR i.K. und Dieter Klug, StD i.K., führten Regie.
Das Bühnenbild, das einem pompejanischen Stadthaus nachempfunden war, hatte Herr Heisler in künstlerischer Feinarbeit erstellt.

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Die spinnen, die Götter

Zeus als notgeiler Macho, Aphrodite als Obertussi und Hera als „Desperate Housewife“, als verzweifelte Hausfrau: Die Teilnehmer des P-Seminars des Gymnasiums und Kollegs St. Matthias in Waldram machten nicht einmal vor den Göttern des Olymps halt – und rissen ihr Publikum zu Beifallsstürmen hin.

Aufgabe der rund 20 Akteure unter der Leitung von Dieter Klug und Maximilian Heisler war es, einen Theaterabend entstehen zu lassen. „Das Stück, `Die spinnen, da oben!´ stammt ursprünglich aus einem kleinen Verlag bei Planegg“, erzählte Klug von der Entstehung. „Wir haben es umgeschrieben, ergänzt und ihm so unseren eigenen Stempel aufgedrückt.“ Dies geschah in der Perfektion, die einen bedauern lässt, dass dieses Stück nur zweimal gespielt wurde. „Aber wer weiß, was daraus noch wird?“, fragt der Fachbetreuer für Sozialkunde, Deutsch und Geschichte.

Worum es geht? Ein verzweifelter Dichter auf der Suche nach dem Sinn des Lebens möchte zu diesem Thema die Götter des Olymps befragen. Nur platzt er mitten ins Chaos: Hera (Stefanie Probst) hat mit ihrem ständig fremdgehenden Gatten Zeus (hervorragend: Maximilian Ribaudo) eine ernste Krise. Weder Strafen wie Essensentzug („Dann ruf ich eben den Götterbotenpizzaservice Hermes an!“) oder Sportschauverbot zeigen Wirkung.

Zeus indes plagen ganz andere Sorgen: Sisyphos (Cezary Bartoszek), in der Mythologie dazu verdammt, auf ewige Zeit einen Felsbrocken den Berg hinaufzurollen, geht ihm mit seinem Gejammere so dermaßen auf die Nerven, dass er beschließt, ihn von seinem Sohn Herkules (knackig im Falsche-Muskeln-T-Shirt: Immanuel Stein) um die Ecke bringen zu lassen. Doch bis die Tat ausgeführt ist und Eros (Julia Lindner) seine Beziehung zu Hera rettet, kann man ja durchaus mit Saufkumpan Dionysos (Christina Bergmann) dem „Trunk der Vergessens2 frönen: „Wäre Wasser Wein, würde ich gerne Poseidon sein.“ Doch dann kommt alles anders als geplant – und wird letztendlich doch noch gut.

Dass dies die erste Zusammenarbeit der Seminaristen an einem Theaterstück ist, möchte man kaum glauben. Doppeldeutige, witzige Dialoge (Sisyphos zu Zeus: „Ich bin nicht unzufrieden. Nur – kann ich nicht ein anderes Schicksal haben, etwas mit Sex und Crime?“) und vor allem die Liebe zum Detail waren es, die das Publikum begeisterten: So trug Sisyphos ein T-Shirt der „Rolling Stones“, Zeus eine Lothar-Matthäus-Maske. Der Sage nach verführt er auf der Erde immer wieder Frauen – und zwar in verschiedensten Verkleidungen.

            Vielleicht nehmen Klug und Heisler den begeisterten Applaus ja zum Anlass für weitere Aufführungen. Vielleicht rufen sie aber auch ein weiteres Theaterprojekt ins Leben.

Sabine Hermsdorf,

Isar-Loisachbote, 27.01.2014, Nr. 21

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Einladung zum Symposion Tyrolense im Frühjahr 2014

"Noch heute freut’s mich, o Runkelstein,
dass einstmals zu guter Stunden
in der Talfer felsenges Tal hinein
zu dir den Weg ich gefunden."
(Josef Viktor von Scheffel, 1826-1886)

Unser Haupttreffen findet diesmal im Wonnemonat Mai statt.

  • Ort: Pension Überbacher, Fürstenhof, I -39040 Natz (bei Brixen)
  • Telefon (von Deutschland aus): 0039 0472 41 51 51
  • Ankunft: Freitag, 09. Mai 2014, zum Abendessen um 18.30 Uhr
  • Abreise: Sonntag, 11. Mai 2014, nach dem Mittagessen
  • Preis:
    • Vollpension (pro Tag): 42 €
    • Halbpension: 32 €
    • Zuschlag für EZ: 5 €
    • Kinder bis zu einem Alter von 3 Jahren sind frei,
      bis zu einem Alter von 12 Jahren zahlen sie die Hälfte.
  • Anmeldung: möglichst bis 26. April 2014 direkt bei Familie Überbacher

Am Samstag fahren wir bereits um 9.00 Uhr ab, um rechtzeitig zur Führung in die Burg Runkelstein zu kommen. Diese bei Bozen gelegene Burg enthält den umfangreichsten Zyklus mittelalterlicher Profanmalerei im gesamten deutschen Sprachraum.
Anschließend führt uns der weg nordwärts die Talfer entlang nach Samthein. Dort besuchen wir die 1328 erstmals erwähnte Cyprianskirche am linken Talufer, deren Fresken teilweise noch gut erhalten sind. Vor der Besichtigung kehren wir noch beim gegenüber liegenden „Hirschenwirt“ ein. Die Gaststätte, die eine gotische Balkendecke aufweist, wird bereits 1494 erwähnt.
Der Heimweg führt über das Penser Joch (2124 m) nach Natz zurück.

So laden wir herzlich zu unserem Symposion Vernum ein.
Wir würden uns sehr freuen auch viele jüngere Mitglieder des Freundeskreises sowie Ehemalige, die nicht Mitglieder sind, begrüßen zu können.

Dr. Karl Braun – Gerhard Gesierich – Claus Pointner

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Beisetzung Dr. Veith

Die Seminar- und Schulleitung gibt folgendes bekannt:

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P-Seminar Religion: Wallfahrt

 Für das Projekt-Seminar im Fach Religion hat sich eine Handvoll Schüler eingefunden, um zusammen mit Herrn Fritz und Herrn Seminardirektor Pfarrer Schnirch eine Wallfahrt zu planen und durchzuführen.Wir haben uns zu Beginn viele Gedanken gemacht über das Wallfahren und das Pilgern, über berühmte Wallfahrtsorte, den Sinn des Pilgerns und die Organisation einer Wallfahrt. Im Juli besuchten wir dazu auch das Bayerische Pilgerbüro in München und bekamen dort eine Führung.

Der nächste Schritt bestand darin, sich auf ein geeignetes Ziel zu einigen. Wir haben verschiedene Vorschläge gemacht und letztendlich haben wir uns für Manoppello entschieden. Dieser Ort liegt etwa 30 Kilometer von der Ostküste Italiens entfernt, in den Abruzzen. Dort wird seit vielen hundert Jahren ein Tuch verehrt, das der Legende nach das Schweißtuch Jesu ist und sein Antlitz zeigt.

2006 war Papst Benedikt XVI dort, um es zu betrachten und im Oktober 2013 nun wir. Im Seminarbus starteten wir morgens um 6 Uhr und kamen knapp 11 Stunden später im kleinen Städtchen Manoppello an. Am Tag nach unserer Ankunft pilgerten wir zur Kapuzinerkirche, wo das Volto Santo", also das heilige Angesicht, aufbewahrt wird. Dort bekamen wir eine Führung und eine ausführliche Erklärung durch Schwester Blandina.

Das Tuch zeigt, laut Schwester Blandina, die sich seit Jahren mit dem Volto Santo" beschäftigt und es untersucht hat, keinerlei Farbe. Auch deckt es sich mit dem Gesicht auf dem Turiner Grabtuch. Der Legende nach betete Maria, die Muttergottes, nach der Auferstehung ihres Sohnes immer vor einem Bild, das sein Antlitz zeigt und auch die Bibel gibt uns einen Hinweis auf ein besonderes Schweißtuch Jesu (Joh 20, 7).

Das Mysterium, das sich um das Tuch rankt, ist groß, doch das, was am Ende zählt, ist der Glaube.

Die weiteren Tage verbrachten wir beim Wandern durch den Nationalpark Majella und mit einer Sightseeingtour" zu romanischen Kirchen und Klosteranlagen in der Gegend. Die Erfahrungen, die wir während dieser Tage machten, zeigten uns, dass wir das Angesicht Gottes auf verschiedene Arten und Weisen entdecken können. Sei es durch Ereignisse, die uns prägten, das Vertrauen zu Gott, dass Kleinigkeiten während der Fahrt funktionieren oder die Begegnung mit den Jugendlichen von Manoppello. In den heiligen Messen, den Mahlzeiten und Ausflügen wuchs auch die Gemeinschaft unter uns Teilnehmern des Projekts zusammen.

Für uns alle war die Fahrt eine schöne Begegnung mit diesen Dingen, die uns der liebe Gott immer wieder in den Alltag legt.

Um die Fahrt abzuschließen und auch die ganze Schulgemeinschaft daran teilhaben zu lassen, stellten wir im Dezember 2013 einige Bilder, sowie eine Kopie des Volto Santo" im Schulgebäude aus. So konnten sich die Schüler und Lehrer, sowie die Mitglieder des Freundeskreises und Außenstehende von unserer Pilgerreise einen Eindruck machen.

Theresa Schöffmann

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Der Wunschkugelbaum

Für ihre diesjährige Weihnachtsaktion hat die SMV ein Angebot der Soroptimistinnen im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen aufgegriffen: den Wunschkugelbaum.
Der kleine weiße Weihnachtsbaum wurde, behängt mit flachen Kugeln, auf die bedürftige Kinder und Jugendliche aus der Region ihre Wünsche geschrieben hatten, Anfang Dezember im Foyer der Schule aufgestellt.
Schon am ersten Tag haben die Klassen und die Lehrer fast alle Kugeln abgenommen, um die Wünsche zu erfüllen. Es war also gut, dass noch Kugeln nachgeliefert werden konnten.
Am Montag nach dem 3. Advent war der Gabentisch voll mit verpackten Geschenken.
Die Spender hoffen, dass Sie damit den Kindern und Jugendlichen eine große Freude und damit ein schönes Weihnachtsfest bereiten können.
Thomas Erhard

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Missionskreis und Seminar am Waldramer Adventsmarkt

In diesem Jahr fand wie immer am zweiten Adventswochenende der traditionelle Waldramer Adventsmarkt statt.

Der Verkauf von Gulasch-Suppe bildete wie auch in den vergangenen Jahren die Haupteinnahmequelle des Missionskreises am Adventsmarkt, die unseren Missionaren in den verschiedenen Erdteilen zugute kommt. Es wurden zu dem auch selbstgebastelte Kerzen, Karten und in diesem Jahr auch Krippen aus dem heiligen Land, aus Bethlehem, verkauft.

Für eine gute Einstimmung in den Advent und die kommende Weihnachtszeit sorgte am Sonntag Abend auch der extra für den Adventsmarkt gegründete Chor mit Liedern und Geschichten passend für diese Zeit.

Die Vorbereitungen und die Durchführung haben sich auf alle Fälle gelohnt. Am Ende konnten wir einen Gewinn von ca. 750€ verzeichnen.

Im Namen der Vorstandschaft des Missionskreises St. Matthias nochmals ein herzlicher Dank an alle, die mitgeholfen haben.

Martin Schinagl, 1. Vorstand

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