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Feststellungsprüfung Französisch

Feststellungsprüfung Französisch Niveau B1

le mercredi 07/09/2016
salle: Kursraum 1

programme:
de 9h00 à 9h25:     compréhension de l’oral
de 9h30 à 10h05:    compréhension des écrits
de 10h15 à 11h00:    production écrite
à partir de 11h15:    production orale

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Neu: FOS in Waldram

Das Schulangebot in St. Matthias wird in Kürze erweitert!

  • Mit Beginn des Schuljahres 2017/18 wird der Einrichtung eine Fachoberschule (FOS) angegliedert.
  • Sie umfasst die Jahrgangsstufen 11 und 12.
  • Ausbildungsrichtung: Sozialwesen
  • Ausbildungsziel: Fachhochschulreife
  • max. Klassengröße: 20 Schülerinnen und Schüler

Damit wird es in Wolfratshausen bald auch eine FOS geben!

Weitere Einzelheiten werden auf der Seite "Opens internal link in current windowFachoberschule" rechtzeitig veröffentlicht.

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Film “Die Blechdose”

Die Schülerinnen und Schüler des Kurses "Dramatisches Gestalten" (Klasse II/11) haben im Frühjahr 2016 einen Film mit dem Titel "Die Blechdose" zum Thema "Identität und Selbstfindung" gedreht.

Er ist unter folgender Adresse zu finden:

Opens external link in new windowhttps://www.youtube.com/watch?v=qywHbppmJjc

Zum besseren Verständnis lohnt es sich, die begleitenden Gedanken der Videobeschreibung zu lesen.

Vor allem in jungen Jahren verhält sich der Mensch oft sehr widersprüchlich.
Dieses Verhalten einer Schwarz-Weiß-Wertung zu unterziehen, hieße zu einem großen Teil auch Identitätsverlust.
Erst wo der Mensch seiner Vielfältigkeit einen Maßstab anlegt, wird das Leben farbig. Dieser Maßstab ist die Liebe. Für den Christen personalisiert sich die Vollkommenheit der Liebe in Gott. Erst dann schwindet nicht nur die Ungewissheit des Lebens, sondern auch die im Hinblick auf den Tod…

Der Film soll also zum Nachdenken über das eigene Leben und die größeren Ziele des eigenen Daseins anregen.

Die Blechdose – Ein Projekt des Kurses "Dramatisches Gestalten" am Gymnasium und Kolleg St. Matthias in Wolfratshausen-Waldram

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Nach einer Idee von Samuel Gmeindl

mit Dominik Odermatt
Regie: Verena Schinner
Kamera & Schnitt: Alexander Künzel
Sprecher: Samuel Gmeindl (frei nach Jean-Paul Sartre)
Musikauswahl: Moritz Schedler
Requisite: Johanna Schneider
Gesamtleitung: Maximilian Heisler

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Fahrt der 10. Klassen und Kolleg I nach Hamburg 2016

Mit mehr als 111 Millionen Tagesbesuchern, über fünf Millionen Gästen und über 9,5 Millionen Übernachtungen jährlich ist Hamburg eines der attraktivsten Tourismusziele Deutschlands. Doch warum ist das so? Was hat die Hansestadt, was Berlin, Köln oder Wien nicht haben? Auf unserer Klassenfahrt haben wir es herausgefunden.

Als Hamburg mit der knappen Mehrheit unserer Abstimmung über das Klassenfahrtziel das Rennen machte, war uns noch gar nicht bewusst, dass wir nicht einfach nur in eine Stadt fahren. Auf unserem Trip hatten wir keine langweilige Fischerstadt im Norden Deutschlands, die außer einem großen Hafen und starkem Regen, der scheinbar ununterbrochen gegen die Fensterscheiben peitscht, nichts anderes zu bieten hat. Ganz im Gegenteil: Wir hatten Hamburg, Feelings aus Venedig, Eindrücke einer modernen Großstadt, eine Straße voll Las Vegas, einen abendlichen Kurztrip nach Indien und einen Strandtag in Palma de Mallorca. Und das alles in nur 5 Tagen, was will man mehr?

Am ersten Abend, direkt nach unserer Ankunft von der knapp achtstündigen Reise, ging es also direkt von unserem Hostel nach Las Vegas, oder anders gesagt: Auf die Reeperbahn. Sie ist die zentrale Straße im Vergnügungs- und Rotlichtviertel des Hamburger Stadtteils St. Pauli. Auf ungefähr 930 Metern Länge tummeln sich Nachtclubs, Bars und Diskotheken. Eine obszöner als die andere. Aber keine Angst: Wir waren da nur essen.

Der nächste Tag startete gleich mit einer Stadtrundführung. Über den riesigen Rathausplatz, vorbei an wichtigen historischen Gebäuden und alten Häusern mit Überbleibseln aus der Speicherstadt bekamen wir unsere ersten gigantischen Eindrücke aus Hamburg. Die Mischung des Geschichtlichen und der modernen Großstadt ist wirklich beeindruckend und man solle meinen, in dieser Stadt fühlen sich die unterschiedlichsten Menschen wohl. Genauso beeindruckend war die spätere Hafenrundfahrt. Der Hamburger Hafen ist ein offener Seehafen an der Unterelbe und ist der größte Seehafen Deutschlands und der drittgrößte in Europa, nach Rotterdam und Antwerpen.

Doch nicht nur Hamburg bekamen wir als Stadt zu sehen, zwei Tage verbrachten wir auswärts. Am Dienstag ging es mit dem ICE etwa 65 Kilometer weiter nach Lübeck, eine kreisfreie Großstadt im Südosten von Schleswig-Holstein an der Ostsee. Hier wartete wieder eine Stadtrundführung auf uns. Lübeck ist eine wunderschöne historische Stadt, übersät mit Denkmälern wie den berühmten sieben Türmen und den Stadttoren, die wir direkt zu Beginn besichtigten. Viele denken bei Lübeck bestimmt an das Lübecker-Marzipan. In der Stadt gibt es heute etwa ein Dutzend Marzipan-Fabriken und die Süßigkeit wird weltweit verkauft. Das nächste Ziel an diesem Tag war Travemünde, also der Strandtag in Palma de Mallorca. Gut, der Vergleich ist großzügig. Etwas kälter war es dann doch, aber viel schöner.

Die zweite Stadt auswärts war Cuxhaven, wo wir eine Wattwanderung machten. Watt ist die Fläche, die bei Niedrigwasser während der Gezeitenzone trocken liegt. Es handelt sich um Sand-, Misch,- Schlick- oder Felswatt. Es war dreckig, nass, irgendwie eklig und doch extrem lustig. Cuxhaven liegt an der Mündung der Elbe in die Nordsee und zählt zu den größten Fischereihäfen Deutschlands. Die Wattflächen gehören zum Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer und die Fläche beträgt etwa 13.750 Hektar.

Sicher ein großes Highlight unserer Reise war das Musical Aladdin im Stage Theater Neue Flora. Auf der Bühne spielte sich ein spektakuläres und wirklich märchenhaftes Stück ab. 38 Darsteller sangen und tanzten in traumhaften Kostümen bestickt mit Millionen von originalen Swarovski-Kristallen, die im Licht funkelten und ein atemberaubendes Bühnenbild ergaben. Sicher ein unvergesslicher Abend.

Wir alle haben die Klassenfahrt sehr genossen und wären gerne noch eine Weile länger geblieben. Fünf Tage waren bei Weitem nicht genug um alles zu sehen und zu erleben, doch man soll ja bekanntlich aufhören, wenn’s am schönsten ist.

Cynthia Sraj, 10E

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In Waldram regnet’s Plastiktüten

Vor den Sommerferien läuft nichts mehr. Diese Legende über die letzten Schultage im Juli haben die Schüler von St. Matthias in Waldram eindrücklich widerlegt. Als die letzten Prüfungen geschrieben, die letzten Korrekturen getätigt sind und die Zeugnisse druckfertig gemacht waren, ging es an Gymnasium und Kolleg noch einmal richtig rund.
Nach der traditionellen Nachprimiz. Mit dem leicht verspätet eintreffenden, Primizianten Markus Lidel aus der Diözese Augsburg und dem – leider verregneten Sommerfest in der Aula des Seminars fand Tags darauf der „Soziale Tag“ statt: Schüler und Lehrer schwärmten aus, um zum Beispiel in einer Ramadama-Aktion die Ränder der B 11 von Müll zu befreien, die Geretsrieder und Wolfratshauser Tafel im Jugendhaus La Vida zu besuchen, Pfleger im AWO-Seniorenheim bei ihrer Arbeit zu unterstützen oder im Pfarrheim St. Josef der Arbeiter beim Generationen-Frühstück zu helfen. Der Tag war ein voller Erfolg – das bestätigten die besuchten Organisationen und Einrichtungen. Zum Abschluss ließ man sich vom Küchenteam mit Gegrilltem und Salaten verwöhnen.
Eine Woche später lud die SMV zum traditionellen Schulfrühstück ein, das drei- bis viermal im Schuljahr stattfindet und nicht zuletzt zum regelmäßigen Frühstücken vor der Schule anregen soll. Um 7.15 Uhr lockte das tolle Sommerwetter Lehrer und Schüler ins Freie. Nur ganz wenige unverbesserliche Langschläfer ließen sich das tolle Frühstücks-Büffet entgehen, doch alle kamen in den Genuss einer verkürzten ersten Schulstunde.
Kaum war alles aufgeräumt und geputzt, regnete es neben der Mensa Plastik. „Dies ist Ihr Kunststoff-Verpackungsmüll, den Sie in den vergangenen vier Monaten produziert haben – elf Kilogramm“,  verkündete Aktions-Sprecher Kilian Steiniger (Klasse 10E). Die zehnten Klassen, allen voran die 10E, hatten Plastikmüll jeder Art zusammengetragen und eine Info-Wand zusammengestellt. Dazu einige dürre Fakten: Die weltweite Kunststoffproduktion beträgt pro Jahr 300 Millionen Tonnen, davon gelangen 10 Millionen Tonnen in die Weltmeere. In jedem Kubik-Kilometer Meer schwimmen mindestens 13.000 Plastikteile.  90 Prozent der Plastikabfälle werden bei uns eingesammelt, knapp die Hälfte davon wird recycelt, der Rest verbrannt. Der Abbau einer Plastiktüte dauert 30 Jahre, der einer Plastikflasche 450 Jahre. In Deutschland werden jährlich 3 Millionen Tonnen Verpackungsmüll aus Kunststoff entsorgt, das entspricht 37 Kilogramm pro Kopf und Jahr. „Die ausgestellte Menge entspricht der Plastikmüll-Produktion eines Menschen in vier Monaten“, erläuterte Kilian Steiniger.
Am Dienstag schauten sich die St.-Matthias-Schüler sich im Kino in aller Früh den Dokumentarfilm „La Buena Vida“ über Kohleabbau und Ressourcenausbeutung in Kolumbien an. Nach dem SMV-Tag am Donnerstag gab es am Freitag nach dem feierlichen Schlussgottesdienst in der Seminarkirche die ersehnten – oder auch gefürchteten – Zeugnisse.

Dieter Klug

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 174 vom 27.07.2016, Lokales S. 3

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Ein Rucksack voller Ratschläge

„Plant euer Leben wie eine lange Bergtour. Neben Ausdauer gehören auch Risikobereitschaft und Optimismus in den Rucksack“, gab Rathauschef Heilinglechner den Abiturienten mit auf den Weg. Begonnen hatte die Abiturfeier mit einem Gottesdienst. Lara Scheidmantel an der Violine und Berit Chucholowski am Flügel sorgten danach mit dem „Ungarischen Tanz Nr. 5“ von Johannes Brahms für den klassisch-beschwingten Auftakt der Feierlichkeiten.
Die beiden Abiturientinnen Antonia Vieweg und Sophie Bauernfeind nahmen die Steilvorlage des Bürgermeisters auf und packten beziehungsweise entrümpelten symbolisch ihre Schulranzen und Rucksäcke. Bertolt Brechts „Mutter Courage“ flog dabei ebenso heraus wie „Aus dem Leben eines Taugenichts“ von Joseph Freiherr von Eichendorff. Ironisch bedankten sich die beiden Absolventinnen bei ihren Lehrern dafür, dass sie das chronische Zuspätkommen der Schüler und deren wenig akkurate Heftführung „liebevoll akzeptiert“ hätten. Ein Pauker bekam als Belohnung für seine Verdienste sogar einen weißen Plastikknochen verliehen.
Bevor die 26 Absolventen ihre Zeugnisse erhielten, spannten die Schulleiter Claus Pointner und Thomas Erhard einen weiten politischen Bogen. Vom Ausstieg Großbritanniens aus der EU – diese Nachricht sauste am Freitagmorgen durch die Welt – über den Klimawandel bis hin zu Flüchtlingskrise: „Die Welt ist im Umbruch. Veränderungen können aber auch kreative Energien freisetze“, sagte Erhard. Und meinte damit, dass auch die Waldramer Absolventen nach ihrer werteorientierten Ausbildung zur Gestaltung einer besseren Welt beitragen können.
Die beste Waldramer Absolventin Sophie Bauernfeind, die mit der Gesamtnote 1,1 abschloss, kann diese ehrgeizigen Vorgaben vielleicht sogar bald in Südamerika umsetzen. Denn als Lohn für ihr Zeugnis erhielt sie eine Urkunde über den Besitz von 500 Quadratmeter Regenwald in Peru. Vier ihrer Mitschüler, die ebenfalls mit einer Eins vor dem Komma abschlossen, bekamen vom St.-Matthias-Freundeskreis Buchpreise überreicht. Insgesamt lag der Notendurchschnitt der Waldramer bei der respektablen Marke von 2,33.
Mit dem gemeinsamen Singen der Bayernhymne und einem Sektempfang endete der Festakt. Dass die Absolventen allen Grund zum Feiern haben, machte Schulleiter Claus Pointner deutlich: „Im Gegensatz zur deutschen Fußballnationalmannschaft, die erst das EM-Achtelfinale erreicht hat, habt ihr euren Finalsieg schon hinter euch.“

Peter Herrmann

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 145, 25./26.06.2016. Lokales S. 4

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Sankt Matthias verabschiedet die Abituria 2016

26 Abiturientinnen und Abiturienten haben sich in diesem Jahr erfolgreich den schriftlichen und mündlichen Abiturprüfungen unterzogen. Als sie Mitte Juni ihre Ergebnisse erfuhren, konnten sich fünf Schülerinnen und Schüler über eine Eins vor dem Komma freuen. Für diejenigen, die das Ziel knapp verfehlt hatten, bestand die Möglichkeit, in einer mündlichen Zusatzprüfung doch noch ein Happy-End zu erreichen.

Zur Verabschiedung der Abiturienten gehören traditionell der Abistreich, als Höhepunkt die Entlassfeier und schließlich zum Ausklang der Feierlichkeiten der Abiturball.
Der Abistreich zu Beginn der letzten Juni-Woche stand unter dem Motto „Ritas und Dieters Kindergeburtstag“. Wenn man die Leine mit diesen Buchstaben am Schuleingang übersehen hatte, wurde es einem spätestens auf dem Campus der Einrichtung klar: Zu bekannten Kinderliedern im Hintergrund mussten sich die Lehrer bei Kinderspielen gegen Schüler bewähren. Währenddessen hatten es sich die Abiturientinnen und Abiturienten in einer Hüpfburg bequem gemacht.
Mitten im Foyer der Schule – unter einem Berg Luftballons versteckt – stand ein roter Fiat Cinquecento Baujahr 60-er Jahre. In ihm durfte der Schulleiter Claus Pointner Platz nehmen, nachdem ihn einige starken Männer vor den Eingang geschoben hatten, und die Absolventen ließen sich gerne mit ihrem ehemaligen „Chef“ ablichten.
Vor dem Schulgebäude war das Kunstwerk der Einrichtung, die Dreiecke aus Cortenstahl, eingehüllt und die provokante Doppelfrage darauf geschrieben: „Ist dasz Kunst? – Oder kann das weg?“

In jedem Jahr findet in ganz Bayern die Vergabe der Abiturzeugnisse am letzten Freitag im Juni statt.
In St. Matthias ist es üblich, das Fest mit einem feierlichen Gottesdienst beginnen zu lassen. Wegen der großen Zahl an Gästen weicht die Schule dazu in die Pfarrkirche St. Josef der Arbeiter aus. In diesem Jahr leitete Erzabt Korbinian Birnbacher OSB aus Salzburg die Messe.
In der anschließenden Feierstunde in der Aula erklärten die beiden Abiturientinnen Antonia Vieweg und Sophie Bauerfeind den Zuhörern, was im Laufe Ihrer Schulzeit alles in ihrem Ranzen zeitweise Platz finden musste, um später durch andere Dinge ersetzt zu werden. Schließlich machten Sie deutlich, was von ihrem Unterricht in St. Matthias  noch für die Zukunft zu gebrauchen sei. Schließlich nahmen die jungen Leute aus der Hand des Schulleiters ihre lang ersehnten Reifezeugnisse entgegen. Ein Sektempfang beschloss die offizielle Verabschiedung.
Am Abend luden die Absolventen in dieselbe Aula zum Abiturball. Zunächst wurden die Gäste mit einem feinen italienischen Buffet verwöhnt. Später sorgte die Schulband für Unterhaltung und lockte auf die Tanzfläche.

Thomas Erhard

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Eine liebevolle Hommage

Die Überraschung ist den Absolventen von St. Matthias gelungen: Schon von weitem grüßte am Montagmorgen ein großes Kunstwerk die Mitschüler und die Lehrer. Die Frage „Ist das noch Kunst oder kann das weg?“ beantworteten die Betrachter unterschiedlich,  das Gros votierte für „Kann weg!“ Pünktlich zu Unterrichtsbeginn öffneten sich für Schüler und Lehrer die Seitentore, im Innenhof erwarteten die Abiturienten – in einer Hüpfburg sitzend – die Schulfamilie.
Der Abistreich stand unter dem Motto „Rita’s und Dieter’s Kindergeburtstag“ – trotz falscher Apostrophs eine liebevolle Hommage an die beiden Klassleiter Rita Wieland und Dieter Klug. Lehrer Daniel Frerichs moderierte einige fröhliche Spiele, das Versenken eines 20 Zentimeter langen Zimmermannnagels verlangte von Schülern wie Lehrern ein Höchstmaß an Kraft und Konzentration.
Das Schulgebäude war geschmückt mit Hunderten farbigen Luftballons darunter stand ein knallroter Fiat 500, Baujahr 1969. Schulleiter Claus Pointner ließ es sich nicht nehmen, noch im Foyer der Schule in dem Flitzer Platz zu nehmen. Kaum war der Weg frei, wurde das gute Stück ins Freie geschoben, und nachdem auch Vize-Schulleiter Thomas Erhard das Vehikel ausprobiert hatte, starteten Herr Pointner und Lehrer Maximilian Heisler zu einer Spritztour. Pünktlich zur dritten Stunde, wie es in St. Matthias Brauch ist, begann der reguläre Unterricht – und die Abiturienten durften aufräumen.

Die Redaktion

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 142, 21.06.2016, Lokales S. 3

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Einladung zum Symposion Tyrolense im Frühjahr 2018

Unser Frühjahrstreffen findet diesmal wieder Ende April statt.

  • Ort: Pension Überbacher, Fürstenhof, I -39040 Natz (bei Brixen)
  • Telefon (von Deutschland aus): 0039 / 0472 / 41 51 51
  • Ankunft: Freitag, 27. April 2018, zum Abendessen um 19.00 Uhr
    (Törggelen am Samstag, 15. Oktober 2016, um 19 Uhr)
  • Abreise: Sonntag, 29. April 2018,  nach dem Frühstück
  • Preis:
    • Halbpension: 35 €, Zuschlag für EZ: 5 €
    • Kinder bis zu einem Alter von 3 Jahren sind frei,
      bis zu einem Alter von 12 Jahren zahlen sie die Hälfte.
  • Anmeldung: möglichst bis 12. April 2018 direkt bei Familie Überbacher

Am Samstag soll Sterzing unser Ziel sein. Wenn wir die direkte Route nach Natz wählen, passieren wir Sterzing auf Hin- und Rückfahrt und sicherlich haben viele unserer treuen Südtirolfahrer dort schon einen Stadtbummel gemacht, Cappuccino und Eis genossen. Auch werden sich einige noch an die Besuche mit unserm verehrten Karl in den Jahren 2005 und 2006 erinnern.
Bei einer Stadtführung werden wir erfahren, wie sich die Stadt vom römischen Kastell Vitipenum zur bedeutenden Handelsstadt im Mittelalter und bis zur heutigen Zeit entwickelt hat.

So laden wir zu unserem Frühjahrstreffen herzlich ein und freuen uns auf ein Wiedersehen.

Dr. Karl Braun               Inge Schmidt                 Claus Pointner

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Der Pokal bleibt an der Isar

Während bei der Fußball-Europameisterschaft  in Frankreich der Sieger noch gesucht wird, haben die Abiturienten von St. Matthias am Samstag in der Farcheter Mehrzweckhalle alles klar gemacht: Die Gastgeber aus Waldram setzten sich beim Volleyballturnier der bayerischen Kollegs in einem Start-Ziel-Sieg durch und durften eine Magnum-Flasche Prosecco mit nach Hause nehmen. Der Pokal bleibt dagegen dort, wo er schon vorher war: im Gymnasium und Kolleg St. Matthias.Nach vier Jahren Pause – „streng im Sinne der Olympischen Idee“ – hatte Organisator Simon Fritz ein tolles Sportfest auf die Beine gestellt. Auf drei Feldern in der Sporthalle kämpften die Mannschaften um Sieg und Platz. Der Gastgeber stellte mit Waldram I (den am Ende siegreichen Abiturienten) und II  sowie einem „Dreamteam“ aus Lehrern und Schülern gleich drei Mannschaften.  Hinzu kamen Teams aus der Landeshauptstadt München, Nürnberg, Schweinfurt (I und II) sowie Augsburg. Sah es in den Vorrundenspielen noch so aus, als könnte Erfahrung („Dreamteam“) Talent (Schüler) schlagen, so setzten sich unterm Strich doch Jugend, Kraft und Wendigkeit durch. Schulsanitäterin Berit Chucholowski konnte zum Glück einen entspannten Tag verbringen. In der Catering-Lounge im Obergeschoß bekamen die Aktiven und Zuschauer Brotzeit, Kuchen und Getränke.Die Olympische Idee „Dabeisein ist alles“ war für die Augsburger leitend – sie landeten auf dem letzten Platz Sie mussten Schweinfurt II, München, Waldram II, das „Dreamteam“, Nürnberg, Schweinfurt I und eben Waldram I an sich vorbeiziehen lassen.Waren am Nachmittag noch spannende Ballwechsel angesagt, so stand der Abend unter dem Motto „Gemütliches Beisammensein“. Unter dem Vordach des alten Seminargebäudes hatten die Gastgeber zwei Grills angeworfen und das Team von der Bierstube steuerte kühle Getränke bei. Fans und Gäste, die zum ersten Mal den Innenhof von Schule und Seminar betraten, zeigten sich beeindruckt von der Helle, der Atmosphäre und Modernität der Anlage. „Hier würde ich auch gerne zur Schule gehen“, rutschte es einem Lehrer heraus.Simon Fritz ehrte schließlich die Sieger. „Heute war der ‚Tag der Panik‘, aber bei uns lief alles wie am Schnürchen, alles ist gut“, sagte er verbunden mit einem dicken Lob an seine Kollegin Mareike Hofmeier und die vielen fleißigen Helfer. Fritz: „Ich lade schon heute alle für das in vier Jahren stattfindende Volleyballturnier herzlich ein“.

Dieter Klug

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 141, vom 21.06.2016, Lokales S. 3

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